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Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

1.103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Chemnitz, Rechtsextreme, G20 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

11.09.2018 um 23:50
@raitoningu
Zitat von FiernaFierna schrieb:Dein ellenlanger Abschnitt zuvor war in dem Sinne whataboutism, den ich habe davon garantiert nichts gesagt und auch sonst niemand in diesem Thread.
Das ist so natürlich Blödsinn, es waren Strohmänner und keine whataboutism.


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Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

12.09.2018 um 01:39
Awesome ein paar der intelligentesten User die ich hier im Forum kenne streiten sich um ein Thema und es geht im Endeffekt völlig am Thema vorbei.

@Fierna
@vincent

Es geht nicht darum, die Arschigkeit der Rechten zu relativieren. Wenn jemand auf eine Demo geht und die Hand zum Hitlergruß hebt oder Parteipolitisch das Erschießen von Flüchtlingen an Grenzen fordert disqualifiziert er sich für einen rationalen Austausch. Das ist jetzt so, das sollte auch so bleiben.

Aber seid ihr wirklich der Überzeugung, dass jemand der denkt, dass Flüchtlinge ein Problem sein könnten, deswegen politisch isoliert werden sollte?

Und wenn ja, wo soll das hinführen?

Unsere demokratische Ordnung hat doch das Ziel, einen Konsens irgendwo in der Mitte der Gesellschaft zu finden.

Ich hab mal mit einem "Linken" geredet, der den Kommunismus umsetzen wollte. Als ich ihm sagte, dass das im Grunde gegen die eher selbstsüchtige menschliche Natur ist, schlug er eine "brutale Diktatur die die Menschen umerziehen sollte" vor, um das Ganze umzusetzen.

Auf der anderen Seite dann der Rechte/Nazi der sich in seiner Kultur wohlfühlt und diese durch alles Fremde bedroht fühlt. Er wünscht sich vieleicht eine brutale Diktatur in der alle Fremden umgebracht wird.

Ich will die Beiden nicht gleichsetzen. Nur aufzeigen, dass die äußeren Ränder nunmal völlig Banane sind.

Sollte man Einem von Ihnen das Ruder überlassen? Nein natürlich nicht. Aber Beide können wählen und sich daher am politischen Willensbildungprozess beteiligen.
Aber in letzter Zeit kommt es mir eher so vor, als würden zunehmend die äußeren Ränder den Prozess bestimmen.

Die am rechten Rand relativieren reflexiv alles Schlechte was andere Rechte tun, maschieren mit Kumpanen die besagten Hitlergruß zeigen und bilden sich wer weiß was darauf ein, dass sie das nicht selber machen. Jeden der ihnen auf irgendeiner Weise widerspricht wird zum Linksgrünversifften Gutmenschen (oder wie immer die das nennen).

Die am linken Rand relativieren reflexiv alles Schlechte was andere Linke oder wahlweise Ausländer tun. Leugnen, dass die Kultur irgendeinen Einfluss auf Irgendwas hätte, und stellen jeden der ihnen widerspricht als Nazi da.

Beide dieser Gruppen, halten jeden, der irgendwas schreibt, was ihnen gefällt sofort für ihren Freund und jeden der was anderes schreibt sofort für ihren Feind.

Klar gibt es Zwischentöne, klar gibt es rationale Menschen die mehr oder weniger ideologisch gefärbt sind aber die Debatten hier und der Dreck in den Kommentarspalten sprechen klare Sprache.

@shionoro
und
@raitoningu

Versuchen hier meines Erachtens in der Hauptsache für etwas mehr Zivilität und Sachlichkeit in den Diskussionen zu plädieren.

Denn es muss doch wohl klar sein, dass man durch Geschrei niemanden überzeugt. Es ist schwer zu verkaufen, dass der Linke, der auf den G20 Protesten gegen das Finanzkapital deinen Renault Twingo abfackelt im Grunde ein guter Mensch ist.
Ebenso ist es schwer zu verkaufen, dass der brennende Renault Twingo mit dem er seine Brötchen verdient und seine Familie versorgt, für den Betroffenen nicht so schlimm wäre, weil anderswo Rechte Asylantenheime anzünden. Versteht mich nicht falsch, ich will wiederum nicht den brennenden Twingo mit Asylantenheimen gleichsetzen, nur aufzeigen, dass diese rechts-links Debatte für den Betroffenen quasi ein Stoß vor den Kopf ist.

