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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

10.03.2019 um 19:02
Zitat von RealoRealo schrieb:Und die Welt im Westen ist immer noch nicht untergegangen...
Das ist richtig und ich kann den dir oben genannten Beispielen wie Amerika und Kanada auch durchaus einiges Positives abgewinnen. Ich bin ja nicht grundlegend dagegen, das war ich nie.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ja, da sind wir uns mal einig
Mit mir kann man durchaus vernünftig reden, ich bin sehr wohl dafür den Weg der EU weiter zu gehen. Mir persönlich gefällt die aktuelle Entwicklung auch nicht und ich fürchte, würde die EU zerfallen, abgesehen davon das dies ein Rückschritt wäre, das wir zwischen anderen Großmächten, zu mindestens in wirtschaftlicher Hinsicht, aufgerieben werden würden. Vermutlich schlagen wir uns davor schon intelligenter Weise wieder die Köpfe ein. Und darum gebe ich dir und den anderen recht: Machen wir alle einen Blick auf die Vergangenheit und sorgen wir dafür das sie das bleibt, es liegt in unseren Händen.


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10.03.2019 um 19:57
Und kaum redet niemand mehr über Rassismus, kann man sich "einigen". Ich warte dann schon mal auf die den Aussagen hier widersprechenden Aussagen im Asylgesetze oder Migrantengewaltthread.


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10.03.2019 um 20:10
Zitat von AtroxAtrox schrieb:wenn wir gut darin wären Einwanderer zu integrieren, bräuchte es diesen Thread nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das halte ich für eine sehr gewagte These. Ich denke nicht, dass man Rassismus darauf reduzieren kann oder sollte. Es handelt sich um eine Ideologie, wie wir alle wissen, die lässt sich nicht damit kleinreden, dass wir Menschen nicht ausreichend integrieren und würden wir es tun, gäbe es quasi keinen Rassismus.
Meine Meinung dazu:
Sicher ist gute Integration kein Allheilmittel, aber wenn Integration nicht gelingt, dann bekommt Rassismus um so mehr Nährboden und das nicht nur von Ideologen, sondern von Menschen, welche diesen I. (Rattenfängern) nachlaufen.
Klar kann es Rasissmus auch bei bester Integration geben. Aber ich denke schon, dass es zumindest sehr hilfreich ist, R. zu reduzieren, wenn beide Seiten für Integration etwas tun.

Deshalb stimme ich auch ihm hier zu:
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:2. Ist das keine Einbahnstraße. Multikulti funktioniert nur dann, wenn die Beteiligten menschen Multikulturell sind. Und da kann man sicherlich nicht davon reden, dass der stereotypische Migrant aus dem Morgendland, in der regel so drauf ist. Man kommt nicht zu einem Lösungspunkt, wenn man die Sache nur aus einer Perspektive führt.
Die Herangehensweise von manchen sehr aggressiven Personen ist dementsprechend falsch. Abwehrhaltungen die dadurch bedingt sind, dass es gegenüber Migranten oder anderen Minderheiten Ressentiments gibt, ist nicht zielführend und dabei ist es egal, wenn man innerlich meint, man würde da ein Gleichgewicht herstellen.
Entscheidend ist, wie man das kommuniziert und versucht Lösungsorientiert zu bleiben. Wenn man aber dabei abgleitet, dann hilft das niemanden.



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10.03.2019 um 22:03
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es geht nicht darum, ob die Frage ungewöhnlich ist, sondern darum dass sie offenbar vielen unangenehm ist.
Und ich denke, dass da oftmals das Mißverständnis dahinter liegt, die Frage nach der Herkunft "müsse" geradezu einer Ablehnungshaltung entspringen. Sie kann es wohl, muß es aber keineswegs.


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Venom ehemaliges Mitglied

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10.03.2019 um 22:07
Zitat von TripaneTripane schrieb:Und ich denke, dass da oftmals das Mißverständnis dahinter liegt, die Frage nach der Herkunft "müsse" geradezu einer Ablehnungshaltung entspringen. Sie kann es wohl, muß es aber keineswegs.
Na zum Glück gibt es genug Szenarien und Möglichkeiten wo es NICHT zu negativen Erfahrungen kommt sondern man sich näher kommt und was über andere Ethnien, Wurzeln, Staaten und Kulturen lernt.

