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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

27.06.2023 um 07:57
@Negev
Um deine Ansprüche nur mal ein ganz klein wenig runterzuschrauben. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung ( Frau , kl Dienstleistungsunternehmen, wenige Mitarbeiter, in Berlin mit ca jetzt 18 jähriger Berufs Erfahrung ) berichten.
Wir sind Dienstleister die momentan ( reiner Zufall) tatsächlich alle muttersprachlich deutsch sprechen u zusätzlich englisch und dank einer Mitarbeiterin sogar französisch u arabisch im Repertoire haben. Und wenn meine mom vor Ort ist kommt noch slowakisch dazu. Also hübsch breit gefächert. Allerdings haben wir unsere vollen Auftragsbücher nicht unserer deutschen Sprache zu verdanken, sondern vermutlich der Qualität der Arbeit. Wir könnten vermutlich auch Rumänisch, polnisch oder sorbisch sprechen, unsere Qualität ist hier maßgebend. Und nun die Krönung: mein Friseur ist ein wahrer Magier was das Thema Haare angeht und für ihn fahre ich quer durch die Stadt und ja, er hat tatsächlich Scherenhände und die Hütte ist immer voll. Und … er spricht tatsächlich gebrochen deutsch. Aber, jetzt kommt’s , wen juckt das, wenn seine Leistung tip top ist. Ich muss ja nicht mit ihm über Goethe oder Heine oder die Spaltung des Atoms oder Einsteins Relativitätstheorie sprechen. Guten Tag, wie gehts dir, was machen die Kinder, wart ihr im Urlaub, wie läufts, wie habt ihr Corona lockdown überstanden?
Das war’s und bis bald ciao bye bye.
Und du erwartest was von deinem barber Shop ? Eine Rasur oder philosophische Grundsatzdebatten? Der barber Shop, den mein Mann bevorzugt, der wird auch von Migranten betrieben. Und ja, sie sprechen evtl kein deutsch, was den gehobenen Ansprüchen entspricht und was den strengen Sprachlehrer nebenan zum jubeln bringt, aber so what, die Qualität der Arbeit macht’s.
Willst du ne Rasur oder den Literaturnobelpreis?
Unsere Reinigungskraft hat seit drei Jahren den Deutschen Pass ( nach über 25 Jahren im Land) und sie ist eine supercKraft. Und mir ist es völlig egal, ob wir beide uns mit wenigen Sätzen, über die Arbeit, das Leben und ihre Kinder unterhalten können. Wir verständigen uns prächtig auch wenn sie evtl ein paar weniger Worte im Repertoire hat als ich.
Das alles mal nur so am Rande. Ich hoffe du weichst deine Ansprüche in Urlauben im Ausland etwas auf, oder verlangst du in Mailand in der trattoria auch lupenreines deutsch bei der Bestellung von Spaghetti?


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27.06.2023 um 08:02
Zitat von NegevNegev schrieb:Erweitert dazu: vielleicht wäre es auch höflich, in der Öffentlichkeit, in der Landessprache zu sprechen - wenn man da schon lebt?!
wozu? Wenn ich mich mit jemandem unterhalte und diese Person versteht mich, dann reicht das aus. Da gibt es keinen Anspruch, dass mich jeder verstehen muss und ich mich deshalb in der Landessprache unterhalten müsste. Grundsätzlich ist es sicherlich gut und wichtig, die Landessprache einigermaßen zu beherrschen, aber das ist ja offenbar bei Deinem Barbier der Fall gewesen. Er hat einen Job, er konnte sich einigermaßen mit Dir verständigen, er hat Dir einen guten Bartschnitt verpasst.
Da braucht es nicht mehr.
Außerdem kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass würdest Du in einem anderen Land leben und wärest dort mit Deiner Familie unterwegs, dass Du dann die Landessprache sprechen würdest, wenn ihr miteinander sprecht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies irgendwer von euch erwarten würde.


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27.06.2023 um 08:18
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Eine Rasur oder philosophische Grundsatzdebatten?
Hab ich nicht gesagt!
Ich wollte beraten werden. Ich wusste selbst nicht, was ich wollte! Wäre mir das klar gewesen (neben mir saß ein Kunde, der sofort den Barbier instruieren konnte), wäre ich dort gut aufgehoben gewesen.
Wie gesagt, das nächste mal Frage ich gleich nach einer Beratung auf deutsch. Scheint ja tatsächlich nicht die Regel zu sein, in Barber-Shops...

