Rassismus
22.06.2020 um 10:10@Streuselchen
Es mag wohl auch ein bisschen auf das Ansehen des Herkunftslandes ankommen. Wenn man aus einem Land kommt, bei dem Ressentiments zu erwarten sind (das könnte zB der Libanon sein) ist das noch mal anders als wenn man aus einem Land kommt, das andere Menschen in der Regel sehr interessiert (das könnte zB Peru sein).
Dennoch halte ich eine offene Nachfrage für um Längen besser als Getuschel hinter dem Rücken. Wissen zu erwerben und persönliche Kontakte zu knüpfen, bei denen die private Geschichte auch eine Rolle spielt, können ja auch ein sehr lebendiger Baustein gegen Rassismus sein.
Als Beispiel: Wenn man Medien verfolgt, trifft man oft auf Begriffe wie Libanesen Clans. Und da muss man kein verbohrter Rassist sein, um Libanon jetzt nicht nur mit Rechtstaatlichkeit gleichzusetzen, obwohl man den Allermeinsten unrecht tut. Wenn man aber jemanden aus dem Libanon kennenlernt und irgendwann auch über seine Herkunft spricht, kann man Dinge auch realistisch einordnen.
Es mag wohl auch ein bisschen auf das Ansehen des Herkunftslandes ankommen. Wenn man aus einem Land kommt, bei dem Ressentiments zu erwarten sind (das könnte zB der Libanon sein) ist das noch mal anders als wenn man aus einem Land kommt, das andere Menschen in der Regel sehr interessiert (das könnte zB Peru sein).
Dennoch halte ich eine offene Nachfrage für um Längen besser als Getuschel hinter dem Rücken. Wissen zu erwerben und persönliche Kontakte zu knüpfen, bei denen die private Geschichte auch eine Rolle spielt, können ja auch ein sehr lebendiger Baustein gegen Rassismus sein.
Als Beispiel: Wenn man Medien verfolgt, trifft man oft auf Begriffe wie Libanesen Clans. Und da muss man kein verbohrter Rassist sein, um Libanon jetzt nicht nur mit Rechtstaatlichkeit gleichzusetzen, obwohl man den Allermeinsten unrecht tut. Wenn man aber jemanden aus dem Libanon kennenlernt und irgendwann auch über seine Herkunft spricht, kann man Dinge auch realistisch einordnen.