Rassismus

Abahatschi schrieb:Ja, Deutschland ist rassistisch und diskriminierend (soweit der Sprung in der Platte/ USA the same)...und Millionen wollen und sollen trotzdem her...verstehe ich nicht.

Das ist ganz einfach stell dir vor Du springst von der sinkenden Titanic weisst aber in dem Rettungsboot sitzen Menschen die Dich beleidigen werden.

@Pergamon
Was ist das für eine Analogie? Sind die anderen Länder Luxusliner und Deutschland ein Boot?
Manchmal schaut es eher umgekehrt aus, Du springst aus einem Rettungsboot auf einem Luxusliner und sagst dass der kostenlose Kaviar nicht schmeckt und dass nicht alle Kabinen Balkons haben...da wirst manchmal deswegen beleidigt und eingeladen auf einem Luxusliner zu wechseln wo Du alles selbst zahlst damit Du auch meckern kannst.

@Abahatschi
also darf man nicht "meckern" und Missstände ansprechen, wenn man hierher geflüchtet ist? Meinst du das?

Tussinelda schrieb:also darf man nicht "meckern" und Missstände ansprechen, wenn man hierher geflüchtet ist? Meinst du das?

Puhh, welche Missstände? Ich bin der Meinung dass in DE die Flüchtlinge gut versorgt werden, es wird über Luxusprobleme geklagt.
Und "Meckern" ist ja auch so ein Thema, da wird meckernden Steuerzahler auch nahe gelegt auszuwandern wenn es nicht passt, also warum sollte man da bei den Flüchtlingen eine Ausnahme machen?

Abahatschi schrieb:da wird meckernden Steuerzahler auch nahe gelegt auszuwandern wenn es nicht passt, also warum sollte man da bei den Flüchtlingen eine Ausnahme machen?

nur bei denen, die über alles meckern OBWOHL es ihnen nach eigener Aussage ja wunderbar geht, so finanziell ;) und die selbst immer davon reden, das Land verlassen zu wollen.

Abahatschi schrieb:Puhh, welche Missstände?

ach so, es gibt gar keine? Na dann müssen wir ja gar nicht weiter diskutieren.

Tussinelda schrieb:ach so, es gibt gar keine? Na dann müssen wir ja gar nicht weiter diskutieren.

Doch doch, Du kannst gerne erläutern warum ein Flüchtling sofort nach der Ankunft dass Leben eines Mittelständers führen muss, bis auf die Arbeit. Alles andere ist Rassismus und Diskriminierung. Das war auch die Anmerkung von @Luke.Skywodka .

Tussinelda schrieb:so finanziell ;) und die selbst immer davon reden, das Land verlassen zu wollen.

Userbezug mit Smileys bleibt Userbezug, was machen wir jetzt, meldest Du deinen Beitrag selbst?

Abahatschi schrieb:Doch doch, Du kannst gerne erläutern warum ein Flüchtling sofort nach der Ankunft dass Leben eines Mittelständers führen muss

das habe ich nie behauptet. Nur zur Erinnerung, ich bezog mich auf @T.Rick post. Da sollte man also den Kontext beachten.
und wenn @Luke.Skywodka dann irgendwas schreibt, um zu behaupten, dass "der Deutsche" auch nicht hinziehen kann, wo er will, dann ist das schlicht in dem Zusammenhang falsch. Denn der hat keine Residenzpflicht.
weshalb dies

Abahatschi schrieb:Alles andere ist Rassismus und Diskriminierung.

bullshit ist und so überhaupt nie von mir geschrieben wurde. Du verdrehst absichtlich meine Aussagen.

Abahatschi schrieb:Userbezug mit Smileys bleibt Userbezug, was machen wir jetzt, meldest Du deinen Beitrag selbst?

welcher userbezug? Does the shoe fit? Ansonsten zieh ihn nicht an ;) oder melde gerne.

T.Rick schrieb:Und die kollidiert nun mal zuweilen mit den Bedingungen im Rest des Landes, wenn es sich um Minderheiten handelt, die abgeschieden leben oder sich selbst in Städten abscheiden (Gettos).

Wie will man sich im Ghetto abschneiden? Hier leben in den "Ghettos" Menschen aus ca.100 verschiedenen Nationen auf engsten Raum zusammen.