Naja, is jetzt auch meine letzte Nachricht fürs erste hier.


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27.06.2023 um 08:25
@Negev
Ich finde deinen Anspruch nicht verkehrt - als ich in den 80er nach DE geflüchtet bin, bin ich in Bayern gelandet und überall hiess es: wir sind hier Deutschland, wir sprechen deutsch (in Bayern sowieso einer der besten Witze überhaupt, ich dachte mir immer: und warum spricht ihr kein deutsch dann?)
Zu der Zeit waren wir Flüchtlinge aus mehreren Ländern gemischt, da blieb tatsächlich Deutsch für die Kommunikation als einzige Gemeinsamkeit übrig.
Ich habe mich sehr angestrengt dass ich Deutsch schnell lerne, damals gab es nicht so viele Deutsche die Englisch konnten, von Franzözisch/Spanisch/Italienisch gar nicht zu sprechen.

Fazit: die Sprache des Landes in dem lebt zu lernen ist nur von Vorteil, darüber hinaus sehe ich es schon als Respekt von Einheimischen.
Das Gequatsche von "assimilieren" wenn man das verlangt ist ideologisch getrieben.
Zitat von NegevNegev schrieb:Wie gesagt, das nächste mal Frage ich gleich nach einer Beratung auf deutsch. Scheint ja tatsächlich nicht die Regel zu sein, in Barber-Shops...
In der Münchner Friseur und Barbier Meile gibt es alleine vom Namen her kein deutsches Geschäft, liegt aber auch an den Deutschen selbst (wer will das schon machen)


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27.06.2023 um 08:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das Gequatsche von "assimilieren" wenn man das verlangt ist ideologisch getrieben.
da spricht ja auch niemand von assimilieren, Du wirfst es natürlich trotzdem ein, als sei dies der Fall.


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27.06.2023 um 08:29
@Negev
Ach nun nimm es mal locker. Evtl findest du ja noch einen barber Shop der mit dem Gütesiegel : wir sprechen deutsch“ wirbt. Allerdings befürchte ich solche Werbung findest du eher auf Malle oder in Bulgarien für neu zugewanderte deutsche Azswanderer. Die werden umworben von Ärzten, Dienstleistern und Restaurants mit dem Hinweis : wir sprechen deutsch. Was ich wiederum merkwürdig finde. Wäre es nicht angebracht für Auswanderer, die Landessprache zu lernen um sich zu integrieren? Aber nein, man bildet sogar im Ausland deutsche Communities mit deutscher Küche, deutschen Arzt und deutschen Nachbarn. Seltsamer und seltsamer. So wird’s allerdings nichts mit Integration.
Grundsätzlich völlig nachvollziehbar aber merkwürdig so etwas nun hier in Deutschland an Migranten oder Zuwanderern zu kritisieren.


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27.06.2023 um 08:54
@calligraphie
naja, da geht es ja auch um Touristen, nicht nur Auswanderer. Aber natürlich gibt es genügend deutsche Auswanderer, die kein einziges Wort der Landessprache sprechen. Trotzdem finde ich den Vergleich etwas schwierig, denn richtiger wäre es ja, wenn die dann dafür werben würden, dass sie eben die Landessprache sprechen


