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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo Diskussionsleiter
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25.09.2020 um 15:38
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:weil es objektiv zu viele Migranten sind
Massenzuwanderung
Überschwemmung
Meines Wissens nach kamen im letzten Jahr weniger als 100.000 Flüchtlinge und dieses Jahr, auch wg. Corona, sicherlich noch weniger. Deine Katastrophenbilder passen also schon lange nicht mehr.

Aber es gibt eben Hotspots, so wie dargestellt in einigen Schulklassen in Großstädten.

Man müsste das Ganze entzerren; andererseits kann man schlecht Flüchtlinge gegen ihren Willen von der Großstadt aufs Land schicken, das verstößt gegen das GG der Freizügigkeit.

Aber wir sollten zum Topic zurückkehren.


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25.09.2020 um 15:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Islamophobie ist antimuslimischer Rassismus.
Sozialophobie ist antisozialer Rassismus? Liberalophobie ist antiliberaler Rassismus?
Ich finde allein den Begriff "Islamophobie" wiederlich, welcher Fundamentalist hat den eigentlich ausgegraben? Als würde es sich um eine krankhafte Angst handeln, als müssten sich Frauen, Homosexuelle, Juden, Ungläubige, kritische Muslime und religiöse Minderheiten nicht tatsächlich sorgen um den zeitgenössischen Islam machen müssen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kultureller Rassismus sagt Dir was? Rassismus ohne Rassen? Vielleicht mal googlen bitte.
Unter google findet man viel. Es gibt bsp. eine Simpsons Folge wo Commie-Nazis also Kommunisten-Nazis vorkommen, sehr amüsant. Übrigends wie haben wir jetzt eigentlich den Sprung von Religion/religiöser Ideologie hin zur Kultur gemacht. Das ging für mich ein bischen schnell. Und was ist wenn jemand die jeweilige Kultur sogar wertschätzt nur als bps. Atheist eine generelle Abneigung gegen Religionen/Gläubige hat die durch den globalen Terrorismus, islamischen Staat, bestimmte religiöse Inhalte uvm. besonders negativ gegenüber den Islam/Muslimen ist. Ein von freier Marktwirtschaft überzeugter US-Amerikaner kann auch russische Kultur gutfinden und gleichzeitig Kommunismus, Stalinismus zutiefst ablehen und deren Anhänger und der von einigen von ihnen im Namen ihrer Überzeugung begangenen Verbrechen verabscheuen.


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25.09.2020 um 15:44
@Realo

Es kam dieses Jahr immerhin noch ne knappe Großstadt voll Menschen und wir haben erst September. Und es ist ja nixht so dass die 18000000 aus den Vorjahren irgendwie weg wären. Da kommen ja nur noch mal 100000 on top.

Gleichzeitig wird ja von Vielen behauptet es käme ja kaum noch jemand was ich bei 100000+ Menschen nicht unterschreiben würde.

Ich bin dagegen aber nicht aus rassistischen Überlegungen. Wenn es 100000 Schweden auf 1800000 Schweden on top wären würde ich auch fragen wieviele politisch verfolgte Schweden es denn geben soll die alle erst mit der Einreise nach D in Sicherheit sind.


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25.09.2020 um 15:46
Zitat von JaimeJaime schrieb:Ich finde allein den Begriff "Islamophobie" wiederlich, welcher Fundamentalist hat den eigentlich ausgegraben? Als würde es sich um eine krankhafte Angst handeln, als müssten sich Frauen, Homosexuelle, Juden, Ungläubige, kritische Muslime und religiöse Minderheiten nicht tatsächlich sorgen um den zeitgenössischen Islam machen müssen.
Dein Beitrag belegt bereits selbst, wieso der Begriff sehr treffend ist. Wer "den Islam" per se als vermeintlich gefährlich und menschenfeindlich darstellt, lebt eben nichts anderes als seine persönliche Phobie gegen alle Glaubensrichtungen aus, die sich unter dem Islambegriff subsumieren.


