Rassismus

Realo schrieb:epikur schrieb:
Hatte das Neanderthalergen mehr aggressive Elemente als andere?
Das hab ich mich auch schon oft gefragt, ebenso wie die Frage des Ursprungs des Patriarchats. Indigene Völker sind ja in der Regel matriarchalisch. Marija Gimbutas hat in der Kurganhypothese ja u.a. behauptet, Alteuropa vor der Einwanderung der Indoeuropäer sei ebenfalls matriarchalisch gewesen und erst die Indoeuropäer hätte zusammen mit der Sprache auch das Patriarchat gebracht.

Aber das führt vom Thema ab.

Interessant.

Manche meinen ja das Rassismus von Europa kommt. Das gaebe ein moegliches Agument.

Auch wenn als Gegenbeispiel der japanische Kolonialismus eine Rolle spielen koennte.

Im alten China hatte man meines Wissens auch ein Patriarchat. Koennte als moegliche Anpassung gegen den Druck vom Westen (Mongolen, Turkvoelker) gesehen werden.

wichtelprinz schrieb:@lawine
Da die Behauptung hier steht das Rassismus in den Genen verankert sei

Nicht von mir. Ich schrieb es im konjunktiv. Es waere moeglich. Muss es aber nicht.

@epikur
Es könnte auch von der Ernährung beeinflusst sein. Es gibt bis jetzt auch kein Gegenbeweis das dies keine Rolle spielt. :troll:

wichtelprinz schrieb:@epikur
Es könnte auch von der Ernährung beeinflusst sein. Es gibt bis jetzt auch kein Gegenbeweis das dies keine Rolle spielt. :troll:

Stimmt. Stichwort Tofuesser bzw. Vegetarier gegen Fleischesser

Du bist was du isst u.U.

Wenn man Drogen und Hormone noch benutzt u.U. auch.

@epikur
Dir ist schon klar, dass für diese Möglichkeit  hier 2 Tage lang versucht wurde krampfhaft schlüssige Indizien darzulegen aber es keinem gelang. Wenn Dus also nochmals aufgreifen möchtest wäre es an Dir hier neuste Erkenntnise dazu zu liefern. 
Ich bin da eher für die zwei Prinzipien von Ockhams und Hanlons Rasiermesser.

epikur schrieb:Du bist was du isst u.U.

Jop, wenn man zB zu viele Schlauchäpfel isst anstatt Bananen :troll:

wichtelprinz schrieb:Da die Behauptung hier steht das Rassismus in den Genen verankert

dem habe ich bereits mehrfach energisch widersprochen.
reicht dir das?

wichtelprinz schrieb: Rassismus in den Genen verankert sei und auch das man dies mit beeinflussen kann

diese Verbindung wurde von mir nicht aufgestellt.

wichtelprinz schrieb:dies reit sich einfach in Deine Behaupterei hier natlos ein.

da bist du bei mir an der falschen Adresse!!
vielleicht leist du den thread noch mal ganz genau??

wichtelprinz schrieb:Dir ist schon klar, dass diese Möglichkeit  hier 2 Tage lang versucht wurde krampfhaft schlüssige Indizien dazu darzulegen aber es keinem gelang. Wenn Dus also nochmals aufgreifen möchtest wäre es an Dir hier neuste Erkenntnise dazu zu liefern. 

Ich greife ein Thema auf wenn es mein Interesse weckt. Das wird sich zeigen.

wichtelprinz schrieb:Ich bin da eher für die zwei Prinzipien von Ockhams und Hanlons Rasiermesser.

Bin auch fan davon

lawine schrieb:dem habe ich bereits mehrfach energisch widersprochen.
reicht dir das?

Das energisch hättest Du Dir sparen können :D

Dann bliebe ja noch die Frage an Dich wo ich im besagten Teil Deines Links darauf eingegangen wird das man vorsichtig sein soll was man den Genen erzählt was Du ja mit "unter Umständen ja" kommentiertest.
Darfst mir auch ruhig ne PN schreiben falls es Dir hier zu weit ins OT geht.

Oha, Epochtimes ist hier eine unerwünschte Quelle...gut, muss man ja mal wissen. Was sind denn erwünschte Quellen oder variieren die je nach Ergebnis?

