Rassismus
16.07.2020 um 10:39@abberline
Und der Beitrag ist von 2013, zumal die Art, wie die Umbenennung erfolgen sollte, "Sinti und Roma Schnitzel" wirklich lächerlich erscheint. Nur waren das die erdachten Namen des Zentralrates. Ist der heute noch mit den selben Personen besetzt wie damals?
Was die Namen betrifft, man hätte ja auch nicht das erst dümmste in den Raum werfen müssen. Zumal es bis heute keine wirkliche Ächtung gibt und diese Namen eh noch sehr verbreitet sind, trotzt aller Diskussionen.
Und der Beitrag ist von 2013, zumal die Art, wie die Umbenennung erfolgen sollte, "Sinti und Roma Schnitzel" wirklich lächerlich erscheint. Nur waren das die erdachten Namen des Zentralrates. Ist der heute noch mit den selben Personen besetzt wie damals?
Was die Namen betrifft, man hätte ja auch nicht das erst dümmste in den Raum werfen müssen. Zumal es bis heute keine wirkliche Ächtung gibt und diese Namen eh noch sehr verbreitet sind, trotzt aller Diskussionen.
Die Bezeichnung „Zigeuner“ erfährt im deutschen Sprachgebrauch zunehmende Ablehnung. Zumindest bis zur Jahrtausendwende hat diese Ablehnung der Verwendung des Begriffes der Verwendung als Wortbestandteil in Gastronomie wie Lebensmittelindustrie keinen Abbruch getan.[5] In der Verwendung des Begriffes wird in der Fachwelt ein unausgewiesener „Geschmack der Freiheit“ wie auch ein „Beigeschmack der Diskriminierung“ gesehen, im Gegensatz etwa zum „Negerkuss“ folgte aber keine umfassende Ächtung des Begriffs.[6][7] Als Alternativbezeichnung für das Gericht wurden bislang die Begriffe „Paprikaschnitzel“,[8] was in der kulinarischen Fachsprache aber bereits ein anderes Grundrezept bezeichnet, oder „Balkanschnitzel“[9] in die öffentliche Diskussion getragen.Quelle: Wikipedia: Zigeunerschnitzel#Begriff und Begriffskritik
Nachdem ein Forum der Sinti und Roma in Hannover die Hersteller von „Zigeunersoßen“ aufgefordert hatte, diese umzubenennen, weil der Begriff diskriminierend sei, entschied sich die Stadt Hannover im Spätsommer 2013, das Gericht künftig in ihren städtischen Kantinen nicht mehr unter der Bezeichnung Zigeunerschnitzel anzubieten,[10][11][12] sondern als „Schnitzel Balkan-Art“ oder „Schnitzel Budapester Art“.[13] Ein Jahr später nannte der Soziologe Wolfram Stender die zurückliegende öffentliche Berichterstattung „ein Lehrstück darüber, wie schäbig mit der Minderheit der Sinti und Roma auch heute noch umgegangen wird“.[14]