Und hier meine ich nicht nur Deutscher, Schweizer oder Österreicher mit einem Migranten, sondern auch Migranten mit Migranten. Ist ja nicht so als ob nur Deutsche sich für die Wurzeln anderer Menschen interessieren, sollte man nicht vergessen ;)


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10.03.2019 um 22:20
Zitat von VenomVenom schrieb:Und hier meine ich nicht nur Deutscher, Schweizer oder Österreicher mit einem Migranten, sondern auch Migranten mit Migranten. Ist ja nicht so als ob nur Deutsche sich für die Wurzeln anderer Menschen interessieren, sollte man nicht vergessen ;)
Ja, ich habe hier in der Diskussion auch häufiger das Gefühl gehabt, als hätte eine direkte Migrationserfahrung den am Diskurs beteiligten Menschen, ob nun "biodoitsch" oder Eingeborenen mit Migrationshintergrund -egal in welcher Nation- bzgl. des Verständnis ganz gut getan .


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10.03.2019 um 22:36
Zitat von Dr.PlökeDr.Plöke schrieb:Ja, ich habe hier in der Diskussion auch häufiger das Gefühl gehabt, als hätte eine direkte Migrationserfahrung den am Diskurs beteiligten Menschen, ob nun "biodoitsch" oder Eingeborenen mit Migrationshintergrund -egal in welcher Nation- bzgl. des Verständnis ganz gut getan
Und ich habe das Gefühl eine aufmerksamere Lektüre der verlinkten Texte hätte einigen Diskutanten sehr sehr gut getan.


Das ist das doofe an Gefühlen - sie sind keine Argumente. ;-) :D


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Venom ehemaliges Mitglied

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10.03.2019 um 22:50
@Groucho
Ich habe mir nun endlich deine Links angeguckt :D Sie scheinen mir absolut nirgendwo zu widersprechen. Das Einzige was da nicht angesprochen wird ist das Interesse nach Herkunft zwischen Migranten untereinander, denn das ist auch gar nicht so selten der Fall.


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11.03.2019 um 08:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Klar kann es Rasissmus auch bei bester Integration geben.
Es kann ihn dann nicht nur geben, es wird ihn geben, selbst wenn sich bestens integriert (in was überhaupt?) wird. So bitter das ist. Chauvinismus und Sexismus verschwinden ja auch nicht, nur weil alle gleichgestellt und gleichberechtigt werden.


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11.03.2019 um 10:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Meine Meinung dazu:
Sicher ist gute Integration kein Allheilmittel, aber wenn Integration nicht gelingt, dann bekommt Rassismus um so mehr Nährboden und das nicht nur von Ideologen, sondern von Menschen, welche diesen I. (Rattenfängern) nachlaufen.
Klar kann es Rasissmus auch bei bester Integration geben. Aber ich denke schon, dass es zumindest sehr hilfreich ist, R. zu reduzieren, wenn beide Seiten für Integration etwas tun.
und wie integriert man, wenn Rassismus schon da ist? Das Problem ist doch, dass aufgrund von Rassismus Integration quasi unmöglich gemacht wird. Es wurde doch hier aufgezeigt. Du kannst noch so lange hier leben, hier geboren sein, die Sprache perfekt sprechen, da es Deine Muttersprache ist, wenn das Aussehen nicht passt, dann ist das alles vollkommen egal. Du wirst ge"othered". Othering. ich schrieb es schon.


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11.03.2019 um 10:27
Nur, weil es ein paar rassistische Idioten gibt, ist Integration doch nicht unmöglich. Meine Güte, dieser Thread verallgemeinert, das ist unfassbar. Was für ein Geschwurbel.


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11.03.2019 um 11:15
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Nur, weil es ein paar rassistische Idioten gibt, ist Integration doch nicht unmöglich. Meine Güte, dieser Thread verallgemeinert, das ist unfassbar. Was für ein Geschwurbel.
Nur wenn man jeden Satz für bares nimmt. Die paar mal wo ich ausgegrenzt oder beleidigt wurde, habe ich mit fick dich entgegnet und bin dann meinen weg gegangen. Man muss sich hierbei auch vor Augen führen, dass nicht nur der Migrant diskriminiert wird und ein jeder im laufe seines Lebens so eine Erfahrung gemacht hat. Bis auf sehr spezielle ausnahmen, wird hier keiner so diskriminiert, als dass man nicht das werden kann, was man sein will.

Bei der Integration und der damit verbundenen Probleme kommt dieser Aspekt eher kurz zur Erscheinung, andere Faktoren wie Chancengleichheit spielen eine größere rolle. Hier ist aber das Hartz 4 Kind genauso betroffen, wie der Migrant. Man könnte natürlich meinen, dass der Staat nicht genug für die Chancengleichheit sorgt und es gibt sicherlich Argumente die einen besseren Lösungsweg aufzeigen aber mir fehlt in derartigen Debatten immer der Aspekt der Eigenverantwortung.