Das kann man natürlich völlig zulässigerweise umkehren. Dass der unideologisch freiwillige Helfer völlig unempfänglich für die Argumente konservativer Ideologen und besorgter Bürger sein wird, wenn die Familie die er voller Tatenkraft unterstützt hat, vor den Trümmern steht und ihren ganzen Besitz verloren hat, weil das besagte Asylantenheim abgefackelt ist.

Menschen sind soziale Wesen und beeinflussbar. Sie neigen dazu in Stresssituationen überzureagieren und in Extreme umzuschlagen.

Und auch wenn es völlig Banane ist, Beides gleichzusetzen, ist es doch Tatsache dass sowohl der Twingo als auch das Asylantenheim und die Debatten die darauf folgen bei den Betroffenen Probleme verursachen, die WEIT über den eigentlichen Sachschaden hinausgehen.
Von Ideologisierung in die eine oder andere Richtung, zu Existenzangst zu Ignoranz gegenüber Fakten und Tatsachen.

Daher wird hier nicht gefordert, umzuschwenken oder nur die Rechten oder nur die Linken verantworlich zu machen es wird dazu aufgefordert alle Verbrechen und Gewalttaten von beiden Seiten gleich zu behandeln.

Es wird nicht gefordert, den rechten oder den Linken das Feld zu überlassen sondern von Beiden Seiten zivil miteinander zu diskutieren (wenn die völlig kaputten äußeren Ränder ausgeklammert werden, ist das kein Beinbruch aber die äußeren Ränder sind nicht die Mehrheit).

Niemandem soll das Feld überlassen werden außer vielleicht der Demokratie, die einen gangbaren und möglichst vernünftigen Kompromiss zwischen allen Parteien findet.

Das ist es was zwischen all dem Gestreite und gegenseitigen Vorwürfen die eigentliche Intention ist.

Die finde ich garnicht so schlecht.


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Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

12.09.2018 um 07:56
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Versteht mich nicht falsch, ich will wiederum nicht den brennenden Twingo mit Asylantenheimen gleichsetzen,
Dann lass es doch einfach!

Dein "Ich will ja nicht..." ist ziemlich unglaubwürdig, wenn du es dann sofort danach doch tust.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Aber seid ihr wirklich der Überzeugung, dass jemand der denkt, dass Flüchtlinge ein Problem sein könnten, deswegen politisch isoliert werden sollte?
Warum stellst du diese Frage?
DAS passiert doch nirgends.
Isoliert werden nur die Nazis und Rassisten unter den "Kritikern"


So viele Worte....so wenig Substanz.

Was für eine Verschwendung von Worten. :D


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Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

12.09.2018 um 08:34
@interpreter
@raitoningu

Ich denke auch, dass man die verhärteten Fronten wieder aufweichen müssten.

Aber es wird echt schwierig.
Grad mit einer AfD in der jetzigen Zusammenstellung fast unmöglich. Denn auch im der AfD gibt es zur Zeit zu viele wirklich radikale Menschen. Dee ganzen rechte Flügel hat sehr viel Einfluss.

Wenn es diesen rechten Flügel nicht geben würde, wäre ein Austausch gegeben.

Mit Radikalen ist einfach kein Gespräch möglich, egal ob rechts oder links.

Was mir im Laufe der Zeit auch,aufgefallen ist, ist dass sich der eigentlich nur besorgte Bürger im Laufe der Zeit mehr und mehr radikalisiert.
Das ist eine schwierige Situation.
Denn ich glaube immer noch, dass der Flüchtling an sich nicht da Problem ist, sondern dass eine allgemeine Unmut hintergründig andere Probleme sind und nur die Schuld fürs all das auf den Flüchtling geschoben wird.

Denn eigentlich machen sich die Leute darüber Sorgen, dass die Rente nicht reicht, dass soziale Projekte nicht gefördert werden, die Leute haben Angst im Alter nicht mehr versorgt werden.
Die schwarze Null von Schäuble einfach völlig übwrtogen ist, denn überschüssige Einnahmen einfach angespart werden, ohne dass sie ins System zurück geführt werden und in die Pflege der Alten oder die Bildung vom Nachwuchs fallen.

Ein Steuerüberfluss sollte in soziale und Bildungsprojekte führen und nicht nur einfach angespart werden.

Ich kann zum Teil den Unmut der rechten Seite verstehen, wenn überschüssiges Geld nicht reinvestiert wird.
Nur im Gegensatz zum rechten Flügel sehe ich die Probleme nicht bei den Flüchtlingen, sondern eher darin, dass seit schon sehr langer Zeit in unserem Staat die soziale Komponente in Schieflage geraten ist.

