ribster schrieb:Einem Lehrer ist es z.B. in Florida gesetzlich verboten den Kindern dann zu erklären warum einer eben zwei Mamas hat und kann dafür ins Gefängnis kommen wenn er das Wort homosexuell bzw Gay benutzt.
Da sieht man, wohin es führen kann, wenn die Befindlichkeiten derjenigen, die sich am lautesten artikulieren, für wichtiger genommen werden als die (Menschen-)Rechte ihnen mißliebiger Personen.
antrax0815 schrieb:Man muss einfach einen Mittelweg finden wo nicht jeder Schreit " Nazi" oder "Wokescheiße". Aber da bewegen wir uns immer mehr weg. Es gibt kaum noch Kompromisse in Foren und Disskusionen oft nur Schwarz und Weiß.
So ist es leider. Sachliche oder auch nur respektvolle Diskussionen werden nicht nur immer seltener, sondern viele Leute halten es sogar für unter ihrer Würde, sich ohne Beleidigungen mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen.
Man muss sich ja nur die Kommentare unter vielen politischen Artikeln in Online-Medien anschauen.
ribster schrieb:We don't need no education: Now Arizona says teachers don't require college degrees
Das ist eine Schande für ein solches Land. Bei solchen Einstellung und auch dem oben erwähnten Gesetz (!) in Florida wird eine positive Entwicklung des amerikanischen Schulwesens wohl auf sich warten lassen, wenn diese Entwicklung sogar ausdrücklich boykottiert wird.
ribster schrieb:die nicht wollen das jemand nicht weisses ihre Kinder unterrichtet oder noch schlimmer ihnen etwas über sklaverei oder Internierungslager erzählen.
Gibt es in den USA denn keine Lehrpläne? Kann jeder Lehrer nach Gutdünken selbst entscheiden, was er den Schülern beibringt und was nicht? Und/oder muss er dabei die Befindlichkeiten der Eltern berücksichtigen?