Groucho schrieb:Tatsächlich, in "linken Bewegungen" neigt man dazu strukturellen Rassismus nicht zu leugnen.
Wenn "linke Bewegungen" strukturellen Rassismus so definieren, dass die Definition in die Richtung geht in der religiöse Menschen Gott definieren, dann ist das problematisch.
Struktureller Rassismus als unsichtbare Struktur, die überall und in jeder Situation präsent ist, aber nur von "Experten" (Priestern) erkannt werden kann - da bin ich als überzeugter Atheist draußen.
Im Mittelalter hätten auch Menschen alle Erscheinungen, Wind und Wetter, mit Gott erklärt - ähnlich läuft es bei Antirassismus-"Experten", die als einzige Erklärungsmöglichkeit für Unterschiede z.B. in der Repräsentation von Minderheiten in Führungspositionen, etc. "strukturellen Rassismus" heranziehen - und andere Erklärungen gar nicht in Betracht ziehen.
Und wer diesen Gott kritisch betrachtet, ist dann natürlich sofort Ketzer/Rassist/Token, etc.
Das ist anti-emanzipatorisch - man geht zurück in die Höhlen.