Tussinelda
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2011
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Sexismus und Rassismus setzt beides Menschen herab aufgrund angeborener äusserlicher Merkmale, die einen wegen Hautfarbe, Aussehen und damit verbundener Herkunft, die anderen wegen dem Geschlecht. Beides ordnet dem jeweiligen Merkmal Eigenschaften zu, die sie von der Gruppe der man selbst zugehört unterscheiden, um sich selbst höher zu stellen und die anderen abzuwerten.prinzipiell gehe ich hier mit. Aber hier
Beides ordnet dem jeweiligen Merkmal Eigenschaften zu, ... um die anderen abzuwerten.nur bedingt.
nennt sich dann positiver Rassismusgut, dann ists halt positiver R, auch der muss ja nicht abwertend sein (im Gegenteil - kann aufwertend sein oder wie gesagt, einfach nur feststellend).
um die anderen abzuwerten... aber das sehe ich eben nicht so, also dass es nicht in jedem Falle so sein muss.
positiver Rassismus ist Rassismus.dagegen sage ich doch gar nichts.
Nur weil man Schwarz ist, muß man tanzen können? Rhythmus im Blut haben?Sagt kein Mensch (Ausnahmen bestätigen immer die Regel).
Das soll aber eben nicht bedeuten, dass es kein Problem mit rassistischen Darstellungen von Schwarzen gibt, sondern dass vielleicht etwas schief läuft im weißen Bewusstsein. Und die beiden erwähnten Beispiele bilden nur die Spitze des Eisberges. In „Deutschland Schwarz Weiß“ erwähnt Noah Sow unzählige Beispiele von rassistischen Alltagsdiskriminierungen, in denen wir nur allzu oft wenig bis kein problematisches Verhalten erkennen. Beispielsweise die massenhafte Darstellung von Schwarzen als unzivilisierte, animalische und ungebildete Wilde in verschiedensten Exponaten populärer Kultur oder der Werbung. Nicht minder selten ist der positive Rassismus, der Schwarzen gute Eigenschaften zuschreibt, die quasi naturgegeben seien. Sie seien besonders musikalisch, hätten gar den „Rhythmus im Blut“. Gute Sportler seien sie allemal und natürlich im Bett besonders aufregend. Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe als dumm, faul oder hinterlistig zu bezeichnen, wird von vielen Menschen als das erkannt, was es ist – Rassismus. Oft sind es aber dieselben Menschen, die kein Problem damit haben, allen Menschen mit schwarzer Hautfarbe ein gesteigertes Rhythmusgefühl zu unterstellen – obwohl hier doch dieselben, rassistischen Mechanismen wirken. Die oftmals entschuldigend angeführte, angebliche „kulturelle Prägung“ wird gerne von denen postuliert, für die alle Schwarzen aus Afrika kommen und der Kontinent sowieso nur ein einheitliches Entwicklungsland ist.
Falls Du Dich für Rassismus, Alltagsrassismus, positiven Rassismus interessierst, dann empfehle ich Dir dieses Buch. Besser kann man es nicht beschreiben...ich verstehe alles vollständig was du mir sagen willst. Verstehe auch die Definitionen, die ganze Theorie dahinter. Verstehe auch, dass du es nicht gut findest, wenn man sozusagen Alle in einen Topf wirft.
ansonsten ist es rassistisch, sexistisch oder sonst wie diskriminierend.Wie gesagt, ich gehe doch mit, dass etwas rassistisch oder sexistisch ist. Nur bin ich der Meinung, dass nicht jede rass. oder sexiss. Äußerung automatisch und in jedem Falle diskriminierend bzw. auf- oder abwertend sein muss.
Das Individuum wird nicht wahrgenommen, dafür wird aber von einem, auf alle geschlossenja, selbst wenn nun an empirischen Erfahrungen oder Wahrnehmungen gar nichts dran wäre, man wirklich zu unrecht zu viele in einen Topf werfen würde, es rassistisch usw. ist. - bleibt es für mich dennoch so:
dass nicht jede rass. oder sexiss. Äußerung automatisch und in jedem Falle diskriminierend bzw. nicht auf- oder abwertend sein muss---------------------------------------------------
Wie fändest Du es denn, wenn ich aufgrund der Tatsache, dass Du 1,68cm groß bist und ich jemanden kenne, der 1,68 groß ist und der kann seinen Namen in den Schnee pinkeln, ich davon ausgehe, dass Du das auch können mußt?Solch eine Verallgemeinerung wäre ja Humbug (dein Vergleich hinkt sehr in meinen Augen, aber darauf werde ich später noch mal zurück kommen).