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27.06.2023 um 09:11
@Tussinelda
Ja, da gebe ich dir recht der Vergleich hinkt etwas. Wir haben Auswanderer in der Familie . Die fast komplette Familie meines Partners in Schweden seit mehr als zwei Jahrzehnten: logisch, dass die alle perfekt Schwedisch sprechen und mehrsprachig unterwegs sind. Aber warscheinlich betrifft das eher Auswanderer die dort zwecks Arbeitsaufnahme und Heirat etc Firmen Gründung usw auswandern.
Aber ich zb verstehe sehr gut, warum ein Zuwanderer evtl über eine gewisse Stufe der Sprachkenntnisse ( also nur das allernötigste ) evtl nie hinaus kommt. Weil er evtl keinen Zugang zu intensiver Sprachschule hatte? Weil es auch in der Schule nicht gefordert wurde? Weil man eben zb hier in Berlin auch wunderbar mit wenigen Sätzen zurecht kommt. Das hängt doch auch immer von den Lebensumständen ab. Wer akademische Jobs anstrebt wird sicher mehr Energie darauf verwenden, tiefer in die Sprache einzusteigen.
Unsere Kleine ( Erstklässlerin) hat jede Art von Muttersprache in ihrer Klasse.ukrainisch , arabisch, Türkisch etc pp. Die sind inzwischen nach knapp einem Schuljahr alle auf einem Sprachschatz und Niveau. Alkerdings habe ich beobachtet, dass manche Eltern ihre Kinder als Sprachmittler zwischen Eltern und Lehrer bemühen müssen. Das bedeutet, die Erwachsenen haben den Einstieg in die Sprache noch nicht bewältigt, im Gegensatz zu ihren Kinden. Daraus schließe ich, Schule ist auch die beste Sprachschule bzw. die Gemeinschaft und der tägliche Sprachgebrauch der Kinder untereinander. Klappt mE nach super.


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27.06.2023 um 12:38
@Negev

Mein Barbier ist ebenfalls aus Syrien und spricht kaum deutsch.

Das schätze ich aber an ihm, denn so ne Friseurgeschichte ist eh schon Strange. Da brauche ich nicht noch jemanden, der mir versucht die Welt zu erklären, so wie es manche deutsche Waschweiber machen. 😉


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04.07.2023 um 17:05
FFF Bremen löst sich wegen Rassismus aus:
Die Bremer Ortsgruppe der Protestbewegung „Fridays for Future“ (FFF) hat sich aufgelöst. Das teilte die Gruppe am Montag in einem Statement auf ihrer Webseite mit. Als Gründe nennen die ehemaligen Mitglieder rassistische Strukturen sowie eine fehlende Strategie im Dachverband.
Die Ortsgruppe wirft insbesondere dem deutschen FFF-Verband Rassismus vor. Betroffen sollen vor allem Menschen gewesen sein, die auf diese Zustände hingewiesen hätten. „Im Zuge des riesigen Rassismus-Problems haben Mitglieder rassistisches Mobbing, Beleidigungen, Machtmissbrauch und viel weiteres Traumatisches erlebt“, heißt es in dem Statement. Entschuldigungen oder eine Aufarbeitung hätten nicht stattgefunden. Konkrete Vorfälle nennt die Ortsgruppe dabei nicht.
Selbst hat man noch eine Prise Antisemitismus beigesteuert:
Es ist nicht das erste Mal, dass die Ortsgruppe der Freien Hansestadt aufgefallen ist. Ende Januar dieses Jahres positionierte sich „Fridays for Future International“ auf Twitter zum Konflikt zwischen Israel und Palästina. Sie bezeichnete Israel als Apartheidstaat und rief zur Intifada auf. Das Wort beschreibt palästinensische Aufstände gegen Israel von 1987 bis 1993 und von 2000 bis 2004.
FFF Deutschland und viele Ortsverbände distanzierten sich von dem Tweet und warfen FFF International israelbezogenen Antisemitismus vor, lediglich FFF Bremen teilte und kommentierte den Post. Nachdem FFF Bremen ebenfalls die umstrittene Gruppe „Palästina spricht“ zu einem Klimastreik einlud, verhärteten sich die Fronten.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/viel-traumatisches-erlebt-aufruhr-bei-fridays-for-future-ortsgruppe-loest-sich-auf-wegen-rassismus_id_198175670.html

Ich hätte es eigentlich nicht so erwartet, ich würde mal gerne wissen was die Luisa dazu sagt, sie selber spart ja nicht mit Vorwürfen.


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04.07.2023 um 17:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hätte es eigentlich nicht so erwartet,
Ich auch nicht - aber überraschend ist der Trennungsgrund jetzt nicht, schließlich hat man mit der Dreadlock-Ausgrenzung von Ronja Maltzahn die Messlatte in Sachen Rassismus damals schon publik gemacht.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/fridays-for-future-laedt-musikerin-wegen-dreadlocks-von-demo-aus-17904467.html


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04.07.2023 um 20:23
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich auch nicht - aber überraschend ist der Trennungsgrund jetzt nicht, schließlich hat man mit der Dreadlock-Ausgrenzung von Ronja Maltzahn die Messlatte in Sachen Rassismus damals schon publik gemacht.
Ich wage ganz, ganz, ganz vehement zu bezweifeln, dass sich diese Kritik an "rassistischen Strukturen" auf solche Vorfälle wie mit Ronja Maltzahn bezieht.

