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Political correctness, ein gescheitertes Experiment
03.07.2022 um 22:46tudirnix schrieb:auch da möchte ich dir folgendes zur Lektüre an die Hand geben, nur für den Fall das es dich interessiert:OK, Hammer!
Geschlechtsidentität ist biologisch nachweisbar
Erst dachte ich, ok, funktioniert nur nach dem Eingriff der Hormontherapie aber das hier kann ein Weg sein die Identität auf einen wissenschaftlichen Standard auch in der Biologie zu heben :
Interessanterweise zeigten die Scans dabei auch, dass bereits vor der Behandlung mit Hormonen die Gehirnstruktur der Transgenderpersonen eine "Mittelstellung" zwischen beiden Geschlechtern einnahm.Es kommt noch besser:
Die Forschergruppen der MedUni Wien zeigten, dass eine Zunahme des Testosteronspiegels im Blut mit einer Abnahme des Volumens zweier für die Sprachverarbeitung zentraler Hirnregionen verbunden ist und auch deren Verbindung verändert wird. "Das legt den Schluss nahe, dass die Wirkung von Testosteron auf die Sprachverarbeitung über den Einfluss auf die Struktur der grauen und weißen Substanz der dafür zuständigen Hirnregion läuft", sagt Lanzenberger. "Wir gehen davon aus, dass manche der gefundenen Unterschiede in der weißen Substanz schon sehr früh angelegt sind, möglicherweise im Mutterleib oder vor der Pubertät. Das wäre eine biologische Information, ein Marker für Geschlechtsidentität."Wenn sich das erhärtet stimme ich dem Fazit zu:
Geschlechtsidentität ist also nicht nur ein psychologisches Phänomen, sondern vielmehr biologisch nachweisbar.Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000043183903/geschlechtsidentitaet-ist-biologisch-nachweisbar
@tudirnix Danke für den Link, das ist wirklich richtig guter Content zur rechten Zeit.
Bleibt noch das Problem der Anerkennung biologisches Geschlecht und Identität.
Aus meiner Sicht, wenn sich das erhärtet, muss die jetzige Definition von biologischem Geschlecht (welche ja auf die Reproduktion gemünzt ist) erweitert werden um die biologische Ebene der Identität. Sofern das eine Rolle spielen muss in der Biologie.