Rassismus

@eckhart
Ein Link auf 3sat.de. das solltest du nicht als die Quelle für dein ganzes wissen bzgl der Thematik nehmen.

@Durchfall
Deshalb ist es ja nur ein Link!

Mech schrieb:Nach deiner verquerten logic hätte ja überhaupt keiner mehr eine "chance" jemanden zu finden da ja immer ein " weißer" da wäre der evtl. den evtl. Partner wegschnappen würde. Das was du hier betreibst ist einfach nur einen Opferkult erstellen wo Menschen wie ich oder anderer verschiedener Hautfarben reingezwängt werden sollen, weil eine omnipräsente weise spezies "angeblich" alles in beschlag nimmt und nichts anderes, AUßER der Hautfarbe da entscheidend sein kann.

Das ist die selbe verfluchte rassismus schiene wie man sie auf der rechten seite des öfteren erleben darf, nur das Menschen wie ich und andere dort NICHT als Sklaven tituierten werden, sondern als daueropfer die nichts zu stande bringen können weil irgendwas sie ständig unterdrückt.

DU akzeptierst einfach nicht das evtl. da mehr auf dne erfolgsfaktor geschaut wird als auf das Aussehen oder die Hautfarbe. Du ignorierst sogar das es ERFOLGREICHE Schwarze und Asiatische Schauspieler gibt die Millionen verdienen.

nichts davon steht in meinem post.......ich denke, Du bist das Opfer Deiner verqueren Interpretation dessen was ich schrieb oder verlinkte. Und falls Du in einer Welt OHNE Rassismus lebst, dann sage uns doch bitte, wo das ist. Wäre mal interessant zu wissen. Ich kenne keinen Ort auf dieser Welt, auf den das zutreffen würde

Mech schrieb: jedoch in der wo ICH lebe sind diese Sachen nicht ausschlaggebend, da sind die präferenzen der Menschen unterschiedlich und haben verschiedene auslegungen was SCHÖN ist, da gibt es menschen die asiaten in ihrer gänze schön finden, diese Leute leben dann im Westen.

Ich weiß nicht wo DU da was von "es gibt keinen rassismus" da interpretierst, aber gerne nochmal. Das die leute , in deinem Artikel Op vollziehen ist NICht weil eine rassistische kraf tsie zwingt dies z utuen ,sondern simpel und einfahc ein IRRglaube ihrer eigenen selbst. Das du sagst ,das daran der Westen nu nschuld sei nsoll ist simpel und einfach ein absprechen der eigenen Verantwortung des Menschen, keine dummen sachen zutuen.

Ich lebe in einer Welt in der Rassismus exisitiert, er ist aber NICHT omnipräsent und ist ,wie DU es immer wieder betonst NUR von weißen oder dem Westen ausgelegt. Ja du sprichst sogar des öfteren anderen Leuten den rassismus ab nur weil sie ja keine weiße Hautfarbe haben.

Tussinelda schrieb:Ich kenne keinen Ort auf dieser Welt, auf den das zutreffen würde

Und dennoch fixierst Du dich NUR und alleinig, wenn es um diese diskussion geht immer nur um zwei Punkte, "den Westen" oder " den weißen". Hier haben dir shcon öfters Leute versucht zu erläutern das rassismus NICHTS mit der Hautfarbe zu tuen hat sondern mit der Simplen Ideologie die dahinter sich befindet; bedeutet das Rassimus überall zu finden ist. Also komm bitte nicht JETZT mit der leugnung das du NUN glaubst das rassismus überall anzutreffen ist.

Was dort vo nStatten geht in Asien ,findest du AUCH hier im Westen. Sobald IRGENDWO ein bekannter Star Irgendwo zu finden ist, gibt es IMMER Leute die dann so sein wollen wie er oder sie, was dann auch zu operationen führt, in dem verquerten glauben das dann dort erfolg, reichtum oder Frauen/Männer kommen werden. das hat jedoch nichts mit "dem westen" oder " dem weißen" zutuen ,sondern simpel und einfach mit einem falschen Realitätsbild.

Und da komme ich wieder auf DAS was du leider ignorierst ,das auch Menschen die nicht weiß sind erfolgreich sind und millionen verdienen oder hohe posten besitzen, dies wird aber dann, in der hoffnung zum erstarken des jeweiligen Opferkultes lieber verschwiegen.

