@borabora Nachdem ich jetzt sorgfältig alles hier z Thema white Privileg gelesen habe, gelingt es mir trotzdem noch nicht , zu ergründen worauf einige hier hinaus wollen .
Sollen wir , die soggn Privilegierten , jeden Morgen mit d Bewusstsein erwachen: ich bin privilegiert , da es neben mir Menschen gibt die es nicht sind? Also muss ich mein Bewusstsein darauf focussieren und meine Privilegien bzw den Benefit daraus den nicht priveligierten teilweise abgeben ?
Oder sollte man mehr Demut zeigen angesichts dessen was einem ohne Leistung beschert wurde? ( also Coloeur ? Herkunft? )
Das ist alles intellektuell echt schwer zu erfassen . So ein theoretisches Planspiel .
Menschen mit derartig vorbildlich herausragenden Eigenschaften, die ihr Bewusstsein bereits so geschärft haben ,dass sie sich selbst als bevorzugt erkennen und nicht mehr bevorzugt werden möchten?????
Sind Menschen nicht von Natur aus darauf getrimmt sich selbst zu erhalten in bestmöglicher Verfassung? Nebst seinen nächsten angehörigen ?
Sind es nicht oft die steinreichen Menschen, die es sich erlauben können zu sagen , ich bin mir meiner Privilegierten Herkunft u daseins bewusst daher möchte ich abgeben . Zurückgeben an die, die mir eigentlich den Reichtum beschert haben ?
Es ist eine Menge verlangt , dem Menschen , der zufällig hier als privilegiert existiert, abzufordern , sich dessen permanent bewusst zu sein.
Abgesehen davon , denke ich, im unterbewusstsein der meisten , existiert oft so etwas wie Scham darüber, wie gut es uns geht. ( angesichts der Bilder die ubs täglich aus Krisengebieten erreichen)
Und genau aus diesem Grund , weil das kollektive gewissen weiß, worauf unser Wohlstand beruht, genau deshalb gab und gibt es Hilfe für schutzsuchende. gab u gibt es ehrenamtliche Helfer hier . Sind die deutschen Spenden Weltmeister.
Dass mit dem Bewusstsein , alle auf eine einheitliche Linie bringen, hat schon im sozialismus ala DDR nicht geklappt. Es wird auch weiterhin Menschen geben , die nicht jeden Morgen aufwachen mit dem Gefühl, oh ich bin white also privilegiert, also muss ich mir was einfallen lassen, das zu minimieren .