nairobi schrieb:Ich bin ja auch bereit, zu sagen, woher ich komme
Die Frage wurde mir im Ausland häufiger gestellt und das, wo ich doch dort hätte beheimatet sein können, ts.
Hier ein "Anekdötchen" aber verifizierbar auf Wunsch..
:D(Habe mal "meinen" Pizzabäcker gefragt, er kam aus der Türkei u. hat über Monate seinen Bruder unterstützt, ist dann wieder in sein Heimatland zurückgereist).
Keine Ahnung, ob er sich zugehörig fühlte oder so wahrgenommen werden wollte.
Ich finde die Frage nicht schlimm, aber auch nicht unbedingt ein "muss", da die Person nicht
automatisch auch in Deutschland geboren oder beheimatet sein muss.
Im Großen und Ganzen kommt es, wie immer, auf die Wortwahl an, was zur Frage geführt hat usw.
oldzambo schrieb:Grund für dieses Handeln sollten Höflichkeit, Respekt etc. sein.
Richtig und diese Höflichkeit und Respekt sollte man
allen Menschen entgegenbringen.
Egal, welche Hautfarbe, Herkunft, Relegion usw.
Und auch, wenn sie manchen Aussagen nicht 100 Prozent zustimmen können.
Cpt.Germanica schrieb:Oder besser gar nicht mehr miteinander reden?
Das wäre die ansich logische Konsequenz, wenn man den Thread aufmerksam verfolgt hat.
Wäre aber, nach Meinung anderer, wahrscheinlich auch wieder nicht richtig bzw. rassistisch (auslegbar).
Cpt.Germanica schrieb:Wo beginnt die "Verletzungsprophylaxe"?
Gute Frage...
Wenn sich jemand hinlänglich dem Kolonialismus gewidmet hat, sich in jeder Person genau hineinversetzen kann, die Person genau studiert hat, kann eigentlich nichts schiefgehen.
Wobei, wenn ich dies und das berücksichtige, um ja nichts falsch zu machen, wäre das kein Rassismus?
Damit würde ich ja die Hautfarbe der Person, des Betroffenen, berücksichtigen.
Dem "Gleichheitsprinzip" abweichend.