Political correctness, ein gescheitertes Experiment
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Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Political correctness, ein gescheitertes Experiment
09.03.2021 um 16:48shionoro schrieb:Warum werden die denn immer noch neger genant, wenn das kritisieren so gut klappt?wo schrieb ich, dass das gut klappt? Wieso werden sie immer noch so genannt, wo man doch Jahrzehnte darüber aufgeklärt hat, das sollte Deine Frage sein und warum man dann weiterhin erklären sollte, Verständnis haben sollte, anstatt einfach zu sagen: was Du sagst ist rassistisch. Und rassistische Äusserungen akzeptiere ich nicht, sind nicht salonfähig. Man sollte sich fragen, warum Teile dieser Gesellschaft sich vehement weigern, einfach Menschen so zu nennen, wie sie genannt werden möchten. DAS wären die richtigen Fragen. Was bringt es ihnen, Menschen wissentlich zu verletzen? Denn was Du hier anprangerst, ist die REaktion, die vorangegangene Aktion ist offenbar keiner Silbe wert.
Political correctness, ein gescheitertes Experiment
09.03.2021 um 16:52@Tussinelda
Na weil du recht flott mir immer erzählst 'das machen wir doch' wenn ich was einbringe. Da wird die frage erlaubt sein, was dein 'kritisieren' denn so bringt. Weil, das macht man ja auch seit jahren.
Du hast da ja einen gewissen denkfehler, weil du in einem bestimmten argumentationspunkt gefangen bist:
Du musst gar nicht deswegen kritisieren, das machen schon die meisten Menschen in Deutschland für dich.
Wer heute in D andere als neger bezeichnet, der kriegt eventuell in seiner rechten peer group noch bei fall, sicher aber nicht in der mehrheitsgesellshaft. Der ist Meinungspolitisch isoliert.
Du springst aber nicht nur auf die fälle an, wo die öffentliche Meinung deiner Interpretation gegenüber wohlwollend steht. Du bist dann schon z.B. bei Lisa Eckhart oder anderen solchen fällen auf dem trichter, dass das rassistisch und menschenfeindlich und was weiß ich ist, wo du einer deutliche minderheitenmeinung vertrittst. Du erhebst diese minderheitenmeinung aber zum gesetz und willst auf der 'rassistische äußerungen akzeptiere ich nicht' schiene fahren.
Das gegenteil passiert dann aber: Du wirst als minderheiten meinung wahrgenommen und isolierst dich selbst. Das einzige, was du erreichst, ist dich mit leuten zu streiten, die deine meinung dann nicht ernst nehmen können. Ein sinnloser kampf.
Na weil du recht flott mir immer erzählst 'das machen wir doch' wenn ich was einbringe. Da wird die frage erlaubt sein, was dein 'kritisieren' denn so bringt. Weil, das macht man ja auch seit jahren.
Du hast da ja einen gewissen denkfehler, weil du in einem bestimmten argumentationspunkt gefangen bist:
Tussinelda schrieb:warum man dann weiterhin erklären sollte, Verständnis haben sollte, anstatt einfach zu sagen: was Du sagst ist rassistisch. Und rassistische Äusserungen akzeptiere ich nicht, sind nicht salonfähig.Das sagt gar keiner. Die Frage ist, bei welchen Punkten man das macht. Dir wird hier keiner oder wenigstens kaum einer erzählen, dass du es nicht rassistisch nennen darfst, wenn man andere Leute heutzutage als Neger bezeichnet. Da gibt es auch in der Bevölkerung mehrheit für.
Du musst gar nicht deswegen kritisieren, das machen schon die meisten Menschen in Deutschland für dich.
Wer heute in D andere als neger bezeichnet, der kriegt eventuell in seiner rechten peer group noch bei fall, sicher aber nicht in der mehrheitsgesellshaft. Der ist Meinungspolitisch isoliert.