Ok, dann halt eine andere Quelle

Nivea wegen Rassismusvorwürfen in Westafrika unter Druck

„Für sichtbar hellere Haut“: So lässt sich ein Slogan, mit dem Nivea wirbt, übersetzen. Nicht zum ersten Mal gibt es Rassismusvorwürfe.https://www.morgenpost.de/vermischtes/article212290025/Nivea-wegen-Rassismusvorwuerfen-in-Westafrika-unter-Druck.html

„Für sichtbar hellere Haut“ ist rassistisch? Ist dann auch Creme für die Sonnenbank, die damit wirbt dass die Haut schön dunkel wird, auch rassistisch? Ist gar Selbstbräunungscreme der absolute Inbegriff des Rassismus?

@Homicide
nein, Selbstbräunungscreme ist nicht der Inbegriff des Rassismus

Hässliche alte Männer,zumeist Weisse,sind auch im englischen Sport ein Problem

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/sport/aktuelle_beitraege/fussball/rassismus-im-englischen-fussball.html

Im Migrantengewaltthread wurde seitenlang über den "Unterschied" von Xenophobie und Rassismus diskutiert. Ich denke, dass solche theoretischen Diskurse eher hierhin gehören als anderswohin.

Bin auf einen interessanten Link gestoßen. Warum und wieso Rassismus nicht gleichzusetzen ist mit Xenophobie und warum Xenophobie oder Fremdenangst eine verharmlosende und exkulpierende rechte Ideologie ist, die den Täter (Rassisten) zum Opfer stilisiert, also mal wieder den Spieß umdreht, um den eigenen Rassismus als "Notwehr" zu legitimieren, zeigt der folgende Kommentar sehr schön.

Will Deutschland ein wahrhaftig pluralistisches und daher zukunftsfähiges Land sein, dann muss in der öffentlichen Rassismusdebatte hierzulande endlich Schluss sein mit diesem fatalen Orwellschen Newspeak, der Begriffe verdreht, Kontexte klittert und menschenfeindlche Meinungen und Lebenseinstellungen relativiert. Es ist anno 2015 in einer durchglobalisierten Welt wie der heutigen längst an der Zeit, eindeutigen Tatsachen ins Auge zu schauen: Rassismus ist nicht Xenophobie, Fremdenfeindlichkeit ist kein Angstzustand. Rassismus IST Fremdenfeindlichkeit, und somit eine aktive Haltung. Und zwar eine ziemlich asoziale. Ob in Sachsen oder in Südafrika. Denn wie heißt es so schön: Rassisten sind Arschlöcher. Überall.

https://www.freitag.de/autoren/talrooq/rassismus-ist-nicht-gleich-xenophobie-1

Wow Freitag.de

Das erkärt alles. Wer immer damals Wissenschaftliches Arbeiten unterrichtet hat, er hat versagt.

Ja, man sollte solchen Schwätzern die Publikationsfreiheit enttziehen; Kommentare schreiben und veröffentlichen dürfen nur noch Rechte.

@Fedaykin
hatten wir doch schon so ähnlich, allerdings von mir, nicht vom Freitag. Weiß jetzt nicht, warum man sich mit dem Inhalt nicht beschäftigen kann, weil einem die Verpackung nicht gefällt
Beitrag von Tussinelda (Seite 14)

oder einfach ab hier lesen
Beitrag von Tussinelda (Seite 13)

Jo und wir haben Festgestellt die Ablehnung von Fremden nicht zwingend gleichzusetzen ist mit dem Ideologischen Rassismus ist, was ja eine künstlicher Abwertung eines Menschen sein soll.

@Fedaykin
Fremdenfeindlichkeit gehört wie Rassismus zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit....also was willst Du mir sagen? Das Fremdenfeindlichkeit "besser" wäre als Rassismus?

Fremdenfeindlichkeit ist schon mal weitaus mehr als Angst vor dem Fremden. Sie ist auf jeden Fall oft eine Erscheinungsform von Rassismus und aggressivem Nationalismus aka Chauvinismus.

Fremdenfeindlichkeit ist der Oberbegriff für

• Rassismus
• interkulturell begründeter Sozialneid
• populistische Abwehr alles nicht traditionell Deutschen
• integraler Bestandteil rechter Ideologie
• Ablehnung "fremder" Sprachen in der Öffentlichkeit (wozu NICHT Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch gehört)