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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

27.01.2021 um 13:32
@Seidenraupe
Volle Zustimmung.
Wie wird das oben genannte Thema Rassismus eigentlich in Afrika oder Asien behandelt?
Von einem japanischen Freund weiss ich, dass das Thema Japan-China zb kein ganz einfaches in beiden Ländern ist.
Gibt es in Afrika Debatten über den innerafrikanischen Sklavenhandel, der natürlich länger zurückliegt, aber wie wird dort mit dem Thema umgegangen?


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27.01.2021 um 13:34
@Infidel

Schon im Mittelalter kam es zur Versklavung von u.A Sorben und Polen. Die Stadtgeschichte Magdeburgs kann da ein Lied von singen, denn da war uA. ein Sklavenmarkt.

Nun kann man wieder anbringen:"Ja aber Black, mit dem großen B bedeutet ja dass man dunkelhäutig sein muss.".
Mit diesem Gedankenschema übergeht man jedoch den Rassismus gegen Juden in Deutschland. Denn Juden sind nicht "Schwarz".


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27.01.2021 um 14:02
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Mit diesem Gedankenschema übergeht man jedoch den Rassismus gegen Juden in Deutschland. Denn Juden sind nicht "Schwarz".
also ich weiß jetzt nicht mehr, wie die pc-Schreibregel für marginalisierte Gruppen von Rassismusbetroffenen lautet, aber es war irgendwas mit Schwarz und bezog sich nicht auf die Hautfarbe.
Damit sollte der Dualismus von Weiß-Schwarz festgeschrieben werden


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27.01.2021 um 14:08
Ich fremdschäme mich eigentlich nur für das am heutigen Holocaust-Gedenktag 2021 geschriebene.
Ich wage gar nicht daran zu denken, was diskutiert wird, wenn der letzte Zeitzeuge tot sein wird!

Ich wechsele in den Bundestag.


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27.01.2021 um 14:09
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wie wird das oben genannte Thema Rassismus eigentlich in Afrika oder Asien behandelt?
Da kann vermutlich jeder Auskunft geben, der mit China persönliche Erfahrung hat. Chinesen sind extrem rassistisch gegen jede andere Hautfarbe, denn jeder der außerhalb des "Reichs der Mitte" lebt, ist für sie seit mehreren tausend Jahren, seit die ersten großen chinesischen Reiche entstanden, automatisch ein fremder Barbar.
Während die Weißen wenigstens noch hochtechnologisiert sind und darum als nützlich gewertet werden - Patentklau, chronische chinesische Krankheit, Firmenübernahmen etc. - und Inder als fleißige Arbeiter gelten, die man anheuert wenn man aus irgendwelchen Gründen keine chinesischen Arbeiter bekommt, gelten ihnen die Afrikaner durch die Bank als dumm und faul, Südamerikaner wegen ihres oft dunklen Erscheinungsbildes (Mestizen etc.) dito. Auf den Einzelfall wird da gar nicht erst gesehen, diese Mühe macht sich kaum ein Chinese, da ist der Standesdünkel vor.
Wer es nicht glauben will, soll sich Leute mit eigenen Erfahrungen anhören, jeder von denen bestätigt das.
Offiziell nach außen hin wird der Rassismus natürlich nicht gezeigt, dafür sind sie zu professionell, aber wenn Chinesen unter sich sind nehmen sie kein Blatt vor den Mund (sehr aufschlußreich jedesmal wenn das zufällig ein Europäer belauscht, der zufällig die Sprache spricht - zum Dünkel gehört auch, daß "Barbaren" die Sprache nicht verstehen könnten), und das Verhalten im Kontakt zwischen europäischen und chinesischen Firmen spricht auch oft Bände.
Für die meisten Chinesen gibt es nur China und sonst nichts. Der Rest der Welt besteht bestenfalls aus nützlichen Idioten.
Wie chinesische Auswanderer, Flüchtlinge vor der Regierung oder Studenten, den Übergang in fremde "unterlegene" Kulturen wie die westliche erleben und empfinden, müßte man sie selber fragen. Denn dann sind sie gezwungen, sich an die Kultur des Gastlandes anzupassen und die dortigen Menschen als Individuen zu erleben, über die man nicht mehr einfach die Nase hochziehen kann.


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27.01.2021 um 14:15
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich fremdschäme mich eigentlich nur für das am heutigen Holocaust-Gedenktag 2021 geschriebene.
Ich wage gar nicht daran zu denken, was diskutiert wird, wenn der letzte Zeitzeuge tot sein wird!

Ich wechsele in den Bundestag.
In Anbetracht des heutigen Tages (und der generellen "Erinnerungskultur" hatte ich gestern bereits eine Kritk Bidens verlinkt.

ganz bewusst.

Die Wahrheit ist nicht mehr allen zumutbar -- leider.

ich bin ganz deiner Meinung: was tun, wenn die letzten Zeitzeugen tot sind?


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27.01.2021 um 14:25
@Seidenraupe
Es gibt einen Vorteil gegenüber vergangenen Zeiten. Bild- und Tonmaterial satt.
Was sich ändern wird in den kommenden Generationen ist, dass das ganze Thema historischer wird, die Menschen können in 50 Jahren oft nicht einmal mehr die Großeltern fragen, deren Großeltern noch Zeitzeugen waren. Das Thema wird immer da sein, aber irgendwann eher wie zb der Dreissigjährige Krieg oder sowas. Kommende Generationen werden sich verstärkt eigenen Sorgen widmen, die aktueller sind.
Das ist meine Vermutung, auch wenn das heute noch kaum vorstellbar ist.
Daher ist es auch wichtig, Gedenkstätten etc zu erhalten
@T.Rick
Danke für die ausführliche Antwort. Bei Japanern scheint es oft so zu sein, dass sie die Niederlage im zweiten Weltkrieg nicht wirklich verdaut haben und auf die Chinesen bis heute eher negativ blicken.
Aber man sieht, dass Rassismus nicht nur ein europäisches oder amerikanisches Problem ist.


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27.01.2021 um 14:38
Zitat von abberlineabberline schrieb:Es gibt einen Vorteil gegenüber vergangenen Zeiten. Bild- und Tonmaterial satt.
Was sich ändern wird in den kommenden Generationen ist, dass das ganze Thema historischer wird, die Menschen können in 50 Jahren oft nicht einmal mehr die Großeltern fragen
ich kann die VHS Kassetten von vor 25 Jahren schon lange nicht mehr abspielen
Zitat von abberlineabberline schrieb:Daher ist es auch wichtig, Gedenkstätten etc zu erhalten
unbedingt
aber es ist nicht zielführend, dass Grauen, welches sie dokumentieren (sollen), nicht mehr zu vollständig zeigen

Man muss schließlich nicht mit Erstklässlern in ein Konzentrationslager fahren.
Man kann es aber mit Jugendlichen, denen man das im Unterricht lange erklärt hat, machen.

Es gibt genügend Erwachsene, die die Bilder auch zutiefst verstören. Aber nur dadurch erreicht man, dass das "Nie wieder" nicht verhallt


