Rassismus
11.03.2019 um 16:30Bricht sie dann nicht auch in seiner Heimat an?epikur schrieb:Was wenn die Nazizeit anbricht?
so als Naturkatastrophe...
Bricht sie dann nicht auch in seiner Heimat an?epikur schrieb:Was wenn die Nazizeit anbricht?
Ich glaub manche Völker sind davon mehr betroffen, kann mich da aber irren.eckhart schrieb:epikur schrieb:
Was wenn die Nazizeit anbricht?
Bricht sie dann nicht auch in seiner Heimat an?
so als Naturkatastrophe...
Das Interessante an dieser Aussage ist, dass du hier nicht kritisierst, dass Menschen sich deswegen nicht integrieren können.Tussinelda schrieb:und wie integriert man, wenn Rassismus schon da ist? Das Problem ist doch, dass aufgrund von Rassismus Integration quasi unmöglich gemacht wird. Es wurde doch hier aufgezeigt. Du kannst noch so lange hier leben, hier geboren sein, die Sprache perfekt sprechen, da es Deine Muttersprache ist, wenn das Aussehen nicht passt, dann ist das alles vollkommen egal. Du wirst ge"othered". Othering. ich schrieb es schon.
Sie versuchen sich aber nicht zu assimilieren.insideman schrieb:Das was du kritisieren kannst ist, dass die Menschen sich beim Versuch sich zu assimilieren beeinträchtigt fühlen könnten.
weil er dann nicht als Deutscher akzeptiert ist. Das ist hier schön in den links nachzulesen. Und darum geht es.insideman schrieb:Also, niemand muss wie ein Einheimischer aussehen, reden, tanzen, Hobbys haben, sich anziehen oder seine Herkunft verschleiern! um integriert zu sein. Das ist denke ich Konsens. Wieso kommst du also drauf, dass jemandes Integration erschwert wird, wenn er gefragt wird, woher er kommt?
Wenn es nicht Voraussetzung ist, so zb. dass man sich wie ein Einheimischer benimmt und nicht auffällt, dann kann man auch nicht beeinträchtigt sein, wenn man gefragt wird, woher man eigentlich kommt.Realo schrieb:Sie versuchen sich aber nicht zu assimilieren.
Sondern zu integrieren.
Und werden dabei beeinträchtigt, wenn ich @Tussinelda s These übernehme.
Assimilation ist nichts Negatives, wenn es freiwillig passiert.Realo schrieb:Es wird von ihnen also wohl eher erwartet sich zu assimilieren als zu integrieren.
Aber "gescheiterte Integration", nicht gescheiterte Assimilation, wird behauptet.
In der Hoffnung keiner merkts.
Von wem? Du kennst die Motivation eines jeden der fragt? Also ich kann das widerlegen. Ich habe diese Frage schon öfters gestellt und akzeptiere jeden als Österreicher.Tussinelda schrieb:weil er dann nicht als Deutscher akzeptiert ist. Das ist hier schön in den links nachzulesen. Und darum geht es.
Aber in den eigentlichen Dingen, wie z.B. Wohnung mieten oder auf dem Jobmarkt, ist es entscheidend und nachteilig, also beeinträchtigend, stigmatisierend.insideman schrieb:dann kann man auch nicht beeinträchtigt sein, wenn man gefragt wird, woher man eigentlich kommt.
Ja eben, dann würde man wohl den Kern der Persönlichkeit aufgeben, wäre gezwungen sich den türkischen Nachnamen eindeutschen zu lassen bspw., und sowas ist in Deutschland anders als in Amerika glaube ich gar nicht möglich. Und selbst dann hätten sie noch Probleme, denn die Hautfarbe kriegen sie nicht raus.insideman schrieb:Wenn man sich aber assimilieren wollen würde, dann sehr wohl.
Es ist wie eben dargelegt indiskutabel da unmöglich.insideman schrieb:Assimilation ist nichts Negatives, wenn es freiwillig passiert.
