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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

23.10.2021 um 23:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich bezog mich die Security betreffend nur auf Kuhnke
stand da nicht, und ich werde mich hüten, deinem Zitat irgendetwas etwas hinzuzufügen ;)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es würde bedeuten, dass die Buchmesse keine Plattform bietet. Fertig. Aber lieber sorgt man für erhöhte Sicherheit, weil die Bedrohungslage ja ernst genommen wird.
es ist keine private Party wo der Gastgeber die Gäste aussucht.


Kapiert das im Netz keiner mehr?

oh doch, was für ein Lichtblick im Tunnel der ideologischen Scheuklappen ;)
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Hier handelt es sich um eine HANDELSMESSE mit weltweitem Monopolstatus. Deswegen ist es easy, seine Teilnahme dann auch einzuklagen.
so ist es .

und DIESE Buchmesse vertritt -- bitte mit Blick auf das internationale Format -- auch gegenüber Diktatoren und Schriftstellern aus Diktaturen den WERT desFREIEN Wortes.
Nichts und niemand sollte sie daran hindern.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Frankfurter Buchmesse verwies am Mittwochmorgen wiederholt auf die Meinungs- und Publikationsfreiheit. "Sie sind die Grundlage dafür, dass der freie Austausch in unserer Demokratie und die Buchmesse überhaupt möglich sind", heißt es in einer gemeinsam veröffentlichten Erklärung der Buchmesse und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Verlage, die sich im Rahmen der Rechtsordnung bewegten, könnten auf der Messe ausstellen, "auch wenn wir ihre Ansichten nicht teilen".
damit hast du die richtige Stelle zitiert -- nun musst du nur noch den Inhalt verstehen.
ich hebe den wesentlichen Umstand nochmal extra hervor.
So geht Rechtsstaat.

Wer das nicht zulassen will, spricht sich für Zensur aus.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die Zitate der Buchmesse mit dem Hinweis aufs Kartellrecht wurden hier zu Genüge gepostet.
ja, wurde es. Nur überwindet es den eingeengten Tunnelblick bei Einigen nicht.


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23.10.2021 um 23:16
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Cherry picking.
Die Zitate der Buchmesse mit dem Hinweis aufs Kartellrecht wurden hier zu Genüge gepostet.

Dieser Boykott hier, also imo cancel Culture, wäre doch auch was für deinen Thread. Ist aber nicht von Rechts.
Für meinen Thread wäre die story der Initiatorin des Boykottaufrufes etwas. Die musste wegen Morddrohungen (schon früher, vor dem Ding) ihren Wohnort wechseln, weil Rechte ihr Haus ausfindig gemacht hatten.

Das wäre sogar auch was für den Thread hier, weil es um Rassismus geht:
Wikipedia: Jasmina Kuhnke
Im Februar 2021 wurde Kuhnkes Privatanschrift verbunden mit einem Gewaltaufruf verbreitet: In einem knapp vierminütigen Video ist ein Zoom auf einen Globus zu sehen, der am Ende der Sequenz ihr Wohnhaus offenlegt.[16] Gleichzeitig wurde im Video dazu aufgerufen, „Jasmina zu massakrieren“. Am selben Tag wandte sich Kuhnkes Familie an die Polizei. Laut Kuhnke habe das LKA allerdings festgestellt, dass es sich nicht um eine Gefährdungssituation handele. Statt sie unter Schutz zu stellen, wie von Kuhnke verlangt worden war, soll die Polizei ihr geraten haben, sich bei Twitter abzumelden.[4] Daraufhin zog sie mit ihrer Familie um.[16] Die Amadeu Antonio Stiftung startete am 9. April 2021 einen Spendenaufruf mit einem Spendenziel von 50.000 Euro, um Kuhnke die Umzugs- und Anwaltskosten zu ersetzen.[17]
Primärquelle https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/die-bedrohungen-gegen-jasmina-kuhnke-sind-angriffe-auf-die-zivilgesellschaft-68341/
Ein aktuelles und besonders brutales Beispiel ist die Markierung der Frau und Mutter Jasmina Kuhnke als Zielscheibe. Nach dem jahre langem Engagement der Schwarzen Aktivistin, wurde sie nicht nur rassistisch und antifeminitsich attackiert, ihre Adresse wurde veröffentlicht und schließlich erhielt sie Morddrohungen mit dem Aufruf „Massakriert Jasmina Kuhnke“. Daraufhin musste sie mit ihrer sechsköpfigen Familie fluchtartig ihre Wohnung verlassen und schließlich umziehen. Dabei musste sie nicht nur die gesamten Kosten des Unttertauchens zahlen, sondern ebenso die Anwält*innen zur Verfolgung der Straftaten und zur Durchsetzung des Polizeischutzes.
Natürlich ist mal wieder klar, dass es cancel culture sein soll, wenn man zu boykotten aufruft gegen rechtsextreme, aber wenn im anderen Thread einzelpersonen weggecancelt werden sollen mit lügengeschichten und böswilligen unterstellungen bis hin zum offenen Rassismus, ist das dann keine cancel culture


