Rassismus
17.10.2017 um 12:11...und schreibt den gleichen Unsinn gerade wieder auf's Neue - ich werd' narrisch!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
lawine schrieb:der Quatsch wurde nicht missverstanden, sondern abgelehnt.
Commonsense schrieb:...und schreibt den gleichen Unsinn gerade wieder auf's Neue - ich werd' narrisch!Dann hätte ich gerne eine Erklärung dafür, was in uns zwischen schön und hässlich unterscheiden lässt. Kommt mir bitte nicht mit Erziehung, denn keine Mutter erklärt ihrem Kind, was es sieht und was davon schön und was davon hässlich ist, zumal das Kind eigene Augen hat. Ich selbst hatte dieses Urteilsvermögen, so lange ich zurückdenken kann, und das reicht in mein 3. Lebensjahr zurück, und an dem Schönheits- und Hässlichkeitsempfinden, also am ästhetischen Sinn, hat sich seither nichts verändert, ist also eine Lebenskonstante.
Realo schrieb:Genetisch verankert - und das wurde gestern von vielen hier missverstanden - dürfte jedoch das Auswahlkriterium sein, das wir "Ästhetik" nennen und das zwischen Schönheit ("goldener Schnitt") und Hässlichkeit (als Beispiel "Brusthaare")Du hast falsch erklärt weil Du Dich nicht in dem Thema auskennst...und wenn Du nochmal was von Hässlich und Brusthaare schreibst werde ich mich mal über testosteronlose Hühnerbrust auslassen.
Realo schrieb:So einfach ist das. Also: Bitte Butter bei die Fische! Argumente!ja wo willst du denn anfangen?
Realo schrieb:Ich will einfach wissen, wie ihr dazu kommt, ästhetisches Empfinden sei nicht angeboren, sondern anerzogen,Das sieht man doch gut an diesen Brusthaaren. Die Generation " Tom Jones" fand Brusthaare toll. Männer knöpften sich die Hemden bis zum Gürtel auf.
Realo schrieb:Ich will einfach wissen, wie ihr dazu kommt, ästhetisches Empfindne sei nicht angeboren, sondern anerzogen, und alles was angeboren ist, ist bekanntlich genetisch verankert.und das von der Tastatur eines Soziologen
Ästhetik bedeutet wörtlich: Lehre von der Wahrnehmung bzw. vom sinnlichen Anschauen. Ästhetisch ist demnach alles, was unsere Sinne bewegt, wenn wir es betrachten: Schönes, Hässliches, Angenehmes und Unangenehmes. Eine Lehre, die sich nur mit schönen Dingen beschäftigt, heißt Kallistik.Wikipedia: Ästhetik
Realo schrieb: Ich selbst hatte dieses Urteilsvermögen, so lange ich zurückdenken kann, und das reicht in mein 3. Lebensjahr zurück, und an dem Schönheits- und Hässlichkeitsempfinden, also am ästhetischen Sinn, hat sich seither nichts verändert, ist also eine Lebenskonstante.es ist DEINE Lebenskonstante
Realo schrieb:Nein, an dieser Stelle geht es um die Kleinkindprägung, nämlich um die Frage, ob ästhetisches Empfinden angeboren oder anerzogen ist.ja mei, du kannst doch nicht ständig die frage wechseln.
Realo schrieb:Der Trick ist nur, dass diese Umwertung der Werte in die Zeit des Kolonialismus, die auch die Geburt des Nationalismus war, fiel, was dazu führte, dass wider alle Evidenz der Ästhetik der Nationalismus quasi "befahl", alles, das der eigenen weißen Kultur eigen ist, für höherwertig zu befinden als das der anderen Kuulturen, insbesondere auich der kolonialisierten, die zB keine Brusthaare kannten. Und hierüber, über Kolonialismus & Nationalismus und seine Werturteile im damaligen angeblich "wissenschaftlichen" Rassismusich glaub, so wird das nix ...
lawine schrieb:ich helf dir mit einem wikiedia Artikel aus, der dir populärwissenschaftlich erklärt, was Ästhetik ist.Das kannte ich vorher schon. Wenn es meine Frage beantwortet hätte, hätte ich sie gar nicht erst gestellt.
lawine schrieb:du könntest dich mit dem Thema Sozialisation befassen - und mit ihren Auswirkungen auf das spätere LebenHabe ich auch; war sogar Bestandteil meines Nebenstudienfachs Pädagogik. Aber auch da konnte diese Frage nicht beantwortet werden, weil sie im Lehrstoff gar nicht behandelt wurde, nämlich ob ästhetisches Empfinden abgeboren oder anerzogen ist.
wichtelprinz schrieb:d wenn Du mal ganz tief in Dich gehst wirst Du feststellen das von den 80millionen Mitmenschen die Du so in Deinem Land um Dich hast der absolut grösste Teil Dir fremd und nicht bekannt ist. Und wenn Du nun anhand einer Gesichtsfarbe dieses fremdsein bewertest hat das mehr mit Deiner Einfältigkeit zu Denken zu tun als mit Deinen Genen.Deine These, meine These.