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27.01.2021 um 15:06
Zitat von abberlineabberline schrieb:Danke für die ausführliche Antwort. Bei Japanern scheint es oft so zu sein, dass sie die Niederlage im zweiten Weltkrieg nicht wirklich verdaut haben und auf die Chinesen bis heute eher negativ blicken.
Chinesen und Koreaner, wenn man nachliest welche Gräuel die Japaner in deren Ländern in den Zeiten der Besetzung verübt haben, kann man kein Mitleid mehr wegen der amerikanischen Angriffe oder auch der Atombombenabwürfe empfinden, denn die japanische Führung kleinzukriegen war damals genauso unverzichtbar für Frieden rund um den ganzen Pazifik wie das Zerschlagen des Hitlerregimes in Deutschland für Frieden in Europa. Egal wie hoch der Blutzoll bei Militär und Zivilbevölkerung.
Und anders als Deutschland sind die Japaner bis heute überwiegend nicht bereit, sich ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen und die Verantwortung zu übernehmen. Auch dort sind mittlerweile fast alle Zeitzeugen weggestorben.
Aber anders als in Deutschland wurde über dieses Thema nur von wenigen gesprochen, denn das "Kollektiv" nehmen die Japaner ernster als die Deutschen, wo sich einer schuldig macht sind alle schuldig, da gibt es kein Weißreden hinterher wie bei den Deutschen, die angeblich alle von nix wußten und hinterher war plötzlich jeder im Widerstand,
und aus Sicht der "Kriegerkultur" die bis zur Niederlage 1945 in dem Land herrschte, haben die Japaner nichts falsch gemacht, als sie "unterlegene Rassen" wie die Chinesen und Koreaner (mit denen sie verwandt sind, was aber kaum ein Japaner zugeben will) versklavten (z. B. Zwangsprostitution) oder massakrierten. (Die japanischen Soldaten waren wegen ihrer Grausamkeit und Skrupellosigkeit überall gefürchtet.)
Literatur darüber gibt es genug, sogar in Form von Comics, in "Barfuß durch Hiroshima" (der vollständigen 10bändigen Ausgabe, nicht die zusammengestutzte deutsche Schulversion) wird die damalige japanische Unterdrückungskultur geschildert, ebenso von modernen Mangazeichnern wie Showa - A History of Japan.


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27.01.2021 um 16:03
Ob es innerhalb Afrikas Rassismus gibt weiß ich nicht, dort verlaufen die Grenzen zwischen den Konfessionen - insbesondere Islam, Christentum und diverse einheimische Religionen - und ganz besonders zwischen den Volksstämmen, man denke an die Tutsi und Hutu, die sich in Ruanda gegenseitig abgeschlachtet haben. Animositäten zwischen Stämmen, vor allem wenn sie kulturell unterschiedlich sind, hier Ackerbauern und dort nomadische Rinderhirten, sind dort bis heute an der Tagesordnung.


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27.01.2021 um 16:33
@T.Rick
Das ist aber sehr zurückhaltend ausgedrückt, wenn man zb in den Kongo blickt, wohin sich der Ruanda Krieg ja eigentlich nur verlagert hat.
Radiosender wie RTLM oder Magazine wie Ka*****
waren damals in Ruanda sehr beliebt bei den Extremisten und waren auch extrem rassistisch. Sowohl gegen Teile der eigenen Bevölkerung, als auch zb gegen manche Europäer.


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27.01.2021 um 17:02
Bei Kongo fällt mir immer sofort die Zeit der belgischen Kolonie samt "Kongogräuel" ein. Die Leute dort haben wohl bis heute ein Recht, jeden Europäer mit Mißtrauen zu betrachten. Intern sind es wohl reine Stammeskriege und damit begründete Verbrechen (vor allem Landraub und Vertreibung, was durch Überfälle und Massenmorde erreicht werden sollte), denn schwarz sind alle Beteiligten.


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27.01.2021 um 18:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo genau gibt es Rassismus denn nicht? Und natürlich werden wir alle rassistisch sozialisiert, sonst hätten wir diese Diskussionen ja gar nicht.
Das ist ja genau das Problem das ich sehe. Sie schreiben "wo genau gibt es Rassismus denn nicht?" Wenn man sich gar nicht mehr mit der Frage auseinandersetzen muss, OB etwas rassistisch ist, sondern immer nur fragt wie sich Rassismus in einer konkreten Situation manifestiert, dann wird Rassismus zu einer unsichtbaren und allgegenwärtigen Macht.


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27.01.2021 um 22:22
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Rassismus zu einer unsichtbaren und allgegenwärtigen Macht.
Es ist eine unsichtbare und allgegenwärtige Macht. Die sich aber nicht nur äußert, wenn die Hautfarbe nicht passt. Das kann auch die verschiedene Religion sein, ein Konfilkt zwischen Hirten und Bauern, überhaupt eine andere Lebensweise. Schon geht man aufeinander los.
Es ist eine Pest.
Zusammenleben hilft, aber in Jugoslawien hat man gesehen dass Menschen die jahrzehntelang friedlich nicht nur nebeneinander sondern sogar miteinander gelebt haben sich plötzlich wieder bekriegten.
Ich bin kein religiöser Mensch, aber es erscheint mir wie ein teuflisches Werk, zumindest wie eine Besessenheit. Jenseits aller Vernunft.


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28.01.2021 um 10:38
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ich bin kein religiöser Mensch, aber es erscheint mir wie ein teuflisches Werk, zumindest wie eine Besessenheit. Jenseits aller Vernunft.
Wetten, dass es viele sind, die hoffen, dass die Morde das Werk von Außerirdischen wären (zB. vom Aldebaran)
Zwischen 7200 und 8500 SS-Leute waren von 1940 bis 1945 im Vernichtungslager Auschwitz eingesetzt. Etwa 6000 von ihnen lebten am 8. Mai 1945 noch. Dennoch wurden nur rund 800 von ihnen verurteilt.

Das Zahlenverhältnis ist atemberaubend schrecklich: Wenigstens eine Million Menschen starben 1940 bis 1945 im Komplex Auschwitz, dem größten Konzentrations- und Todeslager des Dritten Reiches. Verantwortlich für ihr oft grausames Ende waren insgesamt jedoch nur rund 8500 Angehörige der Lagermannschaft (nach anderen Angaben sogar nur 7200). Rein statistisch kamen also auf jeden SS-Mann (und auf jede der wenigen Frauen aus dem SS-Gefolge), der jemals hier eingesetzt war, 120 bis 150 Morde.

Von diesen Haupttätern mussten sich seit 1945 nur rund 800 vor Gericht verantworten. Die weitaus meisten davon, etwa 700, wurden in Polen angeklagt und verurteilt.
Quelle: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article207603209/Auschwitz-So-gelang-es-zahlreichen-SS-Taetern-unterzutauchen.html


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28.01.2021 um 12:21
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Es ist eine unsichtbare und allgegenwärtige Macht. Die sich aber nicht nur äußert, wenn die Hautfarbe nicht passt. Das kann auch die verschiedene Religion sein, ein Konfilkt zwischen Hirten und Bauern, überhaupt eine andere Lebensweise. Schon geht man aufeinander los.
Es ist eine Pest.
Zusammenleben hilft, aber in Jugoslawien hat man gesehen dass Menschen die jahrzehntelang friedlich nicht nur nebeneinander sondern sogar miteinander gelebt haben sich plötzlich wieder bekriegten.
Ich bin kein religiöser Mensch, aber es erscheint mir wie ein teuflisches Werk, zumindest wie eine Besessenheit. Jenseits aller Vernunft.
Der böse Witz an der Sache ist, daß die allermeisten Menschen trotz aller Unterschiede meist gut miteinander auskommen. Jemand hat eine andere Religion, andere Sitten, trägt andere Klamotten oder sieht anders aus - so what. Schließlich ist jeder irgendwie anders. Solange er einen auf dem Markt nicht besch##ßt oder Hühner oder Fahrräder klaut, ist er trotzdem okay. Nur weil mir die Nase von jemandem nicht gefällt, muß ich ihn ja nicht gleich heiraten, ich kann ihn trotzdem tolerieren.

Es sind immer nur wenige Personen, Gruppen oder Organisationen, die den Haß anheizen. An Religionskonflikten hat nicht der kleine Gläubige schuld, sondern meistens die Führer der Religionen. Kriege zwischen Nationen zettelt auch nicht ein einsamer Grenzwächter oder Bauer mit Gemüsewagen an, sondern das wird von oben, von den Regierungen, beschlossen. Und die werden nicht selten wieder von Hintermännern, Lobbyisten, Geldgebern und bösen Einflüsterer, manipuliert. Oder sind von ihren eigenen Familien her verdorben worden (Diktatoren-Dynastien wie Kim in Nordkorea oder Assad in Syrien).