Weil ich euch beide einfach so über einen Kamm schere und gleich noch festlege, was dann jeder, der 1,68 groß ist, können muß.das wäre mir egal. Dann würde ich mir nur sagen, derjenige erzählt Mumpitz, aber ich würde mich davon nicht abgewertet fühlen.
es stellt aber den Unterschied klar, zwischen der Gruppe, die Eigenschaften anderer festlegt und denen, den diese Eigenschaften zugeschrieben werden...negierst du denn, dass es zwischen bestimmten "Gruppen" Unterschiede geben könnte?
Aufgrund äusserlicher Merkmale... .
Durchfall:Weshalb wird dann gesagt, es gäbe keine menschlichen Rassen, wo es doch aus der Grafik und Euren Aussagen hervorgeht, dass es diese anscheinend doch geben kann (je nach dem Grad der „Vermischung“)?
Laut deinem Bild scheinen die Briten sehr homogen zu sein.
-----------
Realo:
z.B. Herkunft, aus welchen früheren Volksgruppen sich das Y-Chromosom und das mtDNA-Chromosom zusammensetzen
...
jetzt hast du die Antwort auf die Frage, ob es "länderspezifische DNA" gibt oder nicht. Du siehst die Unterschiede in der Zusammensetzung der Gruppen?
...
Man kann auch für Deutschland selbst keine "Durchschnitts-Haplogruppe" konstruieren, könnte man zwar, wäre aber witzlos, weil ein Bayer einen ganz anderen Genmix hat als ein Westfale.
negierst du denn, dass es zwischen bestimmten "Gruppen" Unterschiede geben könnte?okay, das negierst du nicht, dann können wir das als Fakt für die weitere Diskussion nehmen.
Realo: z.B. Herkunft, aus welchen früheren Volksgruppen sich das Y-Chromosom und das mtDNA-Chromosom zusammensetzen...und auch das
weil ein Bayer einen ganz anderen Genmix hat als ein Westfale...
D: Laut deinem Bild scheinen die Briten sehr homogen zu sein.bedeutet mMn nichts anderes, dass bestimmte Anlagen eines Menschen - auch bezogen auf eine Gruppe - durchaus genetisch bedingt sein können.
bedeutet mMn nichts anderes, dass bestimmte Anlagen eines Menschen ... durchaus genetisch bedingt sein können.Wie z.B. dass es Schwarzen der Rhrytmus und die lockeren schönen Bewegungen mehr im Blut liegt als z.B. Europäern (im Allgemeinen, und wenn sie keine anderen Vorfahren haben als die ihres Landstriches...).
Natürlich kann es auch bei Europäern oder umgedreht Leute geben, wo das ganz und gar nicht zutrifftZumal es bei denen ja auch Vorfahren von anderen Ländern geben könnte und es somit nicht verwunderlich wäre, wenn sie da was "mitbekommen" hätten und DESHALB von "der Regel" abweichen würden..
Die heute lebenden Menschen stimmen zu 99,9 Prozent in ihren DNA-Sequenzen überein. Alle denkbaren genetischen Unterschiede betreffen also nur 1 Promille der genetischen Substanz.http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123
sind alle Deine Verwandten ganz genau wie Du? Sehen sie auch alle so aus?habe ich das irgendwo gesagt oder behauptet?
Eckhart:Das alleine spricht doch schon dafür, dass ursprüngliche Afrikaner (wo der genpool noch nicht so sehr vermischt ist wie in unseren Breiten) bestimmte Dinge anders können als Europäer, welche eben sehr durchmischt sind vom Erbgut her.
Ihnen verdankt der moderne Mensch das Mikrocephalin-Gen, das für die Hirnentwicklung wichtig ist. Während der Wanderungen führten Mutationen zu charakteristischen Varianten im Erbgut.
…
Die Menschheit stammt von einer einzigen Population in Südafrika ab, glaubt man heute.
Realo:.................................
