@martenot Wenn Weisse rappen, Dreadlocks haben, Blues spielen oder ihre Kinder Indianer spielen lassen, ist das scheinbar der Untergang des neumodischen, ideologischen Abendlandes, die Rolling Stones quasi das " Stahlgewitter" der Aneignung. Cowboys sind erlaubt (nur halt bisschen öde ohne Indianer).
Was haben uns die Römer denn schon gegeben? Zurück zum Plumpsklo bitteschön, im Mittelalter haben sie's kapiert.
Und wenn Südamerikaner in Deutschland ne Sambashow nachen wollen, ist das böse, weil der Rest von Südamerika dann unterrepräsentiert ist. Wenn, dann bitte jeder, so kleinkariert sollte man sein
Dass man in anderen Teilen der Welt Deutschland gern mit Weisswurst und Schuhplattler feiert? Verboten. Da muss dann auch dem Hannoveraner seine Lüttje Lage, dem Hessen sein Äppler und dem Saarländer seine gebratene Lyoner mit Magginudeln untergebracht werden. Von Tänzen und Trachten (Gartenzwerg?) ganz zu schweigen Glück Auf!
Was haben die Römer...ach das hatten wir schon...im Kern ist diese Diskussion um kukturelle Aneignung nur ein Beispiel humorloser, trockener und miesepetriger deutscher Spiessigkeit, die man (ganz Exportweltmeister) in die Welt tragen möchte. Am deutschen Wesen und so...
Was haben die Römer uns...wissen wir ja...