@kontermann Es geht doch im Grunde darum, wer Rassismus wie definiert, es will sich hier eben niemand damit konfrontiert sehen, rassistisch zu handeln und/oder zu sprechen. Wenn es da schon hapert, kann man sich im Grunde den „Diskurs“ sparen, da man ja offenbar nicht mal bei sich selbst anfangen kann.
Also wohin genau sollte der Diskurs denn führen?
Betroffenen wird Betroffenheit nicht zugestanden, Betroffene haben gefälligst zu verstehen, dass man es keinesfalls irgendwie rassistisch meinte, es ist zu viel des Guten, alte lieb gewonnene Bezeichnungen aus dem eigenen Wortschatz zu vertilgen, Betroffene stellen sich an, übertreiben, es zählt nur, was der rassistisch sprechende/handelnde Mensch denkt, wenn er denkt, was er macht/sagt, ist nicht rassistisch gemeint, dann ist das so. Die Wirkung ist scheiss egal.
Man hat doch Freunde, Bekannte, da wurde man NIE kritisiert......also muss man auch nix reflektieren. Ist eh alles übertrieben, Betroffene sehen das nämlich gar nicht so, sondern nur die, die für Betroffene sprechen und sie andauernd zu Opfern machen......diesen scheiss muss man hier ständig lesen, da wird einfach ignoriert, dass Betroffene verlinkt werden, sich auf Aussagen Betroffener bezogen wird, man Institutionen Betroffener, Vereinigungen etc. verlinkt hat. Egal.
Hauptsache, man stellt sich selbst den Persilschein aus. Das man ein total antirassistischer, nie rassistisch sprechender/denkender/handelnder Mensch wäre. Das ist zwar schlicht unmöglich aber hey, bei Allmyusern geht das.