liezzy schrieb:Was glaubst Du eigentlich, macht der schnöselige Jungmeister, der den Laden vom Papa geerbt hat? Der investiert SEIN Erbe, um dem Meister mit 35 Jahren Berufserfahrung einen Job zu geben. Und in der Bude hängt sein PRIVATES Kapital drin. Und wenn's schief geht, dann ist er pleite, der olle Meister "nur" arbeitslos
Das ist alles persönliches Geplänkel und Abwägerei, um aber letztendlich Geld damit zu verdienen.
Das Argument "ich tue das ja alles nur für meine Mitarbeiter" und "ich riskiere hier meinen Arsch für euch" mag zwar irgendwo stimmen, aber es zwingt ihn ja niemand dazu.
Dieses Risiko geht man ja nur ein, weil man weiß, dass man damit
richtig Kohle machen kann. Muss ich da jetzt im Gegenzug, zur Neiddebatte, "Habgier" unterstellen?
Bestimmt eher, als humanitäre Absichten anzunehmen.
Arbeitslosigkeit für den Altgesellen ist genauso unschön, wie der Konkurs des Geschäftsinhabers. Wer hoch hinaus steigt, der kann auch tief fallen, mitunter auch ein Grund, warum viele lieber auf dem Boden bleiben.
Man kann das Risiko auch auf 50K € beschränken.