@Mech

Dass Rassismus aber überwiegend weiß ist, ist ein Fakt, weil der "Weiße" es geschafft hat, sein Selbstbild weltweit als Ideal zu stilisieren. Wie anders wäre so ein trauriger Fall - keineswegs ein Einzelfall - wie Michael Jackson zu erklären, der all seine Millionen dazu aufgewandt hat, ein "richtiger Weißer" zu werden und Hunderte von Operationen in Kauf nahm, von der Nasenform bis zur Hautfarbe, um das durchzupushen, bis er sein Ziel im Tod erreicht hatte?



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vorher






nachher

In heutiger Zeit geht das doch in alle Richtungen, hier z.B.
https://cdni.rt.com/deutsch/images/2017.07/article/597232ac0d04032c568b4567.JPG


Schaut man mal auf Instagram&Co, dann sind wohl aufgespritzte Lippen und aufgepimpte Hintern sehr angesagt, die Hautfarbe bzw. das Make-up tendiert Richtung Kim Kardashian.
Das entspricht schon lange nicht mehr dem "Durchschnitts-WASP"

@Realo

ach komm, jetzt lass mal michael jacksson hier raus.
der war jüngst woanders thema, da konnten sich die leut noch nicht mal einigen, wem er nacheifern wollte, diana ross, elizabeth taylor oder seiner schwester la toya?
RIF

und schau dich mal in der internationalen model-branche um, wer da heute so alles angesagt ist.
auch für heidi klum wärs heutzutage schwerer, nach ganz oben zu kommen.
obwohl, ganz oben war sie ja nie. aber ne top clevere geschäftsfrau.
deinen rassismus-thread bringt das jedenfalls nicht viel weiter. überhaupt nicht.

stanmarsh schrieb:das Make-up tendiert Richtung Kim Kardashian.

da kenne ich mich nicht so aus :)

aber die top stars sind derzeit ja wohl Beyoncé und Rihanna.

ich glaub, kim ist nicht mehr ganz so groß. aber die kann auch nicht singen? dafür ist ihre schwester immer besser im geschäft :-))

@Dogmatix

Ich bin da auch kein Experte ;)

Beyonce und Rihanna sind bestimmt noch noch ziemlich angesagt, beide nutz(t)en aber auch Hautaufheller.

Ich glaube aber nicht, dass sie wie Weiße aussehen möchten, das angestrebte Idealbild liegt nach meiner Wahrnehmung irgendwo in der Mitte. Das möchten viele dieser "Schönheitsfanatikerinnen" erreichen, die Einigung auf dieses internationale Ideal geschieht heute auf jeden Fall im Netz durch Facebook, Instagram und die Influencerinnen.

Mit Rassismus hat das aber auch nur ganz am Rande zu tun, ebenso wie die hier geführte Diskussion um genetische Flaschenhälse und Neandertaler.

stanmarsh schrieb:geschieht heute auf jeden Fall im Netz durch Facebook, Instagram und die Influencerinnen.

ja, das hat die branche ganz schön durcheinander gebracht. zb wenn gewisse marken lieber n influencer nehmen, der oder die eh schon zig mio follower hat. oder wenn die engagierten plötzlich ne stimme haben und sich über das oder das beklagen können (wenn sie schon groß genug sind). sind da eher die top marken und ihre kampagnen, die da eher alte wege beschreiten, da gehts weniger um verkaufszahlen sondern das image.

stanmarsh schrieb:Mit Rassismus hat das aber auch nur ganz am Rande zu tun, ebenso wie die hier geführte Diskussion um genetische Flaschenhälse und Neandertaler.

klar, das denke ich eben auch.

stanmarsh schrieb:Mit Rassismus hat das aber auch nur ganz am Rande zu tun, ebenso wie die hier geführte Diskussion um genetische Flaschenhälse und Neandertaler.

Würde ich nicht sagen. es geht hier um Ursachen, Einflüsse und Auswirkungen - bezogen aufs Topic selbstverständlich. Ums mal ganz unverfänglich zu sagen: um die lebenslange Sozialisation (eben gerade auch durch die soz. Netzwerke) in Bezug auf andere Hautfarben und das Selbstbild darin. In der Regel ist das Selbstbild "schuld" an den unangenehmen Auswirkungen von Rassismus. Aber das ist ne ganz komplexe Angelegenheit, die wir hier nur höchst oberflächlich erörtern können, weil da so viele Parameter mit reinspielen.