Denn die Probleme sind da, völlig unabhängig der 'Flüchtlingskrise' seit 2015.

Der deutsche Staat hat sich grad im sozialen Bereich kaputt gespart und hofft auf private oder kirchliche Interventionen.
So weit dürfte es in einem Sozialstaat einfach nicht gehen.

Da sind dann die besorgten Bürger, in deren Denkstrukturen und Einfluss von 'alternativen' Medien das Unheimlich in der Zuwanderung sehen, anstatt sich auf die wirklichen Probleme zu konzentrieren.

Dann ist da der linke Flügel, der sich zum Teil der wirklichen Probleme bewusst ist, aber anstatt dagegen anzugehen, es einfacher findet gegen die Rechten zu wettern.
All diese Nebelkerzen lenken eigentlich nur vor den wirklichen Problemen aber und so langweilig der rechte Flügel das Unheil beim Flüchtling sieht und der linke Flügel das Unheil bei den Rechten sucht, wird Deutschland nie auf einen Nenner kommen und die wirklichen Probleme werden nicht gelöst, im Gegenteil, es wird sich verschlimmern.

Aber wie ich vorher schon schrieb, für den Deutschen scheint es einfacher zu sein, die Sau durchs Dorf zu jagen, anstatt sich mit den wirklichen Problemen auseinander zu setzen.

Aber der momentane Diskurs ist so dermaßen verhärtet, dass jeder entweder als rechts bezeichnet wird oder eben als linksgrünversifft.

Das Alles bringt uns keinen Millimeter weiter, sondern lässt der Regierung und der Marktwirtschaft so viel Raum, dass immer wieder Entscheidungen getroffen werden, die alles sind, aber eben nicht sozial.
Und das verschärft die Situation im Endeffekt noch mehr, anstatt sich die Politik die Mühe macht, dass die angespannte Situation beruhigt.

Wir können nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, das würden auf Dauer unser System nicht tragen können.
Fakt ist aber auch, dass unser GG jedem das Recht auf einen Asylantrag gewährt.
Finde ich völlig in Ordnung und sollte auch weiterhin so gehandhabt werden.

Was mich total stört, ist die Tatsache, dass es keinen europäischen allgemeinen Zusammenhalt gibt.

Da sind so einige Ostblockstaaten, die die Aufnahme von Flüchtlingen absolut verweigern, aber sie Gelder und Zuschüsse furchtbar gerne in Empfang nehmen.
Da ist die EU einfach völlig inkonsequent.
Wer sich an der Krise nicht beteiligen möchte, dem sollten massive Sanktionen erwarten, denn Sinn der EU ist ein gemeinsames Diskurs und der sollte fürs Alle gelten und jeder, der sich dem Diskurs widersetzt, sollte dafür nicht auch noch belohnung werden, in dem er weiterhin uneingeschränkt finanzielle Unterstützung kassiert.

Genau so scheiße finde ich, dass die eh schon finanziell am Rand stehenden Länder wie Italien und Griechenland weitgehend mit der Flüchtlimgsproblematik allein gelassen wurden.

Dieses allein gelassen werden hat letztendlich dazu geführt, dass Italien, gestärkt von der momentanen rechten Regierung, ihre Häfen dicht machen wollen, bzw es schon tun.

Die EU sollte eigentlich nicht nur Vorteile durch offene Grenzen haben, um den Handeln zu erleichtern, sondern eben auch eine Solidargemeinschaft sein, die sich gegenseitig unterstützen und helfen, egal worum ea geht.
Komischerweise funktioniert das auf finanzieller Ebene ganz gut, siehe Griechenland Rettung, aber im Sozialen hapert es massiv.

Da muss man sich,eigentlich nicht wundern, dass es einen Rechtsruck in europäischen Ländern gibt.


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Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

12.09.2018 um 08:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Isoliert werden nur die Nazis und Rassisten unter den "Kritikern"
Das ist doch die zentrale Frage, wer gilt denn alles schon als Nazi und Rassist (jetzt bitte nicht die Floskel, jeder der dieser Ideologie folgt) und die "" bei den Kritikern lesen sich für mich so, als seien dort nach deiner Ansicht eigentlich gar keine normalen Menschen bei.