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25.09.2020 um 15:59
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wer "den Islam" per se als vermeintlich gefährlich und menschenfeindlich darstellt, lebt eben nichts anderes als seine persönliche Phobie gegen alle Glaubensrichtungen aus, die sich unter dem Islambegriff subsumieren.
Nicht 'per se' aber dennoch scheint mir der Islam für eine demokratische Gesellschaft eher ungeeignet solange unter dem Deckmantel des "Islam" (als Religion gesehen) sich nachfolgende Extremisten mit ihren verqueren Ideologien befinden ...
Islamisten lehnen die Trennung von Staat und Religion ab und wollen das gesamte politische und gesellschaftliche Leben religiös begründeten Normen unterwerfen. Eine Demokratie ist ihrer Überzeugung nach nicht mit dem Willen Allahs vereinbar.
Einige islamistische Organisationen versuchen, den demokratischen Willensbildungsprozess ihren Vorstellungen entsprechend zu beeinflussen.

Andere lehnen die Beteiligung am demokratischen Willensbildungsprozess der Bundesrepublik Deutschland ab. Diese streben nach einer weltweiten Islamisierung von Gesellschaft und Politik, um langfristig ein Kalifat zu errichten.

Weitere islamistische Gruppierungen verfolgen ihre Ziele vor allem in ihren Herkunftsländern mit Gewalt.
Im Gegensatz zum Grundgesetz, das die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen in den Mittelpunkt stellt, bemessen islamistische Ideologien den Wert eines Menschen nur nach seinem Glauben. Die von ihnen geforderte wortgetreue Befolgung der Scharia führt zu einer Benachteiligung von Frauen, Homosexuellen und Andersgläubigen, sowie zu einer Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit und zur Außerkraftsetzung weiterer grundlegender Menschenrechte
usw. usf.

https://lfv.hessen.de/extremismus/islamismus/merkmale-des-islamismus

Da verwundert es doch mMn nicht, wenn viele Menschen anderer Glaubensrichtungen oder Atheisten dem "Islam/Islamismus" allgmein ein wenig "skeptisch" bzw. ablehnend gegenüberstehen... Oder?


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25.09.2020 um 16:06
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:aber dennoch scheint mir der Islam für eine demokratische Gesellschaft eher ungeeignet
Du, es geht hier um Rassismus. Für (Anti-) Islam gibt es hier jede Menge anderer, passenderer Threads.


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25.09.2020 um 16:11
Zitat von RealoRealo schrieb:Du, es geht hier um Rassismus. Für (Anti-) Islam gibt es hier jede Menge anderer, passenderer Threads.
Danke für den Hinweis! Aber ich habe auf eine Bemerkung eines anderen Users (Moderators!) eben hier in diesem Thread geantwortet. Falls dies unerwünscht ist bzw. falsch war so besteht ja die Möglichkeit sämtliche Wortmeldungen im Zusammenhang mit dem "Islam" löschen zu lassen...


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25.09.2020 um 16:11
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wer "den Islam" per se als vermeintlich gefährlich und menschenfeindlich darstellt, lebt eben nichts anderes als seine persönliche Phobie gegen alle Glaubensrichtungen aus, die sich unter dem Islambegriff subsumieren
Und wer "den Islam" per se als unbedenklich darstellt der negiert die Existenz der Taliban, der Muslimbrüder, der Alquaida, des IS, des Völkermords in Darfur uvm. die alle existieren und teilweise auch über ganze Gebiete herrsch(t)en trotz aller Glaubensrichtungen die sich da unter dem Islambegriff subsumieren.
Ich persönlich kenne es auch von anderen Religionen nicht das dort radikale Anhänger Staaten übernehmen, Staatsgebiete erobern und Gottesstaaten ausrufen, ihre eigenen menschenrechtsfeindlichen Glaubensinhalte als Gesetze festlegen, Frauen unterdrücken, Minderheiten und Andersgläube verfolgen und ermorden und in Sachen globalen Terrorgeschehens soger den Rechts- und den Linksextremismus übertrumpfen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Du, es geht hier um Rassismus. Für (Anti-) Islam gibt es hier jede Menge anderer, passenderer Threads.
Dann zurück zum eigentlichen Thema.


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25.09.2020 um 16:22
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Islamophobie ist antimuslimischer Rassismus. Es geht nämlich nicht nur darum, dass man den Islam ablehnt oder mit bestimmten Kulturen nix zu tun haben will, sondern darum, dass man Menschen (auch die, die man vermeintlich als Moslem identifiziert), ablehnt, sie als die "Anderen" ansieht, sie alle gleichmacht, ihnen negative Eigenschaften zuschreibt. Menschen werden auf Basis von Aussehen, Namen oder Herkunft vom "wir" ausgegrenzt.
Steile Behauptung, beim Judentum wurde mir vor kurzem noch versucht zu erklären es sei doch auch Antijüdaismus und man müsse dies bitte strikt trennen.