Realo schrieb:die wir hier nur höchst oberflächlich erörtern können, weil da so viele Parameter mit reinspielen.

auch gut. da könnt ich jetzt viel zu und n langen aufsatz zu schreiben, mache ich aber nicht, weil ich hier zu faul bin.

besser geht das dann über beispiele. und das mit michael jackson war kein gutes.

Dogmatix schrieb:und das mit michael jackson war kein gutes

Es war insofern ein gutes, ganz bewusst gewähltes, weil es die Auswirkungen rassistischen Denkens auf die ganze übrige Welt zeigt, die die "Opferrolle" (als nicht Weißer) überwinden will, indem sie versucht so zu werden wie er, der "weiße Mann". Ich könnte dafür ebensogut auch zahlreiche andere Beispiele anführen, die allesamt extrem naiv und hilflos wirken, eben weil man nun mal zwar das Äußere durch Operationen verändern kann, nicht aber den Kern, die Gene. Noch ein größeres Problem als Auswirkung des Rassismus ist, dass solche Versuche überhaupt unternommen werden. Da lob ich mir doch eher James Brown: "Say it loud, I'm black I'm proud."

@Realo

Diese Netzwerke und deren favorisierte Hautfarbe wirken aber nicht mehr lebenslang, im Gegenteil fand in den letzten Jahren eine sehr deutliche Veränderung statt. Vereinfacht dargestellt: Von Paris Hilton (Dünn, groß, blond, blaue Augen) zu Kim (klein, kurvig, brünett, dunkle Augen).

Es gibt in der heutigen Zeit nicht mehr das Diktat einer Vogue, was schön und angesagt ist und was nicht. Zumindest nicht mehr in dem Ausmaß, wie das vor 20 Jahren der Fall war.
Michael Jackson ist daher ein Anachronismus, so was würde heute nicht mehr funktionieren.

Schau Dich mal ein bisschen im Netz um, wer ist z.B. heute der weltweite Actionheld Nr.1? Ein Arnold Schwarzenegger oder Dolph Lundgren? Oder jemand mit afroamerikanisch-samoanischer Abstammung wie Dwayne Johnson?

Wenn man den heutigen Rassismus diskutieren will, dann funktioniert das nur allumfassend und nicht nur "Weiße gegen Schwarze"
Der alltägliche Rassismus bei uns zeigt sich in allen Gruppen und Zugehörigkeiten, eben auch z.B. bei Türken gegen Kurden, Araber gegen Juden, usw.

Keine Frage wird es Rassismus immer geben und man muss immer dagegenhalten. Aber es ist wichtig zu verstehen, wie er sich verändert.

@Realo

nun, dann siehst du das eben anders als ich. ich bleibe dabei, dass es kein gutes beispiel war.
und es wäre m. E. kontraproduktiv für den thread, hier lange über michael jackson zu sprechen, es war ja dein beispiel, sogar ein "bewusst gewähltes".
wenn man beispiele nimmt, kann man sich ja auch überlegen, welche man nimmt, um die diskussion weiter zu bringen.
ich hab da meine zweifel, ob das mit michael jackson funktioniert.
aber du siehst das anders, auch gut.

ich hab das Gegenbeispiel James Brown genannt oder erweitert: Black Power. und dann landet man im Nu beim umgekehrten Rassismus.

Das Problem ist also: Wer hat die Definitionsmacht und wie kann man die Auswirkungen der Definitionsmacht brechen? Früher war es mal der Kolonialismus, heute ist es das Internet. Jedes Ideal bewirkt, dass alle anderen - auch Hautfarben -, die diesem Ideal nicht entsprechen oder auch nur nicht nahekommen, das Selbstbild betreffen (mein Post von 17:45) und erschüttern, das in einer Art Rebellion dann gegen dieses Diktat angeht und dabei rassistisch argumentiert.

Realo schrieb am 08.10.2017:gar nicht bemerkter Alltagsrassismus, häufig sogar als Kompliment gedacht. Deutscher Mann zu dunkelhäutiger Frau: "Sie sprechen aber gut Deutsch, wo haben Sie das denn gelernt? Wie lange bleiben Sie denn noch hier und wann geht’s wieder zurück nach Afrika?"

oder: man, DIE Afrikaner in/ Afroamerikanerin ist aber rassig, denn dunkle Frauen MÜSSEN einfach mhr Temperament haben.