Du springst aber nicht nur auf die fälle an, wo die öffentliche Meinung deiner Interpretation gegenüber wohlwollend steht. Du bist dann schon z.B. bei Lisa Eckhart oder anderen solchen fällen auf dem trichter, dass das rassistisch und menschenfeindlich und was weiß ich ist, wo du einer deutliche minderheitenmeinung vertrittst. Du erhebst diese minderheitenmeinung aber zum gesetz und willst auf der 'rassistische äußerungen akzeptiere ich nicht' schiene fahren.
Das gegenteil passiert dann aber: Du wirst als minderheiten meinung wahrgenommen und isolierst dich selbst. Das einzige, was du erreichst, ist dich mit leuten zu streiten, die deine meinung dann nicht ernst nehmen können. Ein sinnloser kampf.
Political correctness, ein gescheitertes Experiment
09.03.2021 um 17:07shionoro schrieb:, wo du einer deutliche minderheitenmeinung vertrittst.Das ist deine Behauptung ohne Substanz.
Oder gab es eine Umfrage dazu?
Meinem Empfinden nach haben sich mehr Menschen gegen Eckhardts deutlich antisemitisches und rassistisches Programm geäußert als dafür.
Und die, die sich dafür geäußert haben, konnten nie konkret erklären, warum da "Kontext" und Satire aus Rassismus und Antisemitismus etwas anderes machen, als genau das.
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09.03.2021 um 17:08Groucho schrieb:Das ist deine Behauptung ohne Substanz.Da muss etwas mit deinem Empfinden nicht stimmen, wenn du ernsthaft glaubst, jemand könne in Deutschland auf öffentlich rechlichen Kabarettbühnen stehen, der von den meisten deutschen als rassistisch empfunden wird.
Oder gab es eine Umfrage dazu?
Meinem Empfinden nach haben sich mehr Menschen gegen Eckhardts deutlich antisemitisches und rassistisches Programm geäußert als dafür.
Und die, die sich dafür geäußert haben, konnten nie konkret erklären, warum da "Kontext" und Satire aus Rassismus und Antisemitismus etwas anderes machen, als genau das.
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09.03.2021 um 17:19Nach von Vertretern (nicht unbedingt selbst von Diskriminierung als Minderheit betroffen) von PC soll es darum gehen durch Sprache diskriminierte Minderheiten nicht zu diskriminieren.
Da ist mein Problem mit der Sprache, denn würde mich einer fremdeinordnent zu einer Gruppe zählen und sie eine diskriminierte Minderheit nennen, würde ich mich diskriminiert fühlen durch Sprache.
Wenn mich einer diskriminiert, werde ich ihm das mitteilen und sehe mich nicht wesentlich einer diskriminiereten Minderheit zugeordnet. Wer mich da aber wesentlich zu ordnet, dem sage ich, ich fühle mich da diskriminiert und kann für mich selber sprechen.
Esa geht also darum Universalen kein Sein zuzusprechen, wenn man nichtdiskriminierend sprechen will.
Da ist mein Problem mit der Sprache, denn würde mich einer fremdeinordnent zu einer Gruppe zählen und sie eine diskriminierte Minderheit nennen, würde ich mich diskriminiert fühlen durch Sprache.
Wenn mich einer diskriminiert, werde ich ihm das mitteilen und sehe mich nicht wesentlich einer diskriminiereten Minderheit zugeordnet. Wer mich da aber wesentlich zu ordnet, dem sage ich, ich fühle mich da diskriminiert und kann für mich selber sprechen.
Esa geht also darum Universalen kein Sein zuzusprechen, wenn man nichtdiskriminierend sprechen will.
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09.03.2021 um 17:25shionoro schrieb:Da muss etwas mit deinem Empfinden nicht stimmen, wenn du ernsthaft glaubst, jemand könne in Deutschland auf öffentlich rechlichen Kabarettbühnen stehen, der von den meisten deutschen als rassistisch empfunden wird.Das ist jetzt aber eine ganz schwache Ausflucht.
Du hast dies hier behauptet:
shionoro schrieb:wo du einer deutliche minderheitenmeinung vertrittst.Ich habe mehr Artikel gelesen, die meiner Meinung waren, als welche die LE verteidigt haben.
Und was deine obige Aussage betrifft: "die meisten Deutschen" dürften von dieser Sache gar nichts mit bekommen haben.