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Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

12.09.2018 um 09:40
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Die am linken Rand relativieren reflexiv alles Schlechte was andere Linke oder wahlweise Ausländer tun. Leugnen, dass die Kultur irgendeinen Einfluss auf Irgendwas hätte, und stellen jeden der ihnen widerspricht als Nazi da.

Beide dieser Gruppen, halten jeden, der irgendwas schreibt, was ihnen gefällt sofort für ihren Freund und jeden der was anderes schreibt sofort für ihren Feind.
@raitoningu hat hier einen ellenlangen Abschnitt darüber geschrieben, was sie an manchen "Linken" stört:
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:In dem Punkt hab ich mittlerweile leider eine Menge gegenteilige Erfahrungen gemacht. Viele selbsterklärte Linke beharren nicht einfach nur auf ihrem Standpunkt.
[...]
Wenn diese Leute Doppelmoral an den Tag legen.....ja, dann kritisiert sie doch genau dafür und zeigt es auf.
Wenn diese Leute andere Menschen zu Unrecht in die rechte Ecke schieben....ja, dann kritisiert sie doch genau dafür und zeigt es auf.
Wenn diese Leute lügen und Fakten verdrehen....ja, dann kritisiert sie doch genau dafür und zeigt es auf.
Wenn diese Leute nur in hohlen Freund-Feind-Schemata denken können....ja, dann kritisiert sie doch genau dafür und zeigt es auf.

Aber man erfindet nicht irgendwelche wirren Kausalzusammenhänge und macht dieses Verhalten ursächlich (ja, unter anderem) für die Verharmlosung von rechtsextremistischer Gewalt oder Wahlentsheidungen anderer oder deren Fremdenfeindlichkeit.

Man bedient sich an der Stelle nämlich der Legitimation, der Rechtfertigung, die die Leute schon seit 3 Jahren vor sich herschieben und ihrer Opferrolle.

Und das ist mind genau so unglaubwürdig wie irgendwelche Doppelmoral von "Linken".

Man kann sich nicht als sachliche Mitte darstellen und sich dann der Argumentation von einer Seite bedienen.

So wird einem nämlich auch niemand zuhören, denn diese Vorwürfe, die teils als Drohung formuliert werden, muss man sich von rechter Seite seit 3 Jahren anhören....sie sind eig gar nicht so, aber weil alle so böse zu ihnen sind blablabla.

Wenn ich schon lese "Damit stärkt ihr nur die AfD" schalte ich auf Durchzug. Ich habe keine Lust mir diesen Quark zum 70000sten Mal anzuhören.
Ich könnte euch alleim hier im Forum 100e Posts in die Richtung raussuchen und ich wette mind die Hälfte der User, die das geäußert haben, sind mittlerweile hier rausgeflogen....weil sie nicht nur ein bißchem besorgt waren.

Aber die wiederholen das stoisch so lange, bis das auch andere Leute für sinnvoll halten.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Aber seid ihr wirklich der Überzeugung, dass jemand der denkt, dass Flüchtlinge ein Problem sein könnten, deswegen politisch isoliert werden sollte?
Kommt drauf an, was er unter "Problem" versteht und wie er das begründet und ob er tatsächlich im Konjunktov spricht
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Denn es muss doch wohl klar sein, dass man durch Geschrei niemanden überzeugt.
Es muss aber auch klar sein, dass man mit einigen Leuten nicht reden kann

Es ist ohne Probleme möglich, sich immer wieder in politische Echokammern zurückzuziehen, ob am Stammtisch, in Foren oder beim Konsum bestimmter Medien.
Dort wird den Menschen kontinuierlich ihr Weltbild bestätigt und es ist völlig unnötig, sich zu reflektieren.

Und dafür muss man nunmal kein Nationalsozialist sein...da genügt schon "Asylkritiker" manchmal.

Und dann zu sagen "Ja, mit denen kann man ja eh nicht reden, also müssen die anderen einlenken" finde ich verrückt...


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Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

12.09.2018 um 09:43
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir nehmen all die Messerstechereien, all die Vergewaltigungen und Belästigungen und sonstigen gewalttaten, über die man so liest (und die been oft täter mit Migrationshintergrund haben).
Da kommen oft Bewährungsstrafen bei raus, oder da steht was vonwegen 'hätte abgeschoben werden müssen', oder 'hat über sein alter gelogen und hatte eigentlich gar keinen asylanspruch' oder eben 'war die 10te tat aber er hatte gute entwicklungsaussichten'.
Sowas eben. Regt sich der Leser auf, das man offenbar gar nichts dagegen tut. Täter kommen oft wieder schnell frei oder gar nicht in's gefängnis oder werden gar nicht erst verurteilt, wenn die tätergruppe groß geung war und man es keinem individuell anlasten kann (so wie hier: https://www.express.de/bonn/bonn-archiv/urteil--freispruch-fuer-hauptangeklagten-walid-s---21--im-fall-niklas---17--2683...).
Wird er sauer, fragt sich, wie kann sowas denn sein. Er will höhere Strafen und dass man durchgreift.

