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6.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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12.12.2019 um 14:44
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Wo ist das denn demokratisch? Die Teilhaber durch 0,00000x% des Aktienvomumens macht dich doch nicht mündig. Demokratisch bedeutet, dass es für die selben Möglichkeiten zur Mitgestaltung gibt und zwar unabhängig von deinem Einkommen oder Kapital und auch ausgehend von Bedürnis und nicht von der Nachfrage.
Das ist ein bewusst gewähltes Primitivstverständnis von Demokratie. Warum soll jemand, der mit dem Unternehmen nichts zu tun hat, dort in irgendeiner Weise mitbestimmen? Die Bürger in Sebottendorf bestimmen auch nicht mit, ob in Oer-Erkenschwick der Marktplatz einen neuen Brunnen bekommt, Subsidiarität usw...


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12.12.2019 um 14:47
Zitat von knopperknopper schrieb:soweit die Theorie. oder aber er sagt sich dass er diese Arbeit nicht macht und stattdessen lieber arbeitslos bleibt...was allerdings auch wieder recht mies angesehen wird.
Echt er hat nur diese eine Job Möglichkeit? Was hat er gelernt?
Zitat von knopperknopper schrieb:Istt ganz egal was für eine Tätigkeit er ausübt, solang er bei der Zeitarbeitsfirma angestellt ist bekommt er eben nur den Mindestlohn. Es gibt keine verschiedenen Lohngruppen, jedenfalls da nicht.
Nö, Zeitarbeit wird auch unterschiedlich Vergütet, weil wir längst nicht mehr nur bei angelernten Tätigkeiten sind. Also Behaupte nicht einfach Zeitarbeit= Mindestlohn.
Zitat von knopperknopper schrieb:Es gibt keine verschiedenen Lohngruppen, jedenfalls da nicht.
DA brauch ich mehr Infos. Wo soll das sein? Eigentlich sind alle Persononaldienstleister im IGZ.
Zitat von knopperknopper schrieb:tja, das liegt wohl weniger an ihm selber als daran dass das einfach keine gängige Praxis ist.
Doch es liegt an ihm oder der Tätigkeit. scheinbar hat kein Unternehmen interesse ihn Festeinzustellen, was für die ja im Grunde günstiger wäre.
Zitat von knopperknopper schrieb:Ja hätte er. Es war die Rede von ca. 500 netto was er mehr raus hätte, können auch mehr gewesen sein.
Finde den Fehler, keine Firm will ihn übernehmen aber ohne Zeitarbeit würden die Firme sage und schreibe ihn mit Festverträgen und sogar noch 500 Euro Netto Mehr ködern..

da passt mal einiges nicht da bräuchte ich die Tätigkeit und die Zeitarbeitsfirma..


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12.12.2019 um 14:50
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Demokratisch bedeutet, dass es für die selben Möglichkeiten zur Mitgestaltung gibt und zwar unabhängig von deinem Einkommen oder Kapital und auch ausgehend von Bedürnis und nicht von der Nachfrage.
Es gibt viele Ansätze der Demokratie.. irrglaube ist Demokratisch heißt automatisch das alle dasselbe haben..

Schon an jedem größerne Karnickelzüchterverein scheitert so eine Demokratie..

Aber gut sollen die "Anhänger" davon ihre Unternehmen so aufbauen, sollte ja funktionieren.

Anbei, Gerecht wäre so ein System noch immer nicht.

Wie findest du es wenn ich und noch 3 andere aus diesem Thread mal über dein "Kapital" mitbestimmen..


