Political correctness, ein gescheitertes Experiment

Zarathustra80 schrieb:Das wage ich bei der Konstellation zu bezweifeln.

na dann belege doch mal, dass Frauen den gleichen Zugang zu Männernetzwerken haben, weil sie Tochter von irgendwem sind. Und das sie es nicht trotzdem schwerer haben. Kannst mich gerne überzeugen.

Tussinelda schrieb:na dann belege doch mal, dass Frauen den gleichen Zugang zu Männernetzwerken haben, weil sie Tochter von irgendwem sind. Und das sie es nicht trotzdem schwerer haben. Kannst mich gerne überzeugen.

Ich finde es schwierig über sowas wie "Männernetzwerke" zu sprechen, weil der Begriff für mich nicht klar bestimmt ist. Ich weiß nicht, ob du von Freimaurern sprichst oder Golfklubs, etc. Was ist bei dem Begriff "Männernetzwerke" überhaupt objektiv belegbar. Als Mann wüsste ich gerne, wo ich da meinen Mitgliedsantrag stellen muss. Ich habe auch ein Netzwerk aka Freundeskreis - darunter Männer und Frauen - also fällt das meinige wohl nicht darunter. Und warum sollen nur diese ominösen "Männernetzwerke" über das berufliche Fortkommen bestimmen.

@Zarathustra80
nimm Seilschaften

hier gibt es dazu auch etwas
Die Frauenquote ist unmoralisch (Seite 56) (Beitrag von FF)
und hier
30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu? (Seite 59) (Beitrag von Abahatschi)
oder hier
Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

falls das weiterhilft

Zarathustra80 schrieb:Ja - aber wenn der Staat bestimmt, wer Unternehmen führen soll

Genau das macht er ja nicht.

Er versucht vielleicht dafür zu sorgen, dass Frauen die gleichen Chancen bekommen, aber er bestimmt nicht, welche Frau ein Unternehmen einstellt.

Zarathustra80 schrieb:Ich finde es schwierig über sowas wie "Männernetzwerke" zu sprechen, weil der Begriff für mich nicht klar bestimmt ist. Ich weiß nicht, ob du von Freimaurern sprichst oder Golfklubs, etc. Was ist bei dem Begriff "Männernetzwerke" überhaupt objektiv belegbar.

Lustig. :D Du hast offenbar gar keine Ahnung, worum es geht, aber musst unbedingt eine Meinung dazu haben.

@Zarathustra80
die verweise beziehen sich nicht auf die posts, sondern die jeweiligen threads, hatte ich vergessen anzumerken.

Männernetzwerke sind das eine. Dass sie existieren belegt nur eines , nämlich das Männer dazu fähig sind.
Warum bilden Frauen keine derartigen Netzwerke - das wäre meine Frage. Wenn Netzwerke eine Erfolgsgarantie für beruflichen Aufstieg bedeuten.
Vorschläge?

LehrerLämpel schrieb:Männernetzwerke sind das eine. Dass sie existieren belegt nur eines , nämlich das Männer dazu fähig sind.
Warum bilden Frauen keine derartigen Netzwerke - das wäre meine Frage. Wenn Netzwerke eine Erfolgsgarantie für beruflichen Aufstieg bedeuten.
Vorschläge?

sie bilden Netzwerke, nur hängen sie Jahrhunderte zurück.

LehrerLämpel schrieb:Warum bilden Frauen keine derartigen Netzwerke - das wäre meine Frage. Wenn Netzwerke eine Erfolgsgarantie für beruflichen Aufstieg bedeuten.
Vorschläge?

In so einem Netzwerk muss man zusammenhalten, etwas neidlos gönnen und auch was für andere tun, eine Hand wäscht die Andere!
Ja nicht vergessen!

Abahatschi schrieb:In so einem Netzwerk muss man zusammenhalten, etwas neidlos gönnen und auch was für andere tun, eine Hand wäscht die Andere!
Ja nicht vergessen!

willst Du damit implizieren, dass Frauen dies nicht könnten? Oder warum dieser Kommentar als Antwort auf die Frage von @LehrerLämpel

Tussinelda schrieb:willst Du damit implizieren, dass Frauen dies nicht könnten?