In Wirklichkeit ist es nämlich sehr oft so, dass die menschen mit Migrationshintergrund aus bestimmten Staaten aus dem Morgenland oder auch aus den Ostblockstaaten (hier ist es aber geringer der fall ) einen sehr schlechte Beziehung zur Bildung haben und auch die Kultur zu Bildung sehr oft eine Katastrophe ist. Wenn du wie ich aus einer Kultur kommst, wo es Redewendungen gibt wie: Düsün, düsün, boktur isin. ( Wenn du viel denkst, kommt nur scheiße raus) dann verwundert es nicht, dass da die Integration in einer Leistung und wissensorientierte Gesellschaft erschwert wird.

Man kann nicht immer den Aspekt hervorheben, dass die Migranten immer das Opfer sind und man immer die Gesellschaft entsprechend anpassen muss. Sie sind ja nicht die einzigen die hier leben und auch andere haben rechte, die sie einfordern dürfen und aufgrund der knappen Ressourcen muss man abwägen.

Man kann nicht von der Mehrheitgesellschaft die das ganze bezahlt, die ganze Zeit erwarten, dass sie weniger bekommen als andere und darauf läuft es hinaus, wenn man sich die Forderungen ansieht, denn es stellt sich die Frage, wer es bezahlen soll. Es hängt eigentlich immer mit dieser Frage zusammen, denn Lösungen gibt es wie Sand am Meer...


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11.03.2019 um 12:14
"Othering" ist echt ein lustiges Wort. Wenn man also nach der Herkunft gefragt wird, fühlt man sich nun als "anders" nicht dazugehörig. aha.

Ich bin ja vor 2 Jahren von Hessen nach Schleswig-Holstein gezogen, einen leichten hessischen Dialekt habe ich wohl auch, denn man fragt mich auch öfter mal woher ich ursprünglich komme. Vielleicht sollte ich mich auch als nicht dazu gehörig fühlen :/


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11.03.2019 um 12:17
Zitat von VenomVenom schrieb:Sie scheinen mir absolut nirgendwo zu widersprechen.
:D Eben

Das sind durchaus differenzierte Beiträge und eben kein generelles "Frag mich bloß nicht woher ich komme" wie es hier oft in der Diskussion als Strohmann durchs Dorf gejagt wird.
Zitat von VenomVenom schrieb:Das Einzige was da nicht angesprochen wird ist das Interesse nach Herkunft zwischen Migranten untereinander, denn das ist auch gar nicht so selten der Fall.
Warum das dort nicht angesprochen wird, dürfte eigentlich klar sein.
Es ist schlicht kein Problem.


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11.03.2019 um 12:53
Wenn ich hier lese für wieviele es scheinbar eine Qual, ja fast eine Strafe ist deutsch zu sein, frage ich mich warum verlässt man dieses Land nicht und wandert aus?
Ach ja es gibt ja Krankenversicherung, Sozialhilfe usw.


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Venom ehemaliges Mitglied

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11.03.2019 um 13:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das sind durchaus differenzierte Beiträge und eben kein generelles "Frag mich bloß nicht woher ich komme" wie es hier oft in der Diskussion als Strohmann durchs Dorf gejagt wird.
Mir ist es bisher auch nie passiert, dass mir jemand mit "frag mich bloß nicht woher ich komme" ankommt oder irgendwie aggressiv. Ich kommuniziere aber auch dementsprechend klar positiv würde ich sagen und nicht so in etwa: "Ey du, woher kommst du?"
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum das dort nicht angesprochen wird, dürfte eigentlich klar sein.
Es ist schlicht kein Problem
Anscheinend muss man es aber teilweise erwähnen so als Migrant weil manche auf die Deutschen rumhacken... ironischerweise Deutsche selbst meistens von dem her was ich mitbekam und nicht der Türke von nebenan.


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11.03.2019 um 13:08
@6.PzGren391
für wen ist es denn eine Qual, deutsch zu sein? Haste da mal ein paar Zitate? Dann können die Dir auch gleich antworten.


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11.03.2019 um 13:25
Zitat von VenomVenom schrieb:ironischerweise Deutsche selbst meistens von dem her was ich mitbekam und nicht der Türke von nebenan.
Finde ich gar nicht ironisch, sondern folgerichtig.
Bevor man andere kritisiert, sollte man erstmal bei sich selbst schauen.


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