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23.10.2021 um 23:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich ist mal wieder klar, dass es cancel culture sein soll, wenn man zu boykotten aufruft gegen rechtsextreme, aber wenn im anderen Thread einzelpersonen weggecancelt werden sollen mit lügengeschichten und böswilligen unterstellungen bis hin zum offenen Rassismus, ist das dann keine cancel culture
Den ganzen Absatz verstehe ich nicht.


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23.10.2021 um 23:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das wäre sogar auch was für den Thread hier, weil es um Rassismus geht:
Wikipedia: Jasmina Kuhnke

Im Februar 2021 wurde Kuhnkes Privatanschrift verbunden mit einem Gewaltaufruf verbreitet: In einem knapp vierminütigen Video ist ein Zoom auf einen Globus zu sehen, der am Ende der Sequenz ihr Wohnhaus offenlegt.[16] Gleichzeitig wurde im Video dazu aufgerufen, „Jasmina zu massakrieren“. Am selben Tag wandte sich Kuhnkes Familie an die Polizei. Laut Kuhnke habe das LKA allerdings festgestellt, dass es sich nicht um eine Gefährdungssituation handele. Statt sie unter Schutz zu stellen, wie von Kuhnke verlangt worden war, soll die Polizei ihr geraten haben, sich bei Twitter abzumelden.[4] Daraufhin zog sie mit ihrer Familie um.[16] Die Amadeu Antonio Stiftung startete am 9. April 2021 einen Spendenaufruf mit einem Spendenziel von 50.000 Euro, um Kuhnke die Umzugs- und Anwaltskosten zu ersetzen.[17]
...

darauf hin hat die Polizei ermittelt.
Wie immer , die Polizei ermittelt, Straftaten werden angezeigt, der Staatsanwalt wird bei Bedarf eingeschaltet, dann geht es vor ein ordentliches Gericht

Die Buchmesse ist kein Teil des Justizsystems. Verstehst du?


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23.10.2021 um 23:20
@Seidenraupe

Die Polizei hat sie nicht geschützt. Sie musste umziehen. Die Rechtsextremen aber sollen weiter auf der Buchmesse sein dürfen?


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23.10.2021 um 23:20
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich ist mal wieder klar, dass es cancel culture sein soll
Jetzt ist es noch cancel culture wenn sie nicht hingeht weil der Veranstalter nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
Aber für deine Weiterbildung:
Wer kann an festgesetzten Veranstaltungen teilnehmen?

Zur Teilnahme an einer festgesetzten Veranstaltung ist Jedermann berechtigt, der zum Teilnehmerkreis gehört. Der Veranstalter kann zur Erreichung des Veranstaltungszweckes die Teilnahme auf bestimmte Ausstellergruppen, Anbietergruppen und Besuchergruppen (z. B. nur gewerbliche) beschränken oder, wenn sachlich gerechtfertigt, z. B. aus Platzgründen, einzelne Aussteller, Anbieter oder Besucher ausschließen. Hierbei ist zu beachten, dass gleichartige Unternehmen als Teilnehmer ohne sachlich gerechtfertigten Grund nicht ausgeschlossen werden dürfen (Diskriminierungsverbot).
Quelle: https://www.ihk-limburg.de/recht/gewerberecht/festsetzung-von-messen-maerkten-und-ausstellungen-2299286


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23.10.2021 um 23:21
@Abahatschi

Nein, nur wenn man cancel culture in dem mund nimmt und die einer person vorwirft, die wegen rechsextremer morddrohungen umziehen musste und daher beim thema rechtsextremismus einen boykott richtig findet, muss man schon die Verhältnismäßigkeit beachten.


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23.10.2021 um 23:24
Zitat von shionoroshionoro schrieb:muss man schon die Verhältnismäßigkeit beachten.
Genau die wird ständig mißachtet. Lies Dir die Gesetze und Regelwerke mal durch und behaupte keinen Bullshit wie das hier:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also von seiner Messe ausladen darf man grundsätzlich erst mal jeden.