Darüber hinaus ist das wirklich die schwächste Verteidigung, die ich in diesem Zusammenhang lesen musste.
Deutschland hat ein Rassismus und Antisemitismus Problem und dass Lisa Eckhardt hier solche Programme bringen darf, ist eines der Symptome.
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09.03.2021 um 17:27Groucho schrieb:Ich habe mehr Artikel gelesen, die meiner Meinung waren, als welche die LE verteidigt haben.Und ich habe versucht, dir zu erklären, dass du für die mehrheitsmeinung wohl auf die sozialen medien gehen musst und nachdenken musst.
Und was deine obige Aussage betrifft: "die meisten Deutschen" dürften von dieser Sache gar nichts mit bekommen haben.
Darüber hinaus ist das wirklich die schwächste Verteidigung, die ich in diesem Zusammenhang lesen musste.
Deutschland hat ein Rassismus und Antisemitismus Problem und dass Lisa Eckhardt hier solche Programme bringen darf, ist eines der Symptome.
Geh auf Lisa Eckhart videos, da siehst du keine shitstormenden Leute, auch keine massendownvotes, wie das sonst so ist.
Und überleg dir, ob jemand sich auf der bühne halten kann, den die meisten für rassistisch halten. Die Antwort ist nein.
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09.03.2021 um 17:32MokaEfti schrieb:Das lässt aber für mich den Schluss zu, dass nicht das Anliegen an sich ernstgenommen oder diskutiert werden soll, sondern "Betroffene" auf Grund ihrer Betroffenheit recht haben.Es kommt doch immer darauf an worum es geht. Und wenn du nicht nur diesen einen Satz von mir zitiert hättest sondern den gesamten Absatz dazu, dann wäre auch klar, dass es um das Thema Rassismus/rassistische Diskriminierung ging und ja, da haben Betroffene nunmal mehr Recht als nicht Betroffene.
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09.03.2021 um 17:52Groucho schrieb:Deutschland hat ein Rassismus und Antisemitismus Problem und dass Lisa Eckhardt hier solche Programme bringen darf, ist eines der Symptome.Damit räumst du implizit ein, dass die Ablehnung von Lisa Eckhard eine Minderheitsmeinung ist, mal am Rande.
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09.03.2021 um 17:58EinElch schrieb:Damit räumst du implizit ein, dass die Ablehnung von Lisa Eckhard eine Minderheitsmeinung ist, mal am Rande.Ja die Minderheitsmeinung der schweigenden Minderheit.
So ist es in meinem Fall in dem ich es genauso wie mit Dieter Nuhr halte.
Von mir aus gucke ich sein Programm nicht.
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09.03.2021 um 18:02shionoro schrieb:Das sagt gar keiner. Die Frage ist, bei welchen Punkten man das macht. Dir wird hier keiner oder wenigstens kaum einer erzählen, dass du es nicht rassistisch nennen darfst, wenn man andere Leute heutzutage als Neger bezeichnet. Da gibt es auch in der Bevölkerung mehrheit für.och Danke, ich kritisiere aber was ich will und wen ich will, auch ohne Deine Empfehlung oder ohne dass es Deiner Meinung nach nötig wäre. Ausserdem schrieb ich von man. Aber das nur nebenbei.
Du musst gar nicht deswegen kritisieren, das machen schon die meisten Menschen in Deutschland für dich.
shionoro schrieb:Du springst aber nicht nur auf die fälle an, wo die öffentliche Meinung deiner Interpretation gegenüber wohlwollend steht. Du bist dann schon z.B. bei Lisa Eckhart oder anderen solchen fällen auf dem trichter, dass das rassistisch und menschenfeindlich und was weiß ich ist, wo du einer deutliche minderheitenmeinung vertrittst. Du erhebst diese minderheitenmeinung aber zum gesetz und willst auf der 'rassistische äußerungen akzeptiere ich nicht' schiene fahren.natürlich springe ich nicht nur auf die Fälle an. Ich äussere meine Meinung immer, ein Problem für Dich? In einem Diskussionsforum? Das darf ich. Und ich darf auch Äusserungen von LE als rassistisch und menschenfeindlich definieren, wenn das meine Meinung ist. Damit erhebe ich überhaupt nix zum Gesetz, sondern vertrete meine Meinung. Und die musst Du nicht akzeptieren, ich zwinge Dich ja nicht.