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12.12.2019 um 14:54
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Wo ist das denn demokratisch? Die Teilhaber durch 0,00000x% des Aktienvomumens macht dich doch nicht mündig. Demokratisch bedeutet, dass es für die selben Möglichkeiten zur Mitgestaltung gibt
In einer Firma hätte deine Stimme mehr Gewicht als bei der Wahl.
Aber: so wie Du das schreibst, möchtest Du 100% das sagen haben, bei 0% Risiko - da die Kunden auch so dämlich sind und bei Euch kaufen.
Lösung: nicht dort arbeiten :D


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12.12.2019 um 14:56
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:scheinbar hat kein Unternehmen interesse ihn Festeinzustellen, was für die ja im Grunde günstiger wäre.
aber eben auch mit mehr Risiko verbunden...kann man ihn doch nicht so leicht entlassen wie über die Zeitarbeitsfirma.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Finde den Fehler, keine Firm will ihn übernehmen aber ohne Zeitarbeit würden die Firme sage und schreibe ihn mit Festverträgen und sogar noch 500 Euro Netto Mehr ködern..
ködern nicht, sie stellen ihn ja nicht ein. Das mit den 500 netto mehr weiß er auch nur so vom hören sagen der Festangestellten Kollegen. Es viel wohl auch öfters der Satz "für das Geld würde ich hier nicht antreten".
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, Zeitarbeit wird auch unterschiedlich Vergütet, weil wir längst nicht mehr nur bei angelernten Tätigkeiten sind. Also Behaupte nicht einfach Zeitarbeit= Mindestlohn.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:da passt mal einiges nicht da bräuchte ich die Tätigkeit und die Zeitarbeitsfirma..
ich glaube die jetzige heißt Manpower. Da wo er davor war hieß Teilzeit Thiele.
Ich weiß es jetzt auch nicht ob es da einen Tarifvertrag gibt, ähnlich der Entgeltgruppen im TVL bspw., er bekam jedenfalls am Anfang stets nur den Mindestlohn.
Die 1. Steigerung dann nach 12 Monaten oder so. Auch wenn er 3 Monate arbeitslos war und dann wieder eingestellt wurde…wieder nur Mindestlohn, und nicht etwa das was er zuletzt bekommen hatte.

Weihnachtsgeld gibt’s übrigens auch… 150 € brutto. :D echt lachhaft…aber gut.


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12.12.2019 um 15:00
Zitat von knopperknopper schrieb:aber eben auch mit mehr Risiko verbunden...kann man ihn doch nicht so leicht entlassen wie über die Zeitarbeitsfirma.
Geht so.... wenn sie wirklich so einen permantenten Bedarfsplan haben, stört die Sozialauswahl von ihm nicht wirklich..
Zitat von knopperknopper schrieb:ködern nicht, sie stellen ihn ja nicht ein. Das mit den 500 netto mehr weiß er auch nur so vom hören sagen der Festangestellten Kollegen. Es viel wohl auch öfters der Satz "für das Geld würde ich hier nicht antreten".
Oher, hörensagen.. Wie gesagt ist doch interessant das zwischen Zeitarbeit und angestellt in der Firma so ein Riesen Unterschied besteht.
Zitat von knopperknopper schrieb:ich glaube die jetzige heißt Manpower. Da wo er davor war hieß Teilzeit Thiele.
Ich weiß es jetzt auch nicht ob es da einen Tarifvertrag gibt, ähnlich der Entgeltgruppen im TVL bspw., er bekam jedenfalls am Anfang stets nur den Mindestlohn.
Ok, da kann man mal Prüfen.
Zitat von knopperknopper schrieb:Die 1. Steigerung dann nach 12 Monaten oder so. Auch wenn er 3 Monate arbeitslos war und dann wieder eingestellt wurde…wieder nur Mindestlohn, und nicht etwa das was er zuletzt bekommen hatte.
ist er nicht permanent im Einsatz für die Zeitarbeitsfirma? Dann sollte er doch mal schauen. Zeitarbeitsfirmen hängen fast überall rum und haben selten ein regionales Monopol..

Ansonsten wie gesagt scheint er nur "Angelernte Tätigkeiten" auszuführen... rückschließend vom Lohn.