Was wird ihm dann von links gesagt (und das such ich dir jetzt nicht mehr alles raus, das weiß jeder, der allmy liest und viel über sowas diskutiert, dass sowas gern vorgebracht wird)
, dass er doch bitte den Rechtsstaat akzeptieren soll. Ob er denn das Grundgesetz nicht kenne, und doch in Dubio pro Reo gilt und jeder rechtsmittel einlegen kann, dass der richter es besser weiß und bewährungsstrafen nunmal total nutzbringend sein. Blablabla.
Ist ja auch nicht falsch. Geht aber am Problem vorbei, denn was man ihm eigentlich sagt ist 'da kann der Staat gar nix dran machen'.
Bestenfalls kommt noch ne kapitalismus kritik hinterher, das sman mehr jugendzentren braucht und besser integrieren soll und das war's. Thema gegessen.
Wenn der Leser noch weiter redet, dann wirft man ihm vor, alarmist zu sein und was gegen Rechtsstaatlichkeit zu haben. Case closed.

Das signal, wie gesagt, was ich him dann gebe, ist: Wir werden daran nichts machen, das Problem was du damit hast ist irrational, sei still.

UNd das funktioniert auf dauer eben nicht. Denn es gibt Probleme mit intensivtätern, es gibt Probleme mit Gewalt von seiten von Flüchtlingen und es gibt auch probleme bei Polizei und Justiz dabei, diese Probleme anzugehen.
Um das zu sagen muss man nicht rechts sein. Aber von Links trauen sich die meisten nicht, das offen zuzugeben.

Aber jetzt kommt chemnitz.
Da lassen wir nicht gelten, dass die leute frustriert sind. Da sagen wir auch nicht, dass man mit ihnen reden muss anstatt sich klar gegen sie zu stellen.
Da kommen wir auch nicht mit irgendwelchen statistik kriegen an um irgendwie zu argumentieren, dass das nur ein einzelfall ist oder sowas.

Da muss man draufhauen, denen mus sman zeigen #wirsindmehr, da muss doch die polizei hart durchgreifen und die leute aus der demo rausziehen.

Und ich würde den sogar zumindest teilweise zustimmen (dem hart durchgreifen wenigstens), aber das ist nicht so einfach, wenn man vorher jahrzhente lang immer wieder bei vergleichbaren ksiten abgewiegelt hat und gewalt schöngeredet hat.

Das kauft einem kein Mensch ab, der sich vorher andauernd anhören musste, dass er rechts oder populist ist, weil er die anderweitige Gewalt bedrohlich fand.
Wirklich eine wunderbare Zusammenfassung des Kernproblems und vor allem des Problems der mehrheitlichen Mitte, denen rechts- und linksextreme einfach nur auf den Zeiger gehen.

Ich möchte, dass bei Demonstrationen mit Gewalttätern die Eigentum zerstören, Steine werfen, den Hitlergruß zeigen, sich trotz Verbots vermummen, die Polizei extrem hart durchgreift und mit Spezialeinheiten direkt alle Verursacher verhaftet. Es müssen drastische Strafen verhängt werden.

Das Gleiche gilt für straffällige Migranten und straffällige deutsche, arabische Clans und irgendwelche Reichsbürger. Schnelleres Durchgreifen, Schutz der Opfer und der Bevölkerung vor zusätzlichen Straftaten. Konsequentes Abschieben wo möglich und sofortiges auflösen aller extremistischen Vereinigungen.

Wenn ich Veränderungen will, gehe ich wählen oder biete eine politische alternative. Dazu brauche ich keine extremen rechten oder extremen linken die mir entweder erzählen, dass Ausländer ihnen die Arbeit wegnehmen oder alternativ, dass der Kapitalismus doch das Grundproblem für alles ist.

"Ausländer raus" oder "Antifaschista", das sind scheinbar die einzigen Antworten, die die Mehrheit beider Klientel hat.

Ich sehe hier im Forum oft nur Relativierung und Menschen mit absolut einseitigen Sichtweisen.