Der Artikel setzt das auch in einen ganz anderen Kontext. Da ist es nicht sinnvoll, itgendwelche Trigger-Posts zu setzen, um wieder so eine Dreadlock-Debatte anfangen zu können.


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04.07.2023 um 20:25
Zitat von FiernaFierna schrieb:Der Artikel setzt das auch in einen ganz anderen Kontext.
in welchen denn?
Um welchen Rassismus es geht wird ja nicht thematisiert in dem Artikel zur FFF und Trennung wegen Rassismus.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Da ist es nicht sinnvoll, itgendwelche Trigger-Posts zu setzen, um wieder so eine Dreadlock-Debatte anfangen zu können.
Na wer will das schon... mich hat es nur sofort daran erinnert und ohne passenden Kontext in der Mitteilung zum Rassismus sind die Gedanken frei.


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04.07.2023 um 20:44
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:in welchen denn?
Das steht doch im Link:
FFF Deutschland und viele Ortsverbände distanzierten sich von dem Tweet und warfen FFF International israelbezogenen Antisemitismus vor, lediglich FFF Bremen teilte und kommentierte den Post. Nachdem FFF Bremen ebenfalls die umstrittene Gruppe „Palästina spricht“ zu einem Klimastreik einlud, verhärteten sich die Fronten.

Die Ortsgruppe wurde daraufhin weitestgehend isoliert, andere Bremer Vereine und auch der FFF-Dachverband positionierten sich gegen die Bremer. Mit ihrem Statement scheint die Ortsgruppe nun einen Schlussstrich unter die Debatte setzen zu wollen.
https://m.focus.de/panorama/welt/viel-traumatisches-erlebt-aufruhr-bei-fridays-for-future-ortsgruppe-loest-sich-auf-wegen-rassismus_id_198175670.html

Wenn der Focus hier also keine Zusammenhänge erspinnt, werden die wohl die Kritik an ihrem bekloppten Palästina-Aktivismus für Rassismus halten.
Ob für Rassismus gegen sie selbst oder Rassismus gegen Palästinenser sei dahingestellt.

Sie wären jedenfalls nicht die Ersten, die solche Kritik derart zu delegitimieren versuchen. Man erinnere sich an Nemi El-Hassan.
Und ich wette, es lässt sich auch bei "Palästina spricht" oder irgendwelchen "Migrantifa"-Vereinen eine ähnliche Vorgehensweise finden, wenn man denn danach sucht.

Das ist also vermutlich hier gar der falsche Thread, um das alles zu diskutieren.

Kann man aber nicht mit Sicherheit sagen.

Dass sie aber nichts Genaues sagen, mag darauf hinweisen, dass sie etwas gaaaaanz Unausprechliches meinen.


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04.07.2023 um 21:16
Zitat von FiernaFierna schrieb:Das steht doch im Link:
Aber nicht in der Mitteilung von FFF Bremen.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Wenn der Focus hier also keine Zusammenhänge erspinnt, werden die wohl die Kritik an ihrem bekloppten Palästina-Aktivismus für Rassismus halten.
mit Sicherheit. Nur eben nicht der FFF Bremen.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Das ist also vermutlich hier gar der falsche Thread, um das alles zu diskutieren.
Wer tut das denn? ;-)
Zitat von FiernaFierna schrieb:Dass sie aber nichts Genaues sagen, mag darauf hinweisen, dass sie etwas gaaaaanz Unausprechliches meinen.
ist mir zuviel VT.


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04.07.2023 um 21:35
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aber nicht in der Mitteilung von FFF Bremen.
Auch dort findet sich ein ganzer Abschnitt über den Nahostkonflikt, wo "Klimagerechtigkeit" als "anti-kolonial" definiert wird und somit als imperativ solidarisch mit den "kolonialisierten Palästinensern".

So ein wenig "Klimakampf ist auch Intifada".

Und wer nicht anti-kolonial ist, ist was? Kolonialistisch womöglich.....oder rassistisch.

Zugegeben ist es ein anderer Abschnitt, in dem Rassismus allgemein moniert wird und man kann jetzt auch durchaus der Meinung sein, dass man das trennscharf zu differenzieren hat.

