Tussinelda schrieb:doch, die Solidarität der Öffentlichkeit ist messbar, das nicht-akzeptieren solcher rassistischen Handlungen durch die Öffentlichkeit ist messbar, was das allerdings bei dem Rassisten auslöst, das ist nicht messbar und in dem Sinne auch irrelevant
Ich sehe da eben keine Irrelevavanz, weil das hier:
Tussinelda schrieb:Das Rassismus INAKZEPTABEL ist, dass wurde klar gemacht.
sich nicht dem Ziel unterordnet, Rassismus auch inakzeptabel zu machen, also über eine Erklärung hinaus geht.
Wie gesagt, Betroffenheitslieder kann man ewig singen.
Tussinelda schrieb:welcher drübergestülpte Rassismuskampf bitte? Es gab eine Situation während eines Spiels, auf diese wurde reagiert. Warum nennst Du das einen drübergestülpten Rassismuskampf und deutest an, dass der betroffene Spieler daran irgendeinen Dienst hatte? Was soll so etwas?
Bitte keine Unterstellungen das ich irgendwas andeute. Danke.
Für mich ist der Spielabbruch als Zeichen gegen Rassismus eben das falsche.
Offensichtlich wurde das Spiel auch nicht deswegen abgebrochen, sondern weil es den Spieler so übel mitgenommen habe das er nicht mehr spielen kann. Das sollte doch schon Beachtung finden.
„Aaron ist tatsächlich sehr, sehr fertig und nicht mehr in der Lage zu spielen“, so Welling.
So sah es auch Schiedsrichter Winter: „Das ist etwas, wo wir sehr sensibel sind und auch direkt reagieren. Ich habe versucht, mich direkt um ihn zu kümmern und habe gesehen, wie schockiert er (Opoku-Tiawiah) war.“
Quelle:
https://www.google.com/amp/s/www.fr.de/sport/fussball-spielabbruch-duisburg-osnabrueck-liga-3-rassismus-polizei-ermittelt-55-jaehriger-reaktionen-news-91189714.amp.htmlMeine Meinung, hätte es den Spieler nicht so mitgenommen, stände die Entscheidung das Spiel abzubrechen nicht zur Debatte.
Ich verstehe, daß man den dadurch erzeugten Zustand unter allen Beteiligten dann in der Konsequenz des Spielabbruchs als Zeichen gegen Rassismus deutet. Ist es aber nicht.