Achso, wenn das einer als bequeme Ausrede hernimmt sich nicht integrieren zu müssen oder wollen, soll ich das dann so hinnehmen.Tussinelda schrieb:nein, es geht darum, wie die es auffassen, die gefragt werden. Es geht mal um die Betroffenen, stell Dir vor. Und da interessiert die Intention nicht immer, da die Frage trotzdem bedeutet, dass man eben - auf Äusserlichkeiten beruhend - als nicht hierher gehörend identifiziert wird.
Also wir hatten die Diskussion schon mal, dass es nicht alleine darum gehen kann, was manche Betroffene wollen. Die können entscheiden was sie empfinden, nicht was Rassismus ist.Tussinelda schrieb:darum ging es nicht, vielleicht solltest Du nachlesen. Es ging darum, dass gute Integration Rassismus reduzieren soll.
Aber was Vermieten von Wohnungen und Jobvergaben an Türken und Araber angeht, sind die meisten "Rassisten", d.h. bevorzugen bei gleicher Qualifikation Deutsche, Italiener, Griechen, Polen, Südslawen.insideman schrieb:Rassismus verhindern. Den verhindert man indem man gegen Rassisten vorgeht.
Schon mal was vom ersten Eindruck gehört oder gelesen?Tussinelda schrieb:Rassismus nix ändern, ein Zeichen dafür ist, aufs "fremde" Aussehen reduziert zu werden.
Stimmt. Wobei mit deiner Einstellung, dass viele von den Bio Deutschen falsche Fuffziger sind, würdest du doch auch nicht an die vermieten oder?Realo schrieb:Aber was Vermieten von Wohnungen und Jobvergaben an Türken und Araber angeht, sind die meisten "Rassisten", d.h. bevorzugen bei gleicher Qualifikation Deutsche, Italiener, Griechen, Polen, Südslawen.
Du kannst doch nicht gegen die gesamte deutsche Vermieter- und Arbeitgeberschaft angehen.
Doch geht - Deutschland braucht eine Quote für alles, hat einer 10 Wohnungen muss eine an einem Ausländer gehen. Arbeitsplätze, Spenden, gute Taten etc. alles nach einem jährlich neu zu veröffentlicheden Prozentsatz bitteschön.Realo schrieb:Du kannst doch nicht gegen die gesamte deutsche Vermieter- und Arbeitgeberschaft angehen.
Ich tu mal so, als wär das ernst von dir gemeint: Quoten gibts nur in unwichtigeren Angelegenheiten, aber nicht da, wo es um Massen geht. Außerdem kann man nicht gegen Besitzstände angehen: Der Eigentümer einer Wohnung kann damit grundsätzlich machen, was er will, und vermieten, an wen er will.Abahatschi schrieb:Doch geht - Deutschland braucht eine Quote für alles, hat einer 10 Wohnungen muss eine an einem Ausländer gehen.
Lies doch einfach mal alle Texte, die ich verlinkt habe.insideman schrieb:Wenn es nicht Voraussetzung ist, so zb. dass man sich wie ein Einheimischer benimmt und nicht auffällt, dann kann man auch nicht beeinträchtigt sein, wenn man gefragt wird, woher man eigentlich kommt.
Dann musst du darauf verzichten, ich kenne das alles schon.Groucho schrieb:Und bevor du nicht wenigstens ein oder zwei Texte gelesen hast, werde ich mit dir darüber auch nicht diskutieren.
Jain. Wenn manche Volksgruppen aus irgendwelchen Staaten tatsächlich schlechte Integration "vorweisen" bzw. besser gesagt im Gegensatz zu anderen sich deutlich schlechter integrieren, dann kann es passieren dass man denen negativer gegenüber steht und im schlimmsten Fall auch feindlich.Tussinelda schrieb:Es ging darum, dass gute Integration Rassismus reduzieren soll. Erstens ist das falsch, denn Rassismus ist eine Ideologie und hat nix damit zu tun, wie gut jemand integriert ist und zweitens ist Rassismus ja schon da. Man kann sich also integrieren, wie man will, das wird am Rassismus nix ändern, ein Zeichen dafür ist, aufs "fremde" Aussehen reduziert zu werden.