@Kurzschluss Nur hat eine Frau Merkel nicht unmittelbar zu Beginn ihrer politischen Laufbahn wüste Enteignungsfantastereien herumposaunt. Immerhin hat sie ihr Studium schon mal abgeschlossen. Das beweist immerhin eine gewisse Selbstdisziplin und eine erhebliche Grundintelligenz.
Ein Studium nur anzufangen und dann abzubrechen ist nicht gleichwertig.
Einen Marathon zu laufen, ist ja auch durchaus respektabel, einen Marathonlauf zu beginnen, aber nach 1000m abzubrechen, weist ja auch nicht auf vergleichbare Fitness hin.
Immerhin befindet sich die SPD in der größten Krise einer Partei in der Nachkriegszeit überhaupt. Deren Selbstverzwergung ist in den letzten 74 Jahren beispiellos. Das ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt, um personell launige Spirenzken zu machen.
Da ist es schon abenteuerlich, einen Borjahns mit wenig bundespolitischer Erfahrung zu wählen, dessen Qualifikation darin besteht, auf Landesebene verfassungswidrige Haushalte aufgestellt zu haben.
Noch viel abenteuerlicher ist es, diese -na wie heisst die noch mal- die keiner kannte aus der letzten Reihe zu holen, die immerhin schon 3 Wahlen verloren hatte und sonst nichts vorzuweisen hat. Ihr einzigen politischen Erfolge waren im Rahmen von Elternabenden.
Und dann dieser Nasenbohrer, dessen launige Forderungen niemandem imponiert hatten. Noch nichts auf die Kette gekriegt, aber will schon allen anderen großspurig in die Tasche packen.
Ich finde es gar nicht gut, in welchem Zustand die SPD ist. Ich würde sie nicht wählen, dennoch war sie mal eine wichtige und eine staatstragende Partei mit großer Integrationskraft. Sie hat in Regierung auch durchaus Verdienste erworben.
Wenn der FC Bayern völlig unerwartet in tiefsten Abstiegskampf stünde, dann holen die sich ja auch nicht irgendeinen Platzwart vom 5.FC Unterfurching als Trainer, um die Saison zu retten.