T.Rick schrieb:Wer sich als Einwanderer oder Mitglied einer Minderheit in seinen Elfenbeinturm zurückziehen und seine eigene Kultur "schützen" will, indem er seine Kinder vom Wissen und den Gepflogenheiten der Mehrheit im Land fernhält

die Kinder gehen erst in die Kita, dann in die Schule, sie spielen draußen. Dieses findet mit Kindern aus den diversen Nationen inkl. den diversen Kulturen usw. statt. Auch mit deutschen Kindern, es gibt auch viele Deutsche, die aufgrund geringen finanziellen Mitteln in den Ghettos wohnen. das ist nicht exklusiv Migranten vorbehalten. Wie soll das also funktionieren, dass die Kinder nur die eigene Kultur erleben und entsprechend aufwachsen?

lmnop schrieb:Wie will man sich im Ghetto abschneiden? Hier leben in den "Ghettos" Menschen aus ca.100 verschiedenen Nationen auf engsten Raum zusammen.

naja, "Minderheiten" eben, sind doch eh alle gleich bzw. fasst man pauschal zusammen, genau so, wie allen Migranten/Geflüchteten immer wieder gerne die gleiche "Kultur" unterstellt wird.

Tussinelda schrieb:Ganz abgesehen davon, dass man aufgrund von Diskriminierung, die Du offenbar ignorierst, sowieso mehr Schwierigkeiten hat, Job und Wohnung zu finden.

Und fehlender Bildung, fehlendem Mehrwert für den Arbeitsmarkt, fehlender Sozialkompetenz, falschen Erwartungen und vieles mehr.
Man sollte man schon alles Punkte betrachten.

capspauldin schrieb:Und fehlender Bildung, fehlendem Mehrwert für den Arbeitsmarkt, fehlender Sozialkompetenz, falschen Erwartungen und vieles mehr.
Man sollte man schon alles Punkte betrachten.

und das alles PLUS Diskriminierung. Hier geht es ja um Rassismus, richtig?

Tussinelda schrieb:und das alles PLUS Diskriminierung

Das man dir so etwas erst auf Nachfrage aus der Nase ziehen muss ist verständlich, ändert aber nix dass deine Aussage oben so falsch ist.

Tussinelda schrieb:Hier geht es ja um Rassismus, richtig?

Und Rassismus ist nicht immer die Antwort. Wünscht man Sicht vielleicht, ist es aber nicht.

capspauldin schrieb:Das man dir so etwas erst auf Nachfrage aus der Nase ziehen muss ist verständlich, ändert aber nix dass deine Aussage oben so falsch ist.

muss man nicht.

Tussinelda schrieb:Diskriminierung, zum Beispiel.

man muss eben immer schön den Kontext beachten......ich sagte es schon.
Ausgangspunkt:
(übrigens interessant, dass dies nicht kritisiert wird)

T.Rick schrieb:Das Zauberwort lautet "sobald". Neuankömmlinge (Flüchtlinge, Emigranten) sind anfangs selten reich, da ist es dann bequem, wenn schon Familie oder andere Emigranten aus der alten Heimat vorhanden sind, wo man willkommen ist und mit einziehen kann, selbst wenn sie in einem selbstgemachten Getto leben. Aber sobald man eigenes Geld verdient, die Landessprache gelernt hat, eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung oder Einbürgerung, was so für ein dauerhaftes Leben im neuen Land nötig ist, kann man sich auch räumlich verbessern. Auch im Getto ist niemand festgewachsen, angekettet oder mit Superkleber festgeleimt. Wer eine Möglichkeit bekommt sich zu verbessern, kann das jederzeit tun.

Tussinelda schrieb:Flüchtlinge können erst einmal nicht dort hinziehen, wo sie wollen. Dann vergisst Du auch, dass es schwerer ist für Migranten, Wohnungen zu bekommen oder Jobs. Aber hey, haben die sich ja alles selbst ausgesucht, inklusive den existierenden Rassismus und daraus folgenden Diskriminierungen.

hier wurde dann behauptet, was das EINZIGE wäre, wird ntürlich auch nicht kritisiert, außer von mir

T.Rick schrieb:Das einzige was sich hinderlich auswirkt, sind häufig private Fehlentscheidungen. Dem Falschen vertraut, der dann mit dem Geld stiften geht, sich auf Drogen oder Kriminalität einlassen, als Frau sich auf einen Kerl verlassen und dann arm und verlassen mit unehelichem Kind am Rockzipfel dastehen ... all die Klassiker des persönlichen Scheiterns.

hier....