Realo schrieb am 08.10.2017:Bis hin zu grundgesetzwidrigen Wünschen an die Politiker wie z.B. Aussortierung der Flüchtlinge (etwa in einem Flüchtlingslager in Libyen) nach mutmaßlicher "Kompatibilität" (lieber Frauen und Kinder als junge Männer

Frauen und Kinder (mithin die Schwächsten) zuerst retten ist Rassismus??? auweia

Realo schrieb am 08.10.2017:indymedia wurde geschlossen.

fake
indymedia ist ein globales non profit Netzwerk und ist überhaupt nicht verboten

gegen den dt Ableger linksunten.indymedia.org  wurde eine Verbotsverfügung erlassen

Tussinelda schrieb am 09.10.2017:Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sind 2 verschiedene Dinge, man sollte dies nicht vermischen

gut, dass du das sagst.

vielleicht wird man ab und an den TE daran erinnern?

Realo schrieb am 08.10.2017: Auch andere Völker, die nicht zum Westen gehören, führen Kriege und Bürgerkriege, aber da ist, von Ausnahmen abgesehen wie der vor Jahrzehnten stattgefundene Krieg zwischen den Hutu und Tutsi in Zentralafrika, das Zentralmotiv meistens ein anderes, da geht es um Religion, Kultur, Territorium, Ideologien und Ressourcen

ich wette, wenn ICH meine Kultur kriegerisch gegen andere Kulturen durchsetze weil ich überzeugt bin,  meine Kultur sei anderen überlegen (ach warum Krieg, schon allein der Begriff Leitkultur triggert) , wird mir Rassismus unterstellt. Aber ich bin ja auch deutscher Staatsbürger und damit per Geburt für Rassismus anfällig. Anderen Ethnien kann das nicht passieren, denen gehts nur um Kultur ohne Rassismus *Ironie off*

Realo schrieb am 08.10.2017:Und so ist die Rassismusgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis 1945 praktisch identisch mit der Geschichte des Antisemitismus bis 1945.

au weh, welch Verkürzung.

mir fällt da spontan noch die rassistisch begründete Sklavenverschiffung der europäischen Koloniealherren von Afrika aus in die "Neue Welt " ein -- aber wenn das für dich kein Rassismus ist.....seh ich für den thread keine Zukunft



 

CosmicQueen schrieb:
   Und wo liegt der Ursprung des erzieherischen Rassismus?

Realo schrieb am 09.10.2017:   Im Neid auf Vorzüge anderer Ethnien,

es gibt also Ethnie mit Vorzügen ....wenn das mal nicht rassistisches Denken ist....

mehr möchte ich hier nicht anmerken.

lawine schrieb:wenn das mal nicht rassistisches Denken ist....

Ich sagte schon: Jeder denkt rassistisch. Man sollte es nur nicht zeigen und Aktionen daraus starten. Einen besseren Erklärungsversuch als Neid habe ich bisher noch nicht gefunden. ("Die nehmen uns alle unsere Frauen weg.")

Aber die Diskussion war ohne dich schon ein paar Schritte weiter fortgeschritten. Und ich schreite jetzt auch mal fort zum Essen.

@Realo

wäre es nicht mal klüger, die diskussion etwas mehr in bodennähe zu bringen?

hier noch mal  die 2 links

Dunkle Haut macht verdächtig

http://www.sueddeutsche.de/panorama/un-menschenrechtsrat-dunkle-haut-macht-verdaechtig-1.3680798

und

Ein junger Polizist spricht über Rassismus und Korpsgeist in der Polizei.

Protokoll von Nadja Schlüter und Charlotte Haunhorst

http://www.jetzt.de/politik/rassismus-in-der-polizei-ein-junger-polizist-berichtet

Dogmatix schrieb:wäre es nicht mal klüger, die diskussion etwas mehr in bodennähe zu bringen?

Das sind zwar illustre Beispiele, aber ich suche nach "Ursachen, Einflüsse und Auswirkungen", und als Verstärker und Multiplikator muss man auch die interaktiven Medien mit berücksichtigen. Also mehr theoretisch nach Struktur und System des Rassismus, nach Grund für seine zähe Permanenz und Wandlungsfähigkeit.