Ich habe da allerdings meine Zweifel.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Nur eben nicht der FFF Bremen.
Doch, wenn dann genau die.


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04.07.2023 um 21:45
@Fierna
gleich ganz am Anfang, völlig losgelöst von eigenen Inhalten, statuiert FFF Bremen dies hier:
Aber der Umgang mit uns war noch harmlos im Vergleich zu dem, was insbesondere diejenigen mitmachen mussten, die auf Rassismus innerhalb der Strukturen hinwiesen und davon betroffen sind. Dieser Umgang ist für uns bereits an sich ein guter Grund, diese Strukturen zu verlassen.
Fridays for Future Deutschland ist strukturell rassistisch. Im Zuge des riesigen Rassismus-Problems haben BIPoC for Future und Mitglieder rassistisches Mobbing, Beleidigungen, Machtmissbrauch und viel weiteres Traumatisches erlebt, was dazu führte, dass viele BIPoC diese Strukturen verließen, weil sie weder sicher sind, noch scheinbar sicher sein sollen. Aufarbeitungen, Entschuldigungen? Fehlanzeige. Stattdessen wurde alles unter den Teppich gekehrt und Täter*innen in Schutz genommen.“ ~BIPoC for Future
Quelle:
Quelle: https://fridaysforfuture-bremen.de/allgemein/03/07/2023/wir-loesen-uns-auf-unser-statement/

Mir reicht das, ich muss da an dem Intifada-Content nicht rumdeuteln.


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04.07.2023 um 22:19
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mir reicht das, ich muss da an dem Intifada-Content nicht rumdeuteln.
Musst du nicht, es ist aber dennoch sehr naheliegend.

Screenshot 20230704 221416Original anzeigen (0,3 MB)


Hier ist der Post


https://twitter.com/BIPoCforFuture/status/1618306498509275139

Und hier eine Anleitung, wie man ihn trotz Elon Musks Dachschaden einsehen kann, auch ohne Acc.

https://medium.com/@aviwolicki/how-to-view-twitter-posts-and-profiles-without-an-account-99855c8db48f

Ich hoffe, das kann so stehen bleiben.

FFF international bezeichnete einige Leute innerhalb von FFF in den Kontext auch als "racist hypocrites".


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04.07.2023 um 22:23
Zitat von FiernaFierna schrieb:Musst du nicht, es ist aber dennoch sehr naheliegend.
öhm, nein, ist es nicht. Wir sind immernoch beim Ausstieg von FFF Bremen und deren Meinung dazu.

Whataboutism ist im Kontext rassistischer Vorwürfe - traditionell in diesem Forum - eher nicht so gern gesehen, aber man kann es ja mal probieren.

Ich werde mich jedenfalls daran nicht beteiligen obwohl ich deinen Punkt sehe und er auch nicht von der Hand zu weisen ist, siehe deinen Twittershot.


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04.07.2023 um 22:36
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wir sind immernoch beim Ausstieg von FFF Bremen und deren Meinung dazu.
Ja. Kannst du irgendeinem Zusammenhang nicht folgen?

Die berufen sich bei ihrem Rassismus-Vorwurf auf BiPoC for Future und was diese - zumindest unter Anderem - als Rassismus monieren, habe ich dir gerade verlinkt.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Whataboutism ist im Kontext rassistischer Vorwürfe - traditionell in diesem Forum - eher nicht so gern gesehen, aber man kann es ja mal probieren.
Es gibt hier keinen Whataboutism.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich werde mich jedenfalls daran nicht beteiligen obwohl ich deinen Punkt sehe und er auch nicht von der Hand zu weisen ist, siehe deinen Twittershot.
Dann verstehe ich nicht, warum du den Post mit "nein, ist es nicht" einleitest, du gibst ja hier doch zu, dass es naheliegend ist, dass die Rassismus-Vorwürfe - mindestens partiell - mit der Israel-Thematik zusammenhängen.

Der Vorwurf fällt in dem Kontext nachgewiesen, auch von FFF international (was ich noch belegen kann, wenn nötig).
FFF Bremen beruft sich auf BiPoC for Future bei ihrem Vorwurf und Teil des Zwist war def ein Teilen von Posts von FFF international, während sich der Rest von FFF davon distanzierte.


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