shionoro schrieb:Und ich habe versucht, dir zu erklären, dass du für die mehrheitsmeinung wohl auf die sozialen medien gehen musst und nachdenken musst.excuse me? Du musst hier niemandem die Welt erklären, Du legst nur gerade wunderbar dar, dass der ganze bullshit von wegen cancel culture LE betreffend nämlich genau das war: bullshit. Sie macht kräftig Kohle mit solchen Kontroversen.
shionoro schrieb:Und überleg dir, ob jemand sich auf der bühne halten kann, den die meisten für rassistisch halten. Die Antwort ist nein.Sarrazin? Der macht einen Haufen Geld mit rassistischem und islamfendlichem Müll. Verkauft Bücher, bekommt Bühne......denk an Politiker der AfD, die haben auch ihre Bühne oder nicht? Und die sind rassistisch, also einige. Stört auch viele nicht. Also was soll mir das alles jetzt sagen? Dass wenn die Mehrheit etwas nicht rassistisch findet, von wegen Deutungshoheit oder sich nicht daran stört,, dann ist es auch nicht rassistisch und das habe ich oder wer sonst auch immer zu akzeptieren?
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09.03.2021 um 18:07shionoro schrieb:Und ich habe versucht, dir zu erklären, dass du für die mehrheitsmeinung wohl auf die sozialen medien gehen musst und nachdenken musst.Ich muss gar nichts, du hast etwas behauptet und musst es belegen, nicht ich.
Aber selbst wenn eine Mehrheit ihr Programm unproblematisch findet, ist das ja kein Beweis dafür, dass es nicht antisemitisch und rassistisch ist, sondern nur ein Beleg dafür, dass eine Mehrheit diesbezüglich unsensibel oder blind ist.
EinElch schrieb:Damit räumst du implizit ein, dass die Ablehnung von Lisa Eckhard eine Minderheitsmeinung ist, mal am Rande.Für so eine Antwort hast du Zeit, aber nicht, für eine Antwort auf die Fragen, die ich dir schon vor Stunden gestellt habe?
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09.03.2021 um 18:08Streuselchen schrieb:dass es um das Thema Rassismus/rassistische Diskriminierung ging und ja, da haben Betroffene nunmal mehr Recht als nicht Betroffene.Ich hatte dir schon einmal geschrieben, dass es auch unter Betroffenen verschiedenartige Standpunkte und Ansichten
gibt. Oh wonder...
Dieses Betroffene-haben-Recht-da-betroffen meint nichts weiter als B. eine scheinbar exponierte Stellung auf Grund von besonderen Merkmalen zu bewilligen, die sie sich aus der erfolgten Demütigung erworben haben. Eine Art Freifahrtschein, der keiner ist. Letztlich befrieden solche Zuckerl höchstens die noblen Spender. Das will man hier aber nicht wahrhaben. Du sprichst viel von Empathie u.s.w. Versetze dich mal in die Lage von "Betroffenen"! Willst du ernsthaft immer nur Recht bekommen, weil du oft genug scheiße behandelt worden bist? Du wünscht dir eine Lebensnormalität, mit allen was dazugehört!
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09.03.2021 um 18:12MokaEfti schrieb:Willst du ernsthaft immer nur Recht bekommen, weil du oft genug scheiße behandelt worden bist? Du wünscht dir eine Lebensnormalität, mit allen was dazugehört!Und wie willst du diese Lebensnormalität bekommen, wenn du nicht zuerst recht bekommst, wenn es um deine Befindlichkeiten bezüglich Diskriminierung geht?
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09.03.2021 um 18:19Groucho schrieb:Und wie willst du diese Lebensnormalität bekommen, wenn du nicht zuerst recht bekommst, wenn es um deine Befindlichkeiten bezüglich Diskriminierung geht?Das Recht auf Äusserung seiner Befindlichkeit hat doch schon jeder.