Fedaykin schrieb:Ist scheinbar ne Globlae Tatsache das je Fremder ein Mensch aussieht das Misstrauen größer ist uswIst es das oder nur scheinbar. Scheinbar bist Du für Heute noch nicht fertig mit dem verschwurbeln von Themen.
Fedaykin schrieb: Ist eben so, genau warum an Familie meist anders behanelt und bewertet als Andere Menschen usw.Wie erkennst Du "Familie" oder übernehmen das Deine Gene für Dich?
wichtelprinz schrieb:Ist es das oder nur scheinbar. Scheinbar bist Du für Heute noch nicht fertig mit dem verschwurbeln von Themen.Ja nein, Vielleicht. Ich kann meine Hypothese nicht ausreichend Untermauern. Also ziehe ich meine Hypothese zurück, wobei ich dann weitervefolge was die Genetik noch so alles beeinflusst, oder ob letzendlich alles Gruppendynamik bzw Sozialisation ist.
wichtelprinz schrieb:Wie erkennst Du "Familie" oder übernehmen das Deine Gene für Dich?Wenn du deine Familie nicht erkennst, dein Ding.
FedaykinJa eben nicht über Optik sondern es waren die Menschen die sich um mich kümmerten. Egal wie sie aussahen. Ich hoffe Du kommst soweit noch nach mit denken.
Wenn du deine Familie nicht erkennst, dein Ding.
1965 definiert die UNO im Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung den Begriff der „Rassendiskriminierung“ als „jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.“
Realo schrieb:Wenn ästhetisches Urteilen angeboren und nicht anerzogen ist, kommt rassistisches Urteilen immer erst frühestens an zweiter Stelle, wäre also nicht angeboren, sondern anerzogen (sozialisiert).dazu folgendes:
Rassentheorien (zusammenfassend auch als Rassenkunde oder Rassenlehre bezeichnet) sind Theorien, die die Menschheit in verschiedene Rassen einteilen. Sie waren vor allem im 19. und im frühen 20. Jahrhundert sehr einflussreich, gelten aber heute als überholt und wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Die „Rassen“ wurden primär aufgrund äußerlicher (phänotypischer) Merkmale wie Hautfarbe, Behaarung oder Schädelform typologisch unterschieden, häufig wurden aber auch zusätzliche Unterschiede im Charakter und den Fähigkeiten entsprechender Individuen angenommen bzw. behauptet.Wikipedia: Rassentheorie
Realo schrieb:DU verknüpfst optische Wahrnehmung mit automatischer "Minderbewertung" und unterstellts, dass das Jede/r in deiner Art tun würde.
Das ist der Grund, weshalb wir Rassismus niemals ausschließen können, weil wir den paläogenetischen Befund automatisch werten: "Minderwertige" Neandertal-Beimischung = Bruisthaare, untersetzterer Körperbau, Ausbleichung von Haut und Haar.... Auf der anderen Seite kann man blaue Augen schön finden. Das alles ist rassistisch, mit dem Unterschied zu vor 100 Jahren, dass es nicht mehr auf Rassentheorie hinausläuft, soindern auf genetische Befunde.
Daher schrieb ich ja auch, dass keiner nicht rassistisch denkt, dass es aber darauf ankommt, das nicht zu demonstrieren. Du kannst auch nicht behaupten, dass du das schön findest, damit du ja keinen Rassismus zu erkennen gibst, weil du weißt, dass du dann lügst.du unterstellts, dass anderes Schönheitsempfinden Lüge sei. nun, über Geschmack lässt sich streiten.
lawine schrieb:Du behauptest die Existenz minderwertiger Gene (solche, die die von dir als unästhetisch empfundenen Behaarung hervorrufen) und machst diese Gene für Rassismus als solchen verantwortlichDas ist gleich doppelt falsch: