vincent schrieb am 11.03.2018:Kannst du den Teil mal bitte genauer erklären. Woher beziehst du die Information, es sei "oft" der Fall, wo steht etwas von Rassen und wieso wird es durch die Kombination zu Rassismus?
Danach können wir gerne mal die armselige Methodik der "Studie" durchgehen.
Überall wo Menschen Angriffe auf Muslime als Rassismus sehen, sehen sie Muslime als eine andere Ethnie an. Cheroks im Beitrag vorher ist z.b. so ein Fall. Ein anderes Beispiel ist in dem Link wie es z.b. im Iran gesehen wird.
Die Feindlichkeit gegen Muslime ist zwar hoch nur die Feindlichkeit von Muslimen gegen Nichtgläubige noch höher (die Werte sind aus Deutschland). Mayzek, der Vorsitzende des ZdM spricht bei Islamkritik von Rassismus, da er es u.a. von der AfD missbraucht sieht, was im Umkehrschluss auch die Kritik des Islam an anderen Relgionen und Lebenskonzepten zu Rassismus macht.
Die Scharia sieht andere Gläubige als geringerwertig an z.b. darf man Ungläubige laut Koran nicht als Freund haben, man soll Gott danken dass man nicht auf die Irrwege der Christen und Juden kommt etc.. Ich könnte da unzählige Stellen nennen.
Fremdenfeindlichkeit (Scharia bzw. bestimmte Gesetze aus Hadithe + Koran) in Kombination damit, dass man einen anderen Glauben als andere Ethnie sieht ist Rassismus.
Natürlich kommt auch das in anderen Religionen vor, aber die sind auch teilweise vom selben Gott gegründet worden. Im Koran ist aber wesentlich mehr negative Ideologie als in anderen Büchern. Es fördert aufjedenfall fremdenfeindliche Ressentiments und auch sexistische Ressentiments, die überhaupt durch die monotheistischen Religionen mitentstanden sind.
Kritiker bekommen auch Morddrohungen wie Hamed Abdel Samad, aber auch liberale Muslime wie Seyran Ates. Das hat natürlich nicht mit Rassismus zutun. Aber wer feindlich gegen eine Gruppe ist, ist es meist auch gegen andere. Hier ein Bild in dem man es ungefähr abschätzen kann welche Länder rassistischer sind. Gefragt wurde ob man neben einem Menschen einer anderen Ehnie leben will:
https://www.washingtonpost.com/news/worldviews/wp/2013/05/15/a-fascinating-map-of-the-worlds-most-and-least-racially-tolerant-countries/?utm_term=.3ae7a6e99560Für mich sind sowieso nur liberale Religionsrichtungen akzeptabel, da die den Hass gegenüber anderen Gruppen nicht haben.