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23.10.2021 um 23:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Polizei hat sie nicht geschützt
Falsch, die Polizei kann da erstmal garnichts dafür.
Irgendeine Judikative wird das so bestimmt haben, das kein Schutz notwendig ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie musste umziehen
Leider ja.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Rechtsextremen aber sollen weiter auf der Buchmesse sein dürfen?
Genau, wie schon auch die Jahre davor.
Ich sehe übrigens keinen Unterschied zwischen Jasmina Kuhnke aka QuattroMilf und rechtsextremen Verlagen.
Einige ihrer Medialen Ergüsse wurden hier ja gepostet.
Von mir aus, if there is a chance, können beide vom Parkett.


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23.10.2021 um 23:26
@Abahatschi

Das ist aber kein Bullshit, ihr stellt es nur so hin, als sei die rechtliche Situation klar. ist sie nicht:

https://taz.de/Rechtsextreme-auf-der-Buchmesse/!5810177/
Zunächst ist festzuhalten, dass die Buchmesse nicht in erster Linie juristisch argumentiert. In der Pressemitteilung vom 20. Oktober, in der die Absage von Au­to­r:in­nen bedauert wird, die sich von rechten Verlagen bedroht sehen, wird das Kartellrecht nicht erwähnt. Dort geht es vor allem um „Rede- und Meinungsfreiheit“. Weil sich die Buchmesse weltweit für Publikationsfreiheit einsetze, stehe für sie fest, „dass Verlage, die sich im Rahmen der Rechtsordnung bewegen, auf der Buchmesse ausstellen können, auch wenn wir ihre Ansichten nicht teilen“.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Buchmesse heißt es unter Punkt 3.3 ausdrücklich: „Der Veranstalter führt keinerlei Zensur durch.“ Unzulässig sei nur „die Ausstellung solcher Werke, deren Herstellung, Verbreitung oder Einfuhr durch Gerichte der Bundesrepublik Deutschland verboten ist“.
Größte Buchmesse weltweit

Für Christian Sprang, Justiziar der Buchmesse, ist jedoch auch das Kartellrecht wichtig. Man müsse sich als Unternehmen im Rahmen der Rechtsordnung bewegen. Immerhin sei die Buchmesse doppelt marktbeherrschend: nicht nur in Deutschland, auch international. Die Frankfurter Buchmesse sei mit großem Abstand die größte Ausstellung der Branche weltweit.

Im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen heißt es, dass ein marktbeherrschendes Unternehmen seine Stellung nicht missbrauchen darf, etwa indem es bestimmte Unternehmen „ohne sachlich gerechtfertigten Grund unmittelbar oder mittelbar anders behandelt als gleichartige Unternehmen“ (§ 19 Abs. 2 Nr. 1). Diese Verpflichtung gilt auch für marktbeherrschende Messe-Unternehmen, wie der Bundesgerichtshof 1969 entschieden hat.

Es besteht aber wenig Zweifel, dass es „sachlich gerechtfertigt“ wäre, Verlage mit aggressiv-rassistischem oder nazistischem Programm von der Buchmesse auszuschließen – vor allem, wenn sich Au­to­r:in­nen wie Jasmina Kuhnke durch solche Verlage bedroht sehen und ihre Teilnahme absagen. Gerichtsurteile gibt es dazu noch nicht. Vor allem müsste die Buchmesse zunächst ihre AGB ändern: Wer sich verpflichtet, keine inhaltliche Zensur auszuüben, muss sich daran halten.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Falsch, die Polizei kann da erstmal Garnichts dafür.
Irgendeine Judikative wird das so bestimmt haben, das kein Schutz notwendig ist.
Ich hab nix von "was dafür können" gesprochen, sondern davon, dass sie nicht geschützt wurde. Sie musste umziehen. Wegen einer rassistischen Attacke, weil sie ihre Meinung auf Twitter kundgetan hat.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Genau, wie schon auch die Jahre davor.
Ich sehe übrigens keinen Unterschied zwischen Jasmina Kuhnke aka QuattroMilf und rechtsextremen Verlagen.
Einige ihrer Medialen Ergüsse wurden hier ja gepostet.
Von mir aus, if there is a chance, können beide vom Parkett.
Dann solltest du ggf. besser hinsehen.


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Rassismus

23.10.2021 um 23:28
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich hab nix von "was dafür können" gesprochen, sondern davon, dass sie nicht geschützt wurde. Sie musste umziehen. Wegen einer rassistischen Attacke, weil sie ihre Meinung auf Twitter kundgetan hat.
Richtig, ich möchte nur vorbeugen das nicht wie so oft der Polizei irgendeine Entscheidungsgewalt angedichtet wird, so klang es.
Die Polizei macht das, was die Rechtsprechung sagt. Nicht mehr, nicht weniger.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dann solltest du ggf. besser hinsehen.
Fällt mir nicht schwer. Ihre Ergüsse werden mir quasi täglich in die Timeline gespült.