Tussinelda schrieb:selbstverständlich sind das die einzigen Punkte, weswegen gerade Migranten scheitern, besonders schön, alleinerziehend sein als persönliches Scheitern zu betiteln.
Liest Du eigentlich, was Du schreibst? Wie kann man so selbstgefällig und abfällig schreiben und von seinem hohen Ross herab Menschen so pauschal abwertend beurteilen?

und darauf kommt:

Luke.Skywodka schrieb:Woran scheitern sie denn, und andere nicht (gerade)?

und ich

Tussinelda schrieb:Diskriminierung, zum Beispiel.

ich hoffe, ich konnte den Zusammenhang, den Kontext aufklären. gern geschehen

Tussinelda schrieb:ich hoffe, ich konnte den Zusammenhang, den Kontext aufklären. gern geschehen

Deine Äußerung macht Falsches aber nicht richtig. Aber schöne Zitate von Mumpitz.

T.Rick schrieb:Neuankömmlinge (Flüchtlinge, Emigranten) sind anfangs selten reich, da ist es dann bequem, wenn schon Familie oder andere Emigranten aus der alten Heimat vorhanden sind, wo man willkommen ist und mit einziehen kann, selbst wenn sie in einem selbstgemachten Getto leben. Aber sobald man eigenes Geld verdient, die Landessprache gelernt hat, eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung oder Einbürgerung, was so für ein dauerhaftes Leben im neuen Land nötig ist, kann man sich auch räumlich verbessern.

Dieser Punkt sind ja auch nicht falsch. Deine angebliche Kritik ist auch kein Kritik, denn sie geht gar nicht auf seinen Standpunkt ein.
Trick schrieb sobald die Möglichkeit der finanziellen Verbesserung gegeben ist, finden dann die Umzüge statt. Ein Vorgang der täglich zu beobachten ist.

@capspauldin
nein, er schrieb "kann man sich verbessern" nicht "wird sich verbessert". Das impliziert, man tut es womöglich nicht. Du musst eben alle posts lesen, dann wird auch klarer, wie was gemeint ist.

Am Wochenende kommentierte Jörg Dahlmann auf seiner Sky-Abschiedstour das Zweitligaspiel zwischen Hannover 96 und Erzgebirge Aue, ein 1:1, bei dem Hannovers Sei Muroya in der Schlussphase eine Torchance vergab. Vor dem Wechsel nach Niedersachsen war der Japaner in seiner Heimat aktiv.

Dahlmann ordnete die Szene flapsig ein: "Es wäre sein erster Treffer für 96 gewesen. Den letzten hat er im Land der Sushis geschossen."

Quelle: https://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga2/joerg-dahlmann-sky-reporter-wehrt-sich-gegen-rassismus-vorwuerfe-fuer-sushi-spruch_id_13057805.html

Ich versteh nicht, was daran Rassismus sein soll?
Man sagt doch auch Island Land der Geysire und Gletscher oder zu den Vereinigen Staaten "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Was ist daran so schlimm? Das ist doch Fakt und man geht damit auf die Kultur des Landes ein, wofür das Land berühmt ist.

Mr.Christian schrieb:Ich versteh nicht, was daran Rassismus sein soll?

Das hat was mit deutscher Grammatik zu tun, es gibt einen Unterschied zwischen "der Sushies" und "des Sushis" ist aber schwer für Menschen deren Muttersprache Deutsch nicht ist.

Pergamon schrieb:Das hat was mit deutscher Grammatik zu tun, es gibt einen Unterschied zwischen "der Sushies" und "des Sushis" ist aber schwer für Menschen deren Muttersprache Deutsch nicht ist.

Trotzdem meinte er damit das japanische Gericht. Bevor man jemanden Rassismus unterstellt, sollte man denjenigen vorher Fragen, wie es gemeint war, bevor man wieder eine Hetzjagd in den Sozialen Netzwerken startet, damit irgendwelche Menschen ihren Frust vom Alltag an andere Menschen auslassen können.

Und selbst wenn er damit das Volk gemeint hat, frag ich mich, wie das Rassismus sein kann, wenn es Rassismus gegen Weiße nicht gibt? So etwas hab ich schon oft gelesen, wenn Menschen aus Deutschland als Kartoffeln bezeichnet werden.

Mr.Christian schrieb:Trotzdem

Wenn es Dich interessiert, sushi ist sächlich.

Su­shi, das

Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Sushi

Er hat es also benutzt wie "Krauts" oder auch "Spaghettis" bzw. "DFroschfresser".

Pergamon schrieb:Er hat es also benutzt wie "Krauts" oder auch "Spaghettis" bzw. "DFroschfresser".

Sind das (auch) rassistische Begriffe? Oder speilt eine Rolle wer das nutzt?