@RosaBlock Mit deiner letzten Frage bestätigst du mich doch geradezu. Ich wende mich ja gerade gegen den unglückseligen Trend, die eigene Befindlichkeit (bzw. Befindlichkeitsstörung) zum Gegenstand des öfentlichen Lebens machen zu müssen.
Ganz grundsätzlich:
Es spielt doch für eine allgemeine Diskussion -sofern sie anstrebt, einer höheren, objektiven Erkenntnis dienen zu wollen- keine herausragende Rolle, wie zwei Diskutanten gegenseitig aufeinander wirken. Persönliche Befindlichkeiten der Diskutanten sollten nicht zum Anlass genommen weden, Allgemeingültiges daraus abzuleiten. Wenn diese Diskutanten selbst Gegenstand der Diskussion sein sollen, sollte das im Thema erkenntlich sein.
"Freßt weniger, ich will abnehmen!" Wie zielführend könnte das auf Dauer wohl sein?