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23.10.2021 um 23:28
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Richtig, ich möchte nur vorbeugen das nicjt wie so oft der Polizei irgendeine Entscheidungsgewalt angedichtet wird, so klang es.
Die Polizei macht das, was die Rechtsprechung sagt. Nicht mehr, nicht weniger.
Wie da die polizei richtig oder falsch agiert hat, weiß ich nicht. Aber schützen konnten sie die Betroffene eben nicht. In Deutschland können wir POC oft nicht vor Rassismus schützen.


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23.10.2021 um 23:30
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Polizei hat sie nicht geschützt. Sie musste umziehen. Die Rechtsextremen aber sollen weiter auf der Buchmesse sein dürfen?
Sie IST umgezogen.
Polizeischutz war für sie nicht notwendig, in ein "Zeugenschutzprogramm " musste sie auch nicht.


Von zig Menschen werden Adressen im Internet veröffentlich von Arschlöchern -- REchts und links der Mitte übrigens.


Nur was bitte hat das eine (Die Polizei schätzte die Drohungen so und so ein) mit dem anderen (dem Stand des rechten Verlages) zu tun?

Hat der Verlagsinhaber einen Anschlag auf Quattromilf verübt? Welchen Rechtsbruch wirft man ihm vor?


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23.10.2021 um 23:30
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie da die polizei richtig oder falsch agiert hat, weiß ich nicht. Aber schützen konnten sie die Betroffene eben nicht
Genau das meine ich.
Ersetze "konnten" durch "durften/sollten".


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23.10.2021 um 23:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:. Aber schützen konnten sie die Betroffene eben nicht. In Deutschland können wir POC oft nicht vor Rassismus schützen.
Traurig, jedoch werden auch weiße Menschen vor Mobbing nicht geschützt oder die gestalkt werden.

Die Polizei kann dann eingreifen, wenn was passiert ist, vorher nicht.


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23.10.2021 um 23:31
@shionoro
Der Begriff "Autorin X sieht sich bedroht" ist kein sachlicher Grund.
Gibt es eine Verbindung zwischen den TV und dem Verlag? Komm jetzt nicht mit gleicher Gesinnung, dann müssten linke Verlage dann auch von der Messe.


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23.10.2021 um 23:33
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Sie IST umgezogen

Von zig Menschen werden Adressen im Internet veröffentlich von Arschlöchern -- REchts und links der Mitte übrigens.


Nur was bitte hat das eine (Die Polizei schätzte die Drohungen so und so ein) mit dem anderen (dem Stand des rechten Verlages) zu tun?

Hat der Verlagsinhaber einen Anschlag auf Quattromilf verübt? Welchen Rechtsbruch wirft man ihm vor?
Sie MUSSTE umziehen. Weil sie von Rechtsextremen gecancelt und dann bedroht worden ist. Wenn man also ihr jetzt cancel culture vorwirft weil sie nicht neben rechtsextremen auf einer BUchmesse sitzen will, die aus sicherheitsgründen ihre Anwesenheit zunächst nicht mal bekanntgegeben haben, sollte man sich wohl überlegen, ob man das cancel culture nennt.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Genau das meine ich.
Ersetze "konnten" durch "durften/sollten".
Sie konnten es nicht, aus welchen Gründen auch immer.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Traurig, jedoch werden auch weiße Menschen vor Mobbing nicht geschützt oder die gestalkt werden.

Die Polizei kann dann eingreifen, wenn was passiert ist, vorher nicht.
Weswegen es ja so wichtig ist, über rechtsextreme cancel culture zu sprechen und sie nicht zu verharmlosen, wenn wir schon nicht in der lage sind, POC zu beschützen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Der Begriff "Autorin X sieht sich bedroht" ist kein sachlicher Grund.
Gibt es eine Verbindung zwischen den TV und dem Verlag? Komm jetzt nicht mit gleicher Gesinnung, dann müssten linke Verlage dann auch von der Messe.
Aber Autorin X bekam ihre Adresse ins inet gestellt mit dem Aufruf, sie zu eliminieren, dann vllt schon?


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23.10.2021 um 23:33
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gibt es eine Verbindung zwischen den TV und dem Verlag?
Die Identität wurde wohl nicht geklärt.
Der Kopf des Verlages hat jedoch erwiesenermaßen ihre Abschiebung gefordert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie konnten es nicht, aus welchen Gründen auch immer.
Natürlich KANN die Polizei Sie beschützen. Es gab nur keinen Auftrag dies zu tun, der muss aus der judikative kommen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber Autorin X bekam ihre Adresse ins inet gestellt mit dem Aufruf, sie zu eliminieren, dann vllt schon?
Das sachliche Problem hierbei: es gibt keinen Bezug zum Verlag.


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