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12.12.2019 um 17:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber: so wie Du das schreibst, möchtest Du 100% das sagen haben, bei 0% Risiko
Ne, ich will, dass Mitbestimmungsrecht und Risiko zu gleichen Teilen getragen werden. In einer Ökonomie, die die Arbeitsprodukte nicht mehr unter Markrbedingungen verteilt, wird der Risikofaktor (so wie wir ihn heute verstehen) eh hinfällig.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es gibt viele Ansätze der Demokratie.. irrglaube ist Demokratisch heißt automatisch das alle dasselbe haben..
Ist auf politischer Ebene auch so. Selbstverständlich hier durch das Stellvertreterprinzip vermittelt. Jetzt zu behaupten, dass sei realitätsfern, nur weil einem da die Imaginationskraft fehlt, ist jedoch quatsch.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das ist ein bewusst gewähltes Primitivstverständnis von Demokratie. Warum soll jemand, der mit dem Unternehmen nichts zu tun hat, dort in irgendeiner Weise mitbestimmen?
Es geht nicht darum, dass ich mitbestimmen, was hier im Bäckerladen um die Ecke für Schichten eingeteilt werden, sondern um die Selbstbestimmung derjenigen, die in einem Betrieb arbeiten. Das soll man hier jetzt bitte nicht durcheinander werfen. Auf der Makroebene würde sich eine demokratisch organisierte Ökonomie selbstverständlich an dem orientieren, was benötigt wird (unabhängig der vorhandenen Kaufkraft). Nur in einer solchen Ökonomie könnte eine Entlohnung nach Leistung tatsächlich erst stattfinden.


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12.12.2019 um 17:44
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ne, ich will, dass Mitbestimmungsrecht und Risiko zu gleichen Teilen getragen werden. In einer Ökonomie, die die Arbeitsprodukte nicht mehr unter Markrbedingungen verteilt, wird der Risikofaktor (so wie wir ihn heute verstehen) eh hinfällig.
Und schon sind wir bei etwas völlig anderem... als das was wir als heutige "Democatric Market Society" bezeichne

Am Ende haben wir wieder die "Partei" die bestimmt wer was bekommt und wer was braucht usw.

Das Ewige Lied.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ist auf politischer Ebene auch so. Selbstverständlich hier durch das Stellvertreterprinzip vermittelt. Jetzt zu behaupten, dass sei realitätsfern, nur weil einem da die Imaginationskraft fehlt, ist jedoch quatsch.
ES geht auch in allen anderen Hirachien so. Und es ist realitätsfern weil es zumindest in den nächsten 80 Jahren nicht in Prozessorientierte Vorgänge passt.

Hier geht es um die SPD, und eben hieß es noch, kein Umkrempeln jetzt kommt wieder der Anarach Syndikalismus der mal in Spanien ein paar Monate funktioniert hat...
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Es geht nicht darum, dass ich mitbestimmen, was hier im Bäckerladen um die Ecke für Schichten eingeteilt werden, sondern um die Selbstbestimmung derjenigen, die in einem Betrieb arbeiten.
Können sie doch heute auch schon..müssen nur ihren eigenen Betrieb aufmachen. So schwer ist das gar nicht..
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Auf der Makroebene würde sich eine demokratisch organisierte Ökonomie selbstverständlich an dem orientieren, was benötigt wird (unabhängig der vorhandenen Kaufkraft). Nur in einer solchen Ökonomie könnte eine Entlohnung nach Leistung tatsächlich erst stattfinden.
Oher.. ich liebe sowas halbgares. Und wieso wäre das in so einer Ökonomie selbstverständlich? Meinst du nicht deine Demokratischen Bäcker streben nach wohlstand?

Und nein eine Entlohnung nach Leistung kann nur stattfinden wenn man alles Aspekte völlig anteilig Quantifizieren könnte.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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12.12.2019 um 22:01
Zitat von abberlineabberline schrieb:Mir kam Berlin mitunter sogar relativ günstig vor, was die Preise angeht. Halt für so eine Metropole.
Aber sowas kann schnell kaputt gemacht werden durch windige Investoren, die dann auf hippe Luxusappartments machen und viel vom alten Flair West- und Ostberlins zerstören. Und dann endet das in unbezahlbaren Mieten und zerstörtem Flair.
Ja, stimmt schon. Allerdings sollte man diese windigen Investoren auch herausfiltern können.