Wenn man das, was nach den "persönlichen Präferenzen" als nicht schön gilt (zB Brusthaar, relativ korpulenter Körperbau) auf genetische Entwicklungen zurückführt (Anteil von Neandertal-Genen), die man sogar nachweisen kann, ist das eine moderne Spielart von Rassismus, der wir uns nicht oder nur sehr schwer entziehen können, weil es verlangen würde, alle ästhetischen Präferenzen über Bord zu schmeißen, und das ist unmöglich, weil jeder einen bestimmten Begriff von Schönheit und Hässlichkeit hat. Daher müssen ja zB Menschen, die in den Medien eine wichtige Rolle spielen (Fernsehmoderatoren, Schauspieler etc.) hohe ästhetische Hürden überwinden, um überhaupt angenommen zu werden
…
Rassismus ist also auch immer gleichzeitig mit ästhetischen Präferenzen und deren Gegenteil verbunden, wenn sie genetisch abgeleitet werden - genau dies aber tut die Wissenschaft, muss sie auch tun, um die Befunde überhaupt aussprechen zu können, dass der durchschnittliche Europäer auch einen kleinen Anteil genetisches Erbmaterial vom Neandertaler in sich trägt, das man aus ästhetischen Gründen nicht gerade vorzeigbar findet. Ist halt ne ziemlich schwierige Situation, damit so umzugehen, dass es nicht rassistisch wirkt, weil wir "Augentiere" sind und Menschen nach ihrem Äußeren bewerten.
tudirnix:... und es stützt meine These, dass es Kontinente oder Länder gibt, wo die Vermischung noch nicht so fortgeschritten sein könnte, also der Genpool noch ziemlich ursprünglich sein könnte.
Die Farbmerkmale der angeblich überlegenden Rasse entpuppen sich als Erbe einer ausgestorbenen Menschenart, die vor 30.000 Jahren aus der Welt fiel, weil sie nicht mehr hineinpasste. Und die einzig verbliebenen, "reinrassigen" Homo sapiens (wie die irren Rassentheoretiker der Nazis das genannt hätten) sind die Schwarzafrikaner.
Optimist schrieb:Natürlich ist mir bewusst - und ich habe auch keinerlei Problem damit - dass es einen richtigen "Biodeutschen" wohl kaum noch geben wird oder evtl. sogar noch nie gab. In unseren Breiten gab es schon immer die verschiedensten Wanderungsbewegungen, da ist dies auch ziemlich logisch - und vor allem auch kein bisschen schlimm.darum ging es nicht, sondern darum, dass Du versuchst aufzuzeigen, dass es irgendwas genetisches gibt, was dann irgendwie dazu führt, dass Schwarze toll tanzen können. Wenn dem so wäre, warum haben dann Deine Verwandten nicht auch alle das Gleiche, was immer es auch sei? Ihr seid euch sicherlich doch genetisch näher, als ein Nord- und Südafrikaner, als Beispiel.
lese BITTE den link!!11!Was soll ich denn damit, ich weiß auch so worauf du hinaus willst (dass man bestimmte Dinge nicht an den Genen festmachen kann usw...)
darum ging es nicht, sondern darum, dass Du versuchst aufzuzeigen, dass es irgendwas genetisches gibt, was dann irgendwie dazu führt, dass Schwarze toll tanzen können. ...Darum ALLEINE geht’s mir eben NICHT.
Noch mal, mein Hauptpunkt, worauf ich hinaus will:Kannst du mir bitte mal diese Frage beantworten?
Es gibt Unterschiede bei bestimmten Gruppen und diese Unterschiede einfach nur als Fakt zu benennen ist zwar rassistisch, muss jedoch nicht zwangsläufig diskriminierend sein (wenn es wirklich nur als Feststellung gemeint ist).
Bist du nun weiterhin der Meinung, dass es in JEDEM Falle diskriminierend sein MUSS, wenn man lediglich mal Unterschiede FESTSTELLT (welche es ja offensichtlich - auch hinsichtlich der Genetik gibt)?
der link erklärt es Dir, warum bestehst Du darauf, eine Information zu all Deinen Fragen nicht lesen zu wollen? Das ist doch absurd.- weil ich erstens nicht die zeit habe - so viel zu lesen (die reicht gerade mal, hier drin zu lesen und zu schreiben).
darum ging es nicht, sondern darum, dass Du versuchst aufzuzeigen, dass es irgendwas genetisches gibt, was dann irgendwie dazu führt, dass Schwarze toll tanzen können. Wenn dem so wäre, warum haben dann Deine Verwandten nicht auch alle das Gleiche, was immer es auch sei? Ihr seid euch sicherlich doch genetisch näher, als ein Nord- und Südafrikaner, als Beispiel-> "warum haben dann Deine Verwandten nicht auch alle das Gleiche, was immer es auch sei?"