@peekaboo das stimmt so nicht ganz, nach meiner Auffassung, denn:
was stimmt, es ist in sehr begrenzter Sprachraum, das sehe ich genauso...in diesem hat es aber diesen Wandel erfahren, weshalb es - aus meiner Sicht - dort als Geusenwort zählt.
Mein Punkt war aber sowieso immer, dass eben nicht jeder dieses Wort verwenden sollte. Es ist und bleibt ein rassistisches Wort, etwas anderes habe ich nie geschrieben, allerdings sieht
@navi12.0 dies anders. Weil Jugendsprache und HipHo und so. Dem widerspreche ich weiterhin komplett.
Weshalb dieser Satz
navi12.0 schrieb:Es ist ja hauptsächlich durch die HipHop Kultur so geprägt worden, dass es in der ganzen Subkultur nun diese deutlich positive Konnotation bekam.
so nicht nicht stimmt.
There’s no way to know all of its nuances because it’s such a complicated word, a word with a particular racialized American history. But one way of getting at it is to have some critical and historical discussions about it and not pretend that it doesn’t exist. We also cannot pretend that there is not a double standard—that blacks can say it without much social consequence but whites cannot. There’s a double standard about a lot of stuff. There are certain things that I would never say. In my relationship with my wife, who is not African American, I would never imagine her using that word, no matter how angry she was with me. …
That’s what I’m asking people to do—to self-reflect critically on how we all use language and the extent to which language is a reflection of our innermost thoughts. Most people don’t bother to go to that level of self-reflection and self-critique. Ultimately, that’s what the class is about. It’s about self-education and self-critique, not trying to control others by telling them what to say or how to think, but rather trying to figure out how we think and how the words we use mirror our thinking.
Quelle:
https://www.tolerance.org/magazine/fall-2011/straight-talk-about-the-nwordes hat keine deutliche positive Konnotation in der GANZEN HipHop Kultur, erstens wird auch da unterschieden, wer es nutzt und zweitens ist es problematisch ein Wort zu nutzen, dass eben keine komplette Wandlung erfahren hat oder je könnte. Also könnten Schwarze HipHop Artists durchaus mal darüber nachdenken, ob es ok ist, wenn man sein Geld Hauptsächlich mit Weissen Menschen macht, gleichzeitig dann logischerweise auch dafür zu sorgen, dass das N-Wort eben aufgegriffen und ggf. verwendet wird, auch wenn das dann so eigentlich weder gewollt ist, noch akzeptiert wird (Beispiel Kendrick Lamar).
Der verantwortungsvolle, reflektierte Umgang sollte diesbezüglich womöglich nicht nur von einer Seite betrachtet werden. Allerdings sehe ich das so, dass meine Meinung da keine Rolle spielt, ich aber ganz klar weiß, dass ich als Weisse dieses Wort nicht benutze. Denn es ist eben immer noch ein rassistisches Wort, wenn ich es benutze.