Ich kann für soziale Politik, für Integration und gegen Kriminelle Ausländer, Kriminelle Deutsche und Extremisten sein. Ich will generell keine religiösen oder andersartige Extremisten haben. Deswegen abschieben oder wenn nicht möglich da deutscher, wahlweise ins Gefängnis.Da herrscht dann ganz schnell Ruhe und dann wählt der Bürger auch nicht mehr am Rand.


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Linke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte

12.09.2018 um 09:57
ich würde gerne mal wissen, da man ja hier offenbar Linksextremismus und Rechtsextremismus gleichsetzt, ob irgendwem aufgefallen ist, dass sich rechtsextremistische Ziele durchaus durchsetzen. Das sich die Parteien nach rechts wenden, um rechte Wähler abzugreifen, dass Rechtsextremismus in der Bundeswehr, der Polizei, dem Verfassungsschutz offenbar vorhanden ist, es zumindest Verflechtungen gibt, dass rechte Rhetorik mittlerweile zum Alltag gehört, dass "rechts sein" irgendwie salonfähig ist und das soll die Schuld linker Gewalt sein? Weil die angeblich verharmlost wird?
Aber wenn es schon zu links ist, auf Gesetze aufmerksam zu machen, auf unsere Rechtsstaatlichkeit, darauf, dass bestimmte Äusserungen rassistisch sind, dass dies dann quasi dazu führt, dass man noch rechter wird, ja, dann ist "Links" schuld daran.....


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12.09.2018 um 10:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich würde gerne mal wissen, da man ja hier offenbar Linksextremismus und Rechtsextremismus gleichsetzt, ob irgendwem aufgefallen ist, dass sich rechtsextremistische Ziele durchaus durchsetzen. Das sich die Parteien nach rechts wenden, um rechte Wähler abzugreifen, dass Rechtsextremismus in der Bundeswehr, der Polizei, dem Verfassungsschutz offenbar vorhanden ist, es zumindest Verflechtungen gibt, dass rechte Rhetorik mittlerweile zum Alltag gehört, dass "rechts sein" irgendwie salonfähig ist und das soll die Schuld linker Gewalt sein?
Extremismus muss unbedingt und immer gleichgesetzt werden. Der Bürger findet beides nicht hinnehmbar. Steine auf Polizisten,Fäuste gegen Ausländer oder der Jihad gegen Ungläubige. Wen interessiert da ob das links oder rechts ist. Nur das Strafmaß muss der Tat angepasst werden.

Übrigens ist beides nicht salonfähig, sonst hätte wahlweise die Linke oder die AFD mehr als 50 Prozent.

Die Welt ist viel zu komplex um in links oder rechtsextrema zu denken. Beides hat nie funktioniert und ist immer in Gewalt geendet.


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12.09.2018 um 10:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber wenn es schon zu links ist, auf Gesetze aufmerksam zu machen, auf unsere Rechtsstaatlichkeit, darauf, dass bestimmte Äusserungen rassistisch sind, dass dies dann quasi dazu führt, dass man noch rechter wird, ja, dann ist "Links" schuld daran.....
Wie hiess es doch in meiner Jugend?

Ein kluges Wort - und schon giltst Du als Kommunist!


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12.09.2018 um 10:33
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ein kluges Wort
Kluge Worte vernimmt man derzeit nur noch selten, so mein Eindruck.


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12.09.2018 um 10:35
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Übrigens ist beides nicht salonfähig, sonst hätte wahlweise die Linke oder die AFD mehr als 50 Prozent.
Gute Beobachtung. Wie man aber schon hier an etlichen Postings erkennen kann, bzw. auch am "Kampf um die Deutungshoheit" in den klassischen vs. alternativen Medien, wird auch vermeintlich intellektuell oft nur an einer Vertiefung und Zementierung der ideologischen Spaltung mit gebastelt.

Schönes Beispiel, das Buch "Rechts gewinnt, weil Links versagt":
Youtube: Westend fragt nach - mit Roberto J. de Lapuente "Rechts gewinnt, weil Links versagt"
Westend fragt nach - mit Roberto J. de Lapuente "Rechts gewinnt, weil Links versagt"
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und die Kritik daran in der SZ:
Roberto De Lapuente hat ein krudes Werk über linke Politik geschrieben, das viel über heutige Publikationen verrät.
https://www.sueddeutsche.de/politik/blog-politik-geschaeumtes-knapp-durchdacht-1.4026384


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12.09.2018 um 10:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber wenn es schon zu links ist, auf Gesetze aufmerksam zu machen, auf unsere Rechtsstaatlichkeit, darauf, dass bestimmte Äusserungen rassistisch sind
Das ist alles kein Problem und wichtig, aber dann sollten auch im gleichen Zug gute Lösungen und Alternativen zu den Rechten Versprechungen angeboten werden. Das stellt die Leute dann auch zufrieden.

