Naja, da du mir keinen Beweis liefern wolltest, dass das wirklich ein flächendeckendes Problem ist (abseits von irgendwelchen anonymen Webvideos), dann wäre das ein zufriedenstellender Beweis für mich gewesen, dass das ein echtes Problem ist und keine diffuse Angst.shionoro schrieb:Warum ist das relevant, ob es in der Prüfungsordnung steht, wenn es de facto so durchgeführt wird?
Und ich bin halt nicht überzeugt. Du könntest das ja auch einfach behaupten, das ist ja für mich kein Grund das zu glauben.
Ich behaupte aber nicht nur, das ist de facto auf einer uni in Deutschland so. Da ist es nicht absurd, besorgt zu sein, dass sich das ausbreitet.JohnFrum schrieb:Und ich bin halt nicht überzeugt. Du könntest das ja auch einfach behaupten, das ist ja für mich kein Grund das zu glauben.
Die AfD war eine von mehreren Möglichkeiten.
Letzteres ist schon richtig – und würde ich auch nicht wollen.nocheinmal schrieb:Warum sollte das unbedingt Reaktionär sein wen man vor sowas Angst hat? Angst vor "gesinnungskontrollen" und der gleichen is eher ein liberales Ding...
Und das ist halt eine Meinung. Ich brauche mehr um sowas zu glauben.
Manche dieser Möglichkeiten sind aber wesentlich warscheinlicher als andere. Würde es sich um einen Agitator handeln, hätte der nicht gesagt "sorry ich sag nur anonym was, weil das Thema ein Wespennest ist", sondern dann hätte er losgeledert.fischersfritzi schrieb:Die AfD war eine von mehreren Möglichkeiten.
Die AfD spricht von "Gendergaga", mithin zulässig, sie in die Möglichkeiten einzubeziehen.
"Im Endeffekt" mutmaße ich gar nichts.
Eine Aufzählung von Möglichkeiten ist keine Mutmaßung.
Sie dient lediglich dazu, deine Behauptung, anonyme Aussagen deuteten darauf hin, dass dem Anonymen irgendwelche üblen Konsequenzen drohten.
Das ist auch lediglich eine Möglichleit von mehreren und nicht als sicher anzunehmen.
Das ist keine Meinung. Das ist Fakt, dass es da so ist.
Warum willst du mir dann keinen Beweis geben? Ich glaube dir ja wenn ich es schwarz auf weiß vor mir habe.
„Im Sinne der Lehrfreiheit steht es Lehrenden grundsätzlich frei, die Verwendung geschlechtergerechter Sprache als ein Kriterium bei der Bewertung von Prüfungsleistungen heranzuziehen.“
Warum ist das schlecht? Weil Gender Studies keine Wissenschaft sondern Ideologie sind?
Der Rechtswissenschaftler Christoph Gröpl hält das Vorgehen der Uni sogar für „rechtlich unvertretbar“. Der Experte, der in Saarbrücken Professor für Staats- und Verwaltungsrecht ist, urteilt: „Die Durchsetzung einer nicht regelkonformen, aktiv-kämpferischen Sprachpolitik mittels universitärer oder anderer Prüfungen genießt nicht den Schutz der Lehrfreiheit.“
Ja richtig. Und du hast sie eben entlarvt. :) Ein Glück, dass du dir ganz ohne dich damit zu beschäftigen ein gutes Urteil über eine ganze Forschungsrichtung bilden kannst.
Du hast doch gesagt, dass du von genderwissenschaftlern erwartest, wegen ihrer ideologie schlechtere noten zu verteilen für nicht ideologiekonforme studenten.
Ne mal im Ernst: Es ist nicht cool, dass da was schlechter bewertet wird und man kommt da mit jeder Klage vermutlich durch.
Aber wenn du dich wo anmeldest und die Individuellen Hauregeln missachtest, dann ist es halt dein Problem. Das meinte ich mit "schlecht". Mir fehlt da aber auch der Glaube, dass das in mehr als 2 Veranstaltungen anwendung findet.
oh boy. ich glaub jetzt sind wir am ende der sinnvollen diskussion.
Die wurden schon vor langem entlarvt. https://m.faz.net/aktuell/wissen/forschung-politik/jux-artikel-lassen-forschungen-in-keinem-guten-licht-erscheinen-15836174.amp.html
Also wenn du es für einen Teil der Wissenschaft hälsts, dass Professorinnen ihr Wissenschaftsfeld als Aktivismus betrachten, kann ich dir nicht helfen.
Die Einschätzung welche der Möglichkeiten wahrscheinlicher ist, hängt ganz offensichtlich davon ab, wo man selber steht.
Du, ich brauche ehrlich deine Hilfe nicht.