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09.03.2021 um 18:19Tussinelda schrieb:och Danke, ich kritisiere aber was ich will und wen ich will, auch ohne Deine Empfehlung oder ohne dass es Deiner Meinung nach nötig wäre. Ausserdem schrieb ich von man. Aber das nur nebenbei.Und die Leute reden wie sie wollen, unabhängig von deiner Kritik. Ein Perpetuum Mobile. Nur kein sonderlich sinnvolles.
Tussinelda schrieb:natürlich springe ich nicht nur auf die Fälle an. Ich äussere meine Meinung immer, ein Problem für Dich? In einem Diskussionsforum? Das darf ich. Und ich darf auch Äusserungen von LE als rassistisch und menschenfeindlich definieren, wenn das meine Meinung ist. Damit erhebe ich überhaupt nix zum Gesetz, sondern vertrete meine Meinung. Und die musst Du nicht akzeptieren, ich zwinge Dich ja nicht.Du springst halt auf viele unwichtige Nebenschauplätze an und erhebst sie zu mehr, als sie sind. Das halte ich nicht für sehr sinnvoll, das darf ich in einem Diskussionsforum auch so äußern.
Tussinelda schrieb:excuse me? Du musst hier niemandem die Welt erklären, Du legst nur gerade wunderbar dar, dass der ganze bullshit von wegen cancel culture LE betreffend nämlich genau das war: bullshit. Sie macht kräftig Kohle mit solchen Kontroversen.Nein, ich versuche dir darzulegen, dass das eine Art von Shitstorm war, die von vornherein organisiert war und keine aufrichtige Empörung von einer mehrheit (das hatte ich ja schonmal alles aufgedröselt). Lisa Eckhart macht deshalb weiter kohle, weil die meisten das gut finden, was sie tun. Trotzdem wurde sie natürlich dadurch beeinträchtigt, dass man versucht hat, sie kaputtzuschreiben. Das geht nicht spurlos an einem vorbei.
Tussinelda schrieb:Sarrazin? Der macht einen Haufen Geld mit rassistischem und islamfendlichem Müll. Verkauft Bücher, bekommt Bühne......denk an Politiker der AfD, die haben auch ihre Bühne oder nicht? Und die sind rassistisch, also einige. Stört auch viele nicht. Also was soll mir das alles jetzt sagen? Dass wenn die Mehrheit etwas nicht rassistisch findet, von wegen Deutungshoheit oder sich nicht daran stört,, dann ist es auch nicht rassistisch und das habe ich oder wer sonst auch immer zu akzeptieren?UNd Sarrazin steht auf typischerweise liberalen deutschen Kabarettbühnen?
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09.03.2021 um 18:20Groucho schrieb:Ich muss gar nichts, du hast etwas behauptet und musst es belegen, nicht ich.Wenn du dich für die wahrheit interessieren würdest, müsstest du das. Was ist wohl mehr indikativ für die mehrheitsmeinung: ein dutzend artikel in Zeitungen oder tausende social media kommentare?
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09.03.2021 um 18:24shionoro schrieb:Wenn du dich für die wahrheit interessieren würdest, müsstest du das. Was ist wohl mehr indikativ für die mehrheitsmeinung: ein dutzend artikel in Zeitungen oder tausende social media kommentare?:D
Ich bedauere dich für diese Weltsicht, in der irgendwelche Freaks im Internet wenn sie zahlreich genug sind, "die Wahrheit" sind.
Bei solchen "Argumenten" sage ich artig, danke für das Gespräch und beende es hiermit.
Wenn die Mehrheit es nicht für antisemitisch hält, ist es das auch nicht.....
man fasst es nicht..
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09.03.2021 um 18:25Groucho schrieb:Ich bedauere dich für diese Weltsicht, in der irgendwelche Freaks im Internet wenn sie zahlreich genug sind, "die Wahrheit" sind.Aber deine Weltsicht, dass ein paar wenige meinungsartikel, die voneinander abkupfern, indikativ für die mehrheitsmeinung sind ist vollkommen rational?
Bei solchen "Argumenten" sage ich artig, danke für das Gespräch und beende es hiermit.