Zum Beispiel sollte man endlich mal dazu übergehen, Intensiv Täter und Gefährder unter den Asylbewerbern in eine dauerhafte Abschiebehaft zu nehmen. Das gibt unser GG her und ich bin ziemlich sicher dass eine konsequente Umsetzung dessen, sehr viele Menschen zufrieden stellen würde.

Denn dadurch dass eben überproportional viele junge Männer unter den Flüchtlingen sind, haben wir eben auch überproportional viele Straftäter darunter, das ist ja auch unter der deutschen Bevölkerung die höchste Risiko Gruppe für Kriminalität.

Wir helfen gerne, aber haltet euch bitte an unsere Regeln.

Das sollte der konsequente Tenor sein.


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12.09.2018 um 10:40
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ein kluges Wort - und schon giltst Du als Kommunist!
naja, die Klugheit dieses Wortes ist in der analytischen Tiefe isomorph zur Klugheit die qua Titelbild des Spiegels verbreitet wird: "Du wohnst in Sachsen und schon bist du Nazi" ...


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12.09.2018 um 10:55
Wer oder was ist denn heute eigentlich "links"?
Früher war es einfacher. Da gab es diverse untereinander verfeindete "K-Gruppen" - KB, KBW, KPD/ML, KPD/AO, da gab es Trotzkisten, Stalinisten, Anarchisten, Libertäre, Spontaneisten - und die Revisionisten von DKP oder SEW. Es gab die RAF, die Bewegung 2. Juni, die RZ und ein paar andere kleine Stadtguerilla-Gruppen. es gab Juso, den linken Flügel der SPD, Gewerkschaftsjugend, die Falken, RBJ/BDJ und jede Menge lokaler Frauen-, Schwulen- und Behindertengruppen. Geschichtswerkstätten, Stadtteilgruppen, selbstverwaltete Jugendzentren etc.
Das galt alles als irgendwie "links".

Aber was ist heute "links"? Woran macht man das fest?


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12.09.2018 um 11:17
Zitat von DoorsDoors schrieb:Libertäre
Sind das nicht Anarchokapitalisten?


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12.09.2018 um 11:24
@satansschuh

Nein, eher eine ganz "normale" Anarcho-Gruppe. Es gibt Nachfahren in der Schweiz.


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12.09.2018 um 11:25
Nein nicht nur die Anarchokapitalisten. Es gab mehrere Strömungen bei den Libertären. Etliches davon findet sich immer wieder bei der FDP und deren Jungorganisationen. Einen Teil davon haben sich wohl auch rechte Gruppierungen angeeignet um die sog. Selbstverwalter.

Doors war schneller. Die Selbstverwalter finden sich vor allem in Schweiz und Österreich.


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12.09.2018 um 11:40
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Wenn ich Veränderungen will, gehe ich wählen oder biete eine politische alternative. Dazu brauche ich keine extremen rechten oder extremen linken die mir entweder erzählen, dass Ausländer ihnen die Arbeit wegnehmen oder alternativ, dass der Kapitalismus doch das Grundproblem für alles ist.
Ein wunderbares Anschauungsbeispiel für die Fatalität der bürgerlichen Ideologie in Symbiose mit behördlichen Begriffen, die zu einem politischen Ying und Yang verschmelzen. Die vollkommene Unfähigkeit der Analyse von Problemen, die aus diesem Weltbild resultiert (denn an grundlegenden Strukturen darf es ja nicht liegen), lässt dann nur den Ruf nach der harten Hand des Staates zu, der dann wieder einmal Gärtner spielen soll. So kann man sich auch ganz ohne bekennende Faschisten in den Polizeistaat liberalisieren.


