@LehrerLämpel Aber sobald die Hormotherapie bzw. angleichung begonnen hat, ist das Problem nicht mehr da?
borabora schrieb:Wir wissen nicht, was sich in so Köpfen abspielt oder abspielen könnte u. warum sie dies oder das tun und wie sie es tun.
Auf einer Toilette eines Hbfes sollte man denken, das man dort sicher ist, aber ist ein Trugschluss gewesen.
Aus "wir wissen nicht, könnte doch sein, obwohl es nie passiert ist" kann man aber nicht begründen, dass Transfrauen verwehrt sein sollte, auf die Damentoilette zu ehen. Nicht, dass das überhaupt in den meisten fällen auffallen würde, aber trotzdem.
Und wie gesagt: Es ist kein gutes Beispiel für deine Argumentation, wenn du mir einen Fall nennst, der schon jetzt einfach so möglich war. Weil es schlicht darauf ankommt, ob man allein in der toilette ist und nicht, ob da jemand Trans ist.
borabora schrieb:Wer redet von leichter? Kein Mensch.
Es mag Täter geben, die halten dieses oder jenes für leichter.
Es gibt die unterschiedlichsten Tätertypen, die gehen nicht immer nach der gleichen Vorgehensweise oder "logisch" vor.
Zu denken, immer nach Schema F, ist oder wäre, sry, schwachsinnig.
Wenn es nicht leichter ist, was ist dann die begründung dafür, transpersonen auszuschließen?
Sich einfach auszudenken, dass es bestimmt irgendwelche Täter gibt, die das dann eher machen, ist hochgradig unsinnig. Nach dem Motto darf es keine Gesetztesreform mehr geben, weil es könnte ja irgendwelche irrationalen freak cases geben, die dieses und jenes machen.
Man kann bei der kosten nutzen abrechnung wohl kaum "vielleicht gibt es irgendwelche irrationalen tätergruppen, die da was machen, auch wenn es keine begründung dafür gibt, das anzunehmen" gegen "Transpersonen könnten durch benutzung der falschen Toilette retraumatisiert werden" wohl kaum sagen, dass Ersteres Zweiteres überwiegt.