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25.09.2020 um 16:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Islamophobie ist antimuslimischer Rassismus.
Nö. das halte ich für Quatsch.
Es geht nämlich nicht nur darum, dass man den Islam ablehnt oder mit bestimmten Kulturen nix zu tun haben will, sondern darum, dass man Menschen (auch die, die man vermeintlich als Moslem identifiziert), ablehnt, sie als die "Anderen" ansieht, sie alle gleichmacht, ihnen negative Eigenschaften zuschreibt. Menschen werden auf Basis von Aussehen, Namen oder Herkunft vom "wir" ausgegrenzt.
Islamophobie lehnt den Islam ab, bezieht sich auf eine Religion. Das hat erst mal nichts mit Abwertung aufgrund biologische-geografischer Äußerlichkeiten zu tun. Diese Vermengung halte ich nicht für sachlich zweckmäßig.


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25.09.2020 um 16:38
Zitat von RealoRealo schrieb:Sicher. Falls aber rauskommt, dass Leute, die Migranten aus fremden Kulturen wegen ihrer Kultur und nicht wegen ihrer nichteuropäischen Optik ablehnen, keine Rassisten sind (ich nannte als Beispiel Rechtsintellektuelle, denen die "Rassen" an sich egal sind), würde ich den Begriff kultureller Rassismus zugunsten "Kulturchauvinismus" verwerfen.
das wäre aber falsch, kannst Du aber gerne machen. Ich finde die Bezeichnung verharmlosend, genau wie die Bezeichnung Rechtsintellektuell.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Steile Behauptung, beim Judentum wurde mir vor kurzem noch versucht zu erklären es sei doch auch Antijüdaismus und man müsse dies bitte strikt trennen.
nein, das wurde so nicht gesagt, es wurde gesagt, dass Antisemitismus nicht per se rassistisch sein muss. Was aber keine Wertigkeit ist, schlimmer oder weniger schlimm, sondern nur eine Differenzierung. DU allerdings siehst es als Wertung.


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25.09.2020 um 16:41
Zitat von TripaneTripane schrieb:Islamophobie lehnt den Islam ab, bezieht sich auf eine Religion. Das hat erst mal nichts mit Abwertung aufgrund biologische-geografischer Äußerlichkeiten zu tun. Diese Vermengung halte ich nicht für sachlich zweckmäßig.
Ach so, da geht es dann nicht um Menschen, sondern nur die Religion.....alles klar.


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25.09.2020 um 16:41
@Tussinelda

Moment Moment, du stellst eine reine Behauptung auf, machst aber nun einen Unterschied zwischen dem Islam und den Judentum, abstruses und lächerlicher kann es nicht mehr werden.


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Realo Diskussionsleiter
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25.09.2020 um 16:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:verharmlosend, genau wie die Bezeichnung Rechtsintellektuell
Du kannst nicht verleugnen, dass es einige Rechtsintellektuelle gab und gibt, Beispiel Martin Heidegger, Carl Schmitt, Botho Strauss, Götz Kubitschek, teilweise sogar Kolumnisten wie Broder, Marquard und Fleischhauer.

https://libmod.de/wiedergaenger-neue-rechte-denker-identitaere/

Selbst in diesem Forum gibt es einige Rechtsintellektuelle (Namen erspar ich mir).


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25.09.2020 um 17:06
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, das wurde so nicht gesagt, es wurde gesagt, dass Antisemitismus nicht per se rassistisch sein muss.
Aber
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Islamophobie ist antimuslimischer Rassismus
.

Ich glaube das sagt genug aus um zu erkennen, was dies für ein Unsinn ist. Da geht es nicht um Wertigkeit.


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25.09.2020 um 17:12
Zitat von JaimeJaime schrieb:Ich persönlich kenne es auch von anderen Religionen nicht das dort radikale Anhänger Staaten übernehmen, Staatsgebiete erobern und Gottesstaaten ausrufen, ihre eigenen menschenrechtsfeindlichen Glaubensinhalte als Gesetze festlegen, Frauen unterdrücken, Minderheiten und Andersgläube verfolgen und ermorden und in Sachen globalen Terrorgeschehens
Vielleicht aktuell nicht, in der Vergangenheit gab es das aber durchaus schon.