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Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Wer sehen will, wie so eine Vergesellschaftung in der Praxis dann aussieht, kann sich mal über den gerade lustig vor sich hinkokelnden AWO-Skandal informieren. Kaum an der Schaltstelle irgendeiner noch so geringen Macht angekommen, greifen die "Gleichsten der Gleichen" nämlich genau so tief in die Kassen, wie sie es den bösen Kapitalisten gerne unterstellen.
Jahaha, *fies lach. Das hat Tradition. Das brauchst Dich bloss bei der "Neuen Heimat" und der ehemaligen "Volksfürsorge" umzuschauen. Da weiss man, wie sogar die SPD-nahen Gewerkschaften mit Geld umgehen.

Wikipedia: Neue Heimat

Zitat hieraus:
Am 7. Dezember 1982 gab der Konzern die Unternehmenszahlen bekannt, demnach gab es einen Verlust von 193 Millionen DM bei der Neuen Heimat und 562 Millionen DM bei der Neue Heimat Städtebau. Der Umsatz betrug 1981 rund 6,4 Milliarden DM. Am 25. Januar 1983 veröffentlichte der Konzern Auszüge aus einem unabhängigen Gutachten der Wirtschaftsprüfergesellschaft Treuarbeit, aus dem hervorging, dass der ehemalige Vorstandschef Albert Vietor durch Privatgeschäfte dem Unternehmen einen Verlust von 105 Millionen DM bereitet hatte.


Wikipedia: Volksfürsorge

Vor die Wand gefahren heisst dann im letzten Teil des Abschnitts so:
Damit sollte der konsumgenossenschaftlichen Waren- und Wirtschaftszentrale GEG Kapital zugeführt werden und dort ein Verkaufsgewinn die angeschlagenen Bilanzen stützen.



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13.12.2019 um 00:10
Hat die neue SPD-Chefin eine schmutzige Vergangenheit?

Saskia Esken (58) ist die neue Unbekannte an der Spitze der SPD – Führungskompetenz konnte sie bisher nur im Vorstand des Landeselternbeirats Baden Württemberg beweisen, sagt sie selbst. Ihre ehemaligen Kollegen und Angestellten behaupten das Gegenteil und erheben schwere Vorwürfe.

Laut einem Bericht des ARD-Magazins „Kontraste“ hat Esken die Email-Konten der Mitarbeiter der Geschäftsstelle bespitzelt. Ex-Vorstand Christian Bucksch berichtet davon, wie der Vorstand nach den entsprechenden Passwörter gefragt haben soll.
Lesen Sie auch
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/saskia-esken-hat-die-spd-chefin-mitarbeiter-ausspioniert-laut-kontraste-66666060.bild.html

es könnte ungemütlich werden für die weibliche Hälfte der SPD Spitze, Saskia Eskens.
Besonders beliebt scheint sie sich bei der "Demokratisierung" des Landeselternbeirates Baden Württemberg jedenfalls nicht gemacht zu haben.


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13.12.2019 um 00:12
der Kontraste Bericht ab Minute 16;40

https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUva29udHJhc3RlLzIwMTktMTItMTJUMjE6NDU6MDBfNzE0YzI4NmUtN2M3OS00YmUzLTk5ODItMzIyN2Q2MzM5MGQ2L2tvbnRyYXN0ZS12b20tMTItMTItMjAxOQ?devicetype=pc%2F


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13.12.2019 um 04:08
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ne, ich will, dass Mitbestimmungsrecht und Risiko zu gleichen Teilen getragen werden. In einer Ökonomie, die die Arbeitsprodukte nicht mehr unter Markrbedingungen verteilt, wird der Risikofaktor (so wie wir ihn heute verstehen) eh hinfällig.
Also 10 Personen tun sich zusammen, 1 davon Meister, und machen eine Bäckerei...und sie entscheiden alles, was jeder verdient, was produziert wird, wann produziert wird.
Aber das ist alles egal weil die Ware „verteilt“ wird...mal aus Neugier kriegen Dicke 2 Brote und Dünne 1 Brot oder umgekehrt? Wie wird das entschieden, wer kriegt zB eine Villa und warum?
Ich denke dieses Kevin Prinzip wird nicht funktionieren;)


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SPD

13.12.2019 um 06:25
@paranomal @navi12.0 @SomertonMan @Kurzschluss @Jedimindtricks
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_86955468/umfrage-trendbarometer-spd-rutscht-nach-entscheidung-fuer-ne...
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Lt Akt wahlbarometer RTL/ntv 7.12 . Trauen nur 3% der Befragten der SPD zu, mit den Problemen Deutschlands fertig zu werden
Ist diese Umfrage seriös?