Ich impliziere gar nichts, ich erläutere ein bißchen die Funktionsweise und Anforderungen einer sog. Seilschaft. Ist als Hilfe gedacht da laut User Frauen diese Netzwerken nicht hätten!

Abahatschi schrieb:Ist als Hilfe gedacht da laut User Frauen diese Netzwerken nicht hätten!

schreibt wer wo genau? Zitat bitte.

Tussinelda schrieb:schreibt wer wo genau? Zitat bitte.

LehrerLämpel schrieb:Warum bilden Frauen keine derartigen Netzwerke - das wäre meine Frage.

da!

Abahatschi schrieb:da!

das war eine Frage, beruhend auf einer Annahme, die falsch war und richtig gestellt wurde. Es war keine Behauptung oder dergleichen, bitte achtsamer lesen.

Tussinelda schrieb:das war eine Frage, beruhend auf einer Annahme, die falsch war und richtig gestellt wurde.

Durch einen Einzeiler von Dir ohne irgendeinen Beleg.
Erlaubst Du dass ich Usern antworte wie ich mag? Unbedingt antworten!

Tussinelda schrieb:sie bilden Netzwerke, nur hängen sie Jahrhunderte zurück.

So alt wird kein Mensch.

Abahatschi schrieb:Erlaubst Du dass ich Usern antworte wie ich mag? Unbedingt antworten!

Du kannst mir antworten wie du magst und solltest dich nicht von anderen usern davon abhalten oder beeinflussen lassen.

LehrerLämpel schrieb:So alt wird kein Mensch

Hier geht es um eine Jahrhunderte andauernde Zementierung von bestimmtenMännernetzwerken, in denen immer neuer "Nachwuchs" hinzukommt, und die natürlich nicht jahrhundertelang aus denselben Mitgliedern bestehen.
Genau das ist ja der große Vorteil, den Männer hier haben. Bestehende Strukturen, die einfach da sind und nicht erst aufgebaut werden müssen.

Groucho schrieb:Genau das macht er ja nicht.

Er versucht vielleicht dafür zu sorgen, dass Frauen die gleichen Chancen bekommen, aber er bestimmt nicht, welche Frau ein Unternehmen einstellt.

Eine Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen bedeutet nicht, dass Frauen weniger Chancen in diesen Unternehmen haben als Männer - vor allem heute nicht. Für eine Unterrepräsentanz können auch andere Faktoren eine Rolle spielen, z.B. andere Prioritäten, was Work-Life-Balance angeht, Wunsch nach Teilzeit, Babypause, etc.

Groucho schrieb:Lustig. :D Du hast offenbar gar keine Ahnung, worum es geht, aber musst unbedingt eine Meinung dazu haben.

Naja, wenn Gender Studler über Fachgebiete außerhalb der Gender Studies reden, würde ich mir auch wünschen, dass sie mal danach fragen wie denn dort die jeweiligen Begriffe definiert sind. Gerade was unsichtbare Strukturen, im Verborgen arbeitende Männerbünde, etc. angeht, lege ich ja großen Wert auf die Einschätzung der Kolleg*innen aus den Geisterwissenschaften.

Zarathustra80 schrieb:Eine Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen bedeutet nicht, dass Frauen weniger Chancen in diesen Unternehmen haben als Männer - vor allem heute nicht. Für eine Unterrepräsentanz können auch andere Faktoren eine Rolle spielen, z.B. andere Prioritäten, was Work-Life-Balance angeht, Wunsch nach Teilzeit, Babypause, etc.

Da ist dann die Frage, ob wir es z.b. als Sexismus sehen, dass wichtige und lukrative Berufe oft so angelegt sind, dass sie nur schwer mit Kindern vereinbar sind.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir generell dafür sorgen müssen, bessere Arbeitsbedingungen für alle zu erreichen.