Realo schrieb:Was also noch vor einem halben Jahrhundert als schick hochgejubelt wurde (Tom Jones' und Burt Reynolds' prächtige Brusthaare) ist inzwischen (ebenso wie das -neutral- Rauchen) eher verpönt. Aber zu Zeiten des Nationalismus/Kolonialismus galten alle diese Merkmale als höherwertig.
Ich bin mir nicht sicher, ob Brushaare im weiten Sinne als unaesthetisch gelten. Aesthetisch fuer was waere die Frage. Form follows function. Die Rolle des Mannes fuer Jahrtausende war, das starke Geschlecht zu sein. Diese koennte man als die maennliche Art der Aesthetik ansehen. Das rein Aesthetische war wichtiger fuer die Frau.
Es gab Vermischungen wo man "halbschwule Truppen" hatte wie bei den Griechen oder die SA.
Imho der rein aesthetische Faktor war speziell in "Kriegszeiten" nicht so wichtig. Die Dominanz war der wichtige Faktor fuer den Mann.
Insofern kann es sein, dass die Neanderthaler den entsprechenden Voelkern diese Merkmale gegeben haben die fuer das Ueberleben in der Kaelte Vorteile boten.
Ein anderer Punkt waere interessant naeher zu betrachten. Hatte das Neanderthalergen mehr aggressive Elemente als andere?