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12.09.2018 um 12:49
Zitat von vincentvincent schrieb:Was für eine krude Einstellung ist das denn jetzt? Seitenlang anprangern, man müsse alle Ernst nehmen, die Gründe für das Erstarken von Rechtsextremismus in steilen Thesen durch eine vermeintliche Relativierung von Links suchen und sich dafür aussprechen, vernünftig mit denen zu reden und die Argumente klar machen um genau jene, mit denen du auf Augenhöhe diskutieren willst, als Volldeppen hinstellen.
Was willst du damit also sagen? Solche Menschen sind anfälliger für Rattenfänger, können Argumente für die eigentliche Problematik nicht von populistischen Parolen, die nichts aber auch nichts anbieten, unterscheiden. Richten sich nach Gefühlslage an die Menschen, die - laut dir selbst - durch Lügen eine diffuse Besserung vorgaukeln?
Ja, ich würde sagen, Volldeppen trifft es dann ganz gut.
Das ist keine einstellung, sondern eine feststellung.
Je länger du jemanden nicht ernst nimmst und dich über ihn lustig machst, desto eher ignoriert er die fehler der anderen, die wenigstens das nicht tun.
Das ist im persönlichen Rahmen so und im pol
Zitat von vincentvincent schrieb:Was du wie einteilst, muss ich nun wiederum nicht auch so teilen. Aber wenn wir das mal annehmen, wird deine Erklärung umso substanzloser. Wer schon wegen Linken alarmiert ist, wird keine Verharmlosung mehr benötigen, schon gar nicht wenn die Verharmlosung nur von der anderen Seite, also dem anderen Deutschland selbst kommen kann. Denn mehr gibt es in deinem Modell schließlich nicht.
Musst du nicht, aber da gibt es doch sehr klare indizien, dass es da zwei deutschlands gibt. Sonst müsste man ja nicht dauernd über diese trennlinien im land sprechen.
Warum überhaupt 'schon'? Es ist gerechtfertigt, nach sowas wie G20 alarmiert zu sein und sowas nicht gut zu finden.
Genauso wie es gerechtfertigt ist nch dem xten Fall von eigentlich Abschiebepflichtigen asylbewerbern die in oft schweren fällen dann auffällig werden ala
Zitat von vincentvincent schrieb:Das ganze so stark verharmlosen..? Kam leider bisher auch keine brauchbare Illustration. Irgendein Politiker wollte mal mit Krawallmachern diskutieren.. was daran nun eine Verharmlosung sein soll, erschließt sich nicht.
Drehen wir das spiel doch mal um: Wer aus der linken Szene hat sich den groß über G20 aufgeregt, gesagt sowas geht gar nicht und dafür relativ durchgehenden zuspruch bekommen?
Bei Chemnitz z.B. ist es ja so, dass sich ein Politiker logischerweise hinstellt und sagt, dass das furchtbar ist und man was dagegen tun muss. Maximal bekommt der ärger, weil er da snicht klar genug sagt.
Aber welcher eher linke politiker hat sowas nach G20 gemacht und man stimmte ihm zu von seiten der linken szene aus?

Wenn du keinen findest, dann haben wir da schon den unterschied gefunden.

Bei G20 haben wir so viel differenziert wie es nur geht, so viel schuld wie es geht auf politik und polizei geschoben, alles was gig in frage gestellt und so weiter und so fort (und befor die frage wieder kommt: Mit wir meine ich das linksliberale duetschland. Bei konservative und rechten war es natürlich genau andersrum).
Und das würden wir bei Chemnitz niemals gelten lassen.
Zitat von vincentvincent schrieb:Was du nicht sagst.. und Frauenrechtler werden wohl auch aktiver, wenn wieder mal irgendwelche Abtreibungsverbote diskutiert werden. Davon ab ist die Antifa nicht das gesamte linke Spektrum. Es ist doch völlig witzlos, eine selbstbekennende Antifaschistische Organisation als Beleg für deine These zu nutzen. Dafür müsstest du belegen, dass Rechtsextremismus sich in erster Linie der Bekämpfung von Linksextremismus verschrieben hat. Sonst bringt das nichts..
Die Antifa sind aber ein großer Teil des linksextremen Deutschlands. Und darüber sprachen wir ja, dass diese Szene Zulauf bekommt, desto mehr hemmungen auch bei den rechten fa
Zitat von vincentvincent schrieb:Mimimi.. die Opferrolle steht dir nicht.
In welcher Form rücke ich mich in die Opferrolle? ich bin der Typ mit genug selbstbewusstsein um mich gegen beide Ränder zu stellen und nicht auf irgendwen draufzuhauen. In der opferrolle sehe ich eher die Linken und Rechten, die jeweils über ihren gegner weinen und gar nicht verstehen, inwiefern ihr handeln ihn beeinflusst.


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