Political correctness, ein gescheitertes Experiment
08.10.2021 um 13:17Tussinelda schrieb: "Zarathustra80 schrieb:Wie würdest du denn folgendes Schaubild bewerten? 95% der Protagonisten seien von der "ethnischen Herkunft" her "weiß" - 5 % Schwarz/POC, wobei der geschätzte POC-Anteil der dt.Bevölkerung anhand der Einwanderer aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten auf 5% geschätzt wird. Erweckt das nicht den Anschein, dass Weißsein und einer Ethnie (z.B. Sorben, Slawen, Kaschuben, etc.) angehören, sich gegenseitig ausschließen? Hier wird Weißsein als eine große gemeinsame alles andere überlagernde Ethnie konstruiert. Das ist ziemlich ahistorisch.
Und dem Schaubild nach scheinen sich "Ethnie" und "weiß" auszuschließen. Erstaunlich. Das ignoriert die ziemlich blutige Geschichte ethnischer Säuberungen innerhalb Europas. Aber deutsche oder innereuropäische Geschichte scheint bei diesen Wissenschaftlern, die sich am US-Diskurs ausrichten, komplett ausgeblendet zu werden..."
lies einfach mal die Studie, anstatt irgendwelche bs Schlüsse zu ziehen, die sich gar nicht ableiten lassen.
Es ist geradezu infam, wie Du hier vorgehst, einfach was behaupten, das mit irgendwas glauben belegen zu können, was aber nix mit der Studie zu tun hat und daraus dann Schlüsse ziehen wollen. Unfassbar.
Alle "indogenen" Europäer sind "weiß" - bis auf die "Samen". Wäre das wirklich die eine gemeinsame, identitätsstiftende Kategorie, dann hätte es in Europa deutlich weniger Massenmorde gegeben. Wieso orientieren sich Wissenschafter an deutschen Universitäten an der US-Geschichte, US-Rassenkategorien und Theorien. Bietet da Deutschland/Europa nicht genug eigenen Stoff?