behind_eyes schrieb:Die Frage ist ja aber erstmal, ist es politisch korrekt, einen Mann in seiner weiblichen Identität erstmal dahingehend zu bestätigen und anzuerkennen, daß man ihn im Frauensport antreten lässt.
Politisch korrekt und trotzdem unfair.
Wenn eine gefühlte Geschlechtsidentität und das biologische bzw genetische Geschlecht nicht klar getrennt werden. Das setzt sich in der Sprache fort , da eine klare Trennung zwischen grammatikalischem und biologischem Geschlecht nicht mehr stattfindet.
Gefühlte Identität und genetisch determiniertes Geschlecht scheinen immer öfter auseinander zu klaffen.
Wenn das beabsichtigt zum Nachteil genetischer Frauen geschieht , sollten klare Regeln das verhindern .
Abahatschi schrieb:Oh weia, Dir ist schon klar dass die Einteilung Frauensport / Männersport anhand von biologischen Merkmalen erfolgt ist? weil die Unterschiede eben da sind!
In einer Welt der gefühlten Identitäten hat diese Logik keinen Platz.
Es wird nicht mehr lange dauern und die ersten Menschen laufen auf allen Vieren mit Hundehalsband auf dem Hundesportplatz rum weil ihre gefühlte Identität Golden Retriever lautet. Dann müssen die Regeln des Hundesportes angepasst werden sonst verursachen sie otherkins unendliches Leid.
Otherkins müssten im Rahmen von Identitätspolitik gewürdigt werden . Wie das sprachlich gehen soll , darüber müssen sich Betroffene noch verständigen. Im Beruf hilft sicher eine Quote sie sichtbarer zu machen.
Wikipedia: Otherkin