Leider besteht viel zu wenig Interesse daran, diesen Mechanismus zu unterbrechen, und zwar schon bevor er böse Folgen haben kann. Die Mächtigen die diese Entscheidungen treffen, gelten als unantastbar. "Gewählte" Politiker und Anführer von Religionen sind ohnehin immun. Assad ist trotz Kriegsführung mit hunderttausend Toten und Millionen Flüchtlingen, Folter in seinen Gefängnissen und Vernichtungslagern immun gegen jede Maßnahme, Hitler war es damals genauso. Hätte ihn das damals vor der Hinrichtung durch die Russen bewahrt, wenn er nicht Selbstmord begangen hätte? Sicher nicht, damals war man in dieser Hinsicht noch mutiger als heute. Wie wird es heute Assad ergehen? Wahrscheinlich wird er weiter fleißig von Merkel & Co. hofiert und nie für seine Verbrechen bezahlen. (wo isn der Kotzkübel...)


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28.01.2021 um 12:31
@T.Rick
Davon abgesehen, dass Du beharrlich OT bleibst,

Wo und wann haben Merkel & Co. Assad hofiert?
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Wahrscheinlich wird er weiter fleißig von Merkel & Co. hofiert und nie für seine Verbrechen bezahlen. (wo isn der Kotzkübel...)
Ich denke
Anders als viele westliche Staatschefs hat die Kanzlerin Syriens Machthaber Baschar al-Assad nie hofiert.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article114711979/Merkel-hatte-das-richtige-Gespuer-fuer-Moerder-Assad.html


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28.01.2021 um 12:47
Meldungen wie diese hier (ist schon etwas älter, aber was hat sich seitdem verändert, außer daß sich Corona in den Vordergrund schob - eigentlich nichts) https://www.spiegel.de/panorama/syrien-angela-merkel-offen-fuer-gespraeche-mit-baschar-al-assad-a-00000000-0003-0001-0000-000002281777
"Reden wollen" ist ein anderer Begriff für hofieren. Denn daß ein Assad freiwillig abtritt, weil irgendwer ihm gut zuredet - LOL. Appeasementpolitik hat ja schon bei Hitler wahnsinnig gut funktioniert. Assad weiß genau, sobald ihm die Macht flöten geht, ist er fällig, er hat zu viele Feinde, er kann sich nur bis ans Lebensende an die Macht klammern und hoffen, daß ihn kein Nachfolger vorher davonprügelt. Das Problem aller Diktatoren, warum sie nicht von sich aus abdanken können, außer sie finden rechtzeitig irgendein anderes Land das ihnen Schutz gewährt. (Man denke an die Honeckers in Chile.)


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28.01.2021 um 12:50
Zitat von eckharteckhart schrieb:Davon abgesehen, dass Du beharrlich OT bleibst,
Warum soll die Ursache für Rassen- oder Völkerhass OT sein? Die Sache ist Thema, die Ursache aber nicht?
Oder will man nur nicht Ross samt Reiter nennen?


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28.01.2021 um 12:53
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:"Reden wollen" ist ein anderer Begriff für hofieren. Denn daß ein Assad freiwillig abtritt, weil irgendwer ihm gut zuredet - LOL. Appeasementpolitik hat ja schon bei Hitler wahnsinnig gut funktioniert.
Natürlich Hitler durfte nicht fehlen, wenn Merkel thematisiert wird.
Ich denke, dass dadurch alles Gewicht verliert, was Du schreibst!
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Es sind immer nur wenige Personen, Gruppen oder Organisationen, die den Haß anheizen.
Manch einer schreit von einem Lieferwagen.
Jemand anders schreibt in einem Internetforum.


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