Mir kommen da so meine Zweifel, wenn ich lese was Übermedien dazu meint.
Forsa macht mit dubioser Umfrage Stimmung gegen „Linkskurs“ der SPD

Am vergangenen Samstag veröffentlichte Forsa sein „Trendbarometer“, das es im Auftrag von RTL und ntv erhebt. Danach war die SPD innerhalb einer Woche um satte drei Prozentpunkte abgesackt: von 14 auf 11 Prozent.

Aber wie genau hat Forsa gefragt, um zu diesem Ergebnis zu kommen? Auf Twitter machte ein Screenshot die Runde, der an der Seriösität der Umfrage Zweifel weckte.
https://uebermedien.de/44423/forsa-macht-mit-dubioser-umfrage-stimmung-gegen-linkskurs-der-spd/


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SPD

13.12.2019 um 07:22
@peekaboo
Stimmungsmache gegen Linkskurs ?
Braucht es eine Stimmungsmache, um die Prozente einer Partei noch mehr in den Keller rutschen zu lassen . Sind das die neuesten ausreden für die SPD für Ihr desaströses Image bei den Wählern . gegen die AFD , und die anderen Parteien wird auch Stimmung von den anderen Parteien gemacht und? Trotzdem haben die nicht solche Verluste . Woran mag das liegen ? An den fehlerhaften wahlumfragen . Nein ganz bestimmt nicht , wer seine Hausaufgaben nicht macht bekommt eine 5 und fertig , setzen. Dafür ist weder die Schule noch der Lehrer verantwortlich . Schüler wissen das , die SPD nicht.
Zuerst gaben sie der AFD die Schuld, dann war es der böse Wähler, dann war der Koalitionspartner schuld , und jetzt eine Umfrage?
Na da bin gespannt , wer als nächstes der Schuldige ist.
Wie wäre es denn , wenn man aufhört die Ursachen bei anderen zu suchen . Ihr Tanz um sich selbst und ihr jahrelanges ignorieren der Interessen ihrer Stammwählerschaft haben die SPD zu ihren Erdrutschen down town geführt.
Kurz und knackig hat das, das langjährige Mitglied der SPD Ingo Appelt bei Markus Lanz dem Herrn Kühnert vor den Latz geknallt.

Mehr ist nicht zu sagen

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ingo-appelt-erklaert-kevin-kuehnert-die-spd-im-tv-talk-bei-markus-lanz-66663920.bild.html

https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-mehr-appelt-wagen-66664318.bild.html


Ein paar Dinge zum einsticken ins Kopfkissen für die SPD im Dezember 2019
Da steht dem Kevin Kühnert der Mund offen , gerade will er loslegen mit seinen Phrasen und da sagt ihm endlich mal ein Erwachsener was Sache ist .


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SPD

13.12.2019 um 08:16
Herrlich
Appelt ist gelernter Maschinenschlosser aus dem Ruhrgebiet und langjähriges SPD-Mitglied. Er weiß, was die einstige Kernklientel der stolzen Arbeiter- und Angestelltenpartei will: Auto fahren und in den Urlaub fliegen – ohne schlechtes Gewissen. Einen sicheren Arbeitsplatz – ohne Sozialismus-Experimente. Kontrollierte Zuwanderung – ohne Ausländerfeindlichkeit.
https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-mehr-appelt-wagen-66664318.bild.html

Genau so ist es. Klein Kevin kann das vermutlich gar nicht verstehen.
Die Parteispitze will sich lieber beim jungen, studentischen Publikum beliebt machen. Zu spät! Da sitzen nämlich schon die Grünen. Und den Sozialismus gibt’s im Original bei der Linken.
Genau, was ich schon vor einigen Seiten hier angemerkt hatte. Die Greta Thunfisch fans wählen grün und die BMW-Verstaatlicher lieber die Linken.