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25.09.2020 um 17:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Islamophobie ist antimuslimischer Rassismus.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, das wurde so nicht gesagt, es wurde gesagt, dass Antisemitismus nicht per se rassistisch sein muss. Was aber keine Wertigkeit ist, schlimmer oder weniger schlimm, sondern nur eine Differenzierung. DU allerdings siehst es als Wertung.
Das verstehe ich jetzt aber tatsächlich auch nicht.
Warum ist nach deiner Formulierung jetzt Islamophobie ohne weitere Einschränkung per se (antimuslimischer) Rassismus, während Antisemitismus nur hin und wieder (antijüdischer) Rassismus ist?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es geht nämlich nicht nur darum, dass man den Islam ablehnt oder mit bestimmten Kulturen nix zu tun haben will, sondern darum, dass man Menschen (auch die, die man vermeintlich als Moslem identifiziert), ablehnt, sie als die "Anderen" ansieht, sie alle gleichmacht, ihnen negative Eigenschaften zuschreibt. Menschen werden auf Basis von Aussehen, Namen oder Herkunft vom "wir" ausgegrenzt.
Weil irgendwie lässt sich der Teil, den du als Begründung geliefert hast weshalb Islamophobie per se rassistisch sei, eins zu eins selbst auf den mittelalterlichen Antisemitismus übertragen.


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25.09.2020 um 17:35
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Nicht 'per se' aber dennoch scheint mir der Islam für eine demokratische Gesellschaft eher ungeeignet solange unter dem Deckmantel des "Islam" (als Religion gesehen) sich nachfolgende Extremisten mit ihren verqueren Ideologien befinden ...
Das erinnert mich ein wenig an Friedrich März " Ich habe ja nichts gegen Schwule, so lange es im gesetzlichen Rahmen bleibt und nichts mit Kindern..."


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25.09.2020 um 17:51
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Ich glaube das sagt genug aus um zu erkennen, was dies für ein Unsinn ist. Da geht es nicht um Wertigkeit.
Islamophobie ist das falsche Wort. Ganz einfach. Es heißt ja auch nicht Judenphobie. Alles mit "phobie" ist im Grunde verharmlosend. Ein passender Begriff ist dann antimuslimischer Rassismus, wenn das zutrifft, was ich beschrieben habe und genau darum geht es ja, wenn man mal liest, was vorher so in der Konversation geschrieben wurde.
Es gibt kein etabliertes, mit dem Begriff Antisemitismus vergleichbares Wort. Antisemitismus ist etabliert und umfasst beides, den Hass auf Juden aufgrund von Rassismus und den aufgrund des Glaubens. ich kenne keinen entsprechenden Begriff für Muslime/Islam. Du? Deshalb ist antimuslimischer Rassismus der von mir (nicht nur mir übrigens) gewählte Begriff. Er umfasst - wie Antisemitismus - beides.


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Realo Diskussionsleiter
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25.09.2020 um 18:06
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es gibt kein etabliertes, mit dem Begriff Antisemitismus vergleichbares Wort. Antisemitismus ist etabliert und umfasst beides, den Hass auf Juden aufgrund von Rassismus und den aufgrund des Glaubens. ich kenne keinen entsprechenden Begriff für Muslime/Islam. Du? Deshalb ist antimuslimischer Rassismus der von mir (nicht nur mir übrigens) gewählte Begriff. Er umfasst - wie Antisemitismus - beides.
Hm... Bei weißen Juden ist der Antisemitismus wohl eher nur jener, der gegen den jüdischen Glauben / die jüdische Kultur gerichtet ist. Wie kann man gegen einen Cohn-Bendit rassistisch eingestellt sein? Du schriebst ja selbst an anderer Stelle mal, Weiße könnten gegen Weiße nicht rassistisch sein, wenn ich das richtig erinnere.

Ähnlich verhält es sich, meine ich, gegenüber Muslimen. Hier könnte es einerseits nur eine Aversion gegen die islamische Kultur geben - das würde ich Antiislamismus nennen. Und wenn es mit Rassismus verbunden ist, dann eben antimuslimischer Rassismus.


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