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SPD

13.12.2019 um 08:32
Zitat von BauliBauli schrieb:Das wird er. Alleine rot-grün hat immer nur Chaos hinterlassen. Trotzdem lernen die Wähler nicht dazu.
Hier in Hamburg nicht...
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nur mal so am Rande: Warum kann denn nicht individuelle Anstrengung die Finanzlage des Individuums verbessern?
Genau, soll der dumme Friseur sich doch einfach mal ein bisschen anstrengen und zur Not halt 20 Stunden am Tag Haare schneiden.


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SPD

13.12.2019 um 08:37
Was für ein Theater! :popcorn:
Braucht es eine Stimmungsmache, um die Prozente einer Partei noch mehr in den Keller rutschen zu lassen
Offenbar schon, wenn man sich die überaus aufschlussreiche Recherche von Übermedien anschaut, ob der manipulierenden Fragen des Forsa Instituts. ;)
Wie wäre es denn , wenn man aufhört die Ursachen bei anderen zu suchen
Öhm, du verdrehst da was. Nicht die SPD hat Ursachen bei anderen, in dem Fall die Umfrage mit offenbar manipulierenden Fragen von Forsa, gesucht, sondern Übermedien!
Oder sind die Übermedien die SPD?
Mehr ist nicht zu sagen
Sicher? Kein weiteres Theater mehr? :D


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SPD

13.12.2019 um 08:37
@Rick_Blaine
Es heißt heute nicht mehr nur Greta , sondern Santa Greta .
Für die SPD gilt , was Gorbatschow bereits 89' in weiser Voraussicht den greisen Politbüro Barden ins Stammbuch geschrieben hat
" wer zu spät kommt...usw "
Und wenn ich nun sehe wie Frau Esken bereits vor Jahren ( lt Kontraste Magazin) ihre " Führungsqualitäten " unter Beweis gestellt hat , dann wünschte ich , Kontraste hätte das vor dem Parteitag veröffentlicht .
wenn linksorientierter neuer Führungsstil so aussieht , Bravo.
So agieren nicht mal die Linken selbst .


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SPD

13.12.2019 um 08:38
Ich hab mich schon gefragt, wo der Appelt bleibt. Danke, Ingo! Genau auf den Punkt. Diese Versuche, die SPD auf linksintellektuelles, studentisches Kaffeekränzchen zu trimmen, gehen mir schon lange auf den Zeiger. Man versucht krampfhaft, das hippe, grüne Studenten- und Lehrerpublikum abzugreifen, von Doppelspitze bis Genderkram kommt alles in den Topf, dabei interessiert das die Stammwählerschaft im Ruhrgebiet, dem Saarland und Co kaum. Sicherer Arbeitsplatz, andere Migrationspolitik, bezahlbare Benzinpreise und einmal im Jahr in Urlaub fahren, trifft es wirklich ganz gut.
Niedriglöhner, Zeitarbeiter, auch die Braunkohlekumpels uswusw. .. wo zeigt die SPD Alternativen für diese Menschen auf? Es geht auch nicht um Bergbauromantik und Co, sondern um Alternativen für diese Menschen.
Nochmal, danke Ingo für die guten Sätze.


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13.12.2019 um 08:44
@peekaboo
Und du findest dann 14% passabel ? Welche Rolle spielt das? Wenn jemand im Sinkflug ist , hat er da nichts besseres zu tun , als Schuldige zu suchen ? Er muss retten was zu retten ist. Ich weiß , dass es traurig ist da zuzusehen . Wenn ein ehemals so stolzes Schlachtross so sehr lahmt . Aber es hilft nichts, sich Scheuklappen aufzusetzen und gegen Forsa zu schießen . Forsa ist nicht wahlberechtigt .


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