Eure "ideale" Gesellschaftsordnung
20.02.2016 um 14:54Und vieles Andere.
es ändert ne Menge.
es ändert ne Menge.
mayday schrieb:Diese Geldvermehrungen an Börsen heute sind im weiten Sinne auch Zinsen und führen zu mehr künstlichem Geld und das bleibt nicht Folgenlos.An den Börsen wird kein Geld vermehrt.
interrobang schrieb:wer Geld mit Geld verdient wird risikolos reich??? Na wen das so einfach währe... :DIn der Tendenz, weswegen es auch immer mehr Millionäre zu Milliardären bringen. Wenn du 100 Millionen hast, ist es einfacher damit Geld zu verdienen also wenn du 1000 Euro hast. Das Riskiko ist aber bei 100 Millionen auch viel höher mehr Geld zu verlieren..doch genau solche Risiken werden minimiert wenn die Allgemeinheit diese Risiken übernimmt, wenn z.B. ein Rettungspaket die Banken mit den Gläubigern raus haufen darf. Kommt dazu, dass einer mit 1000 Euro diese Anlagemöglichkeiten nicht hat, wie einer mit 100 Millionen.
mayday schrieb:Das bedeutet aber nicht, dass das Geldsystem kein Problem hat.Mag sein, aber zumindest sehe ich keine prinzipiellen Probleme beim Zins.
kuno7 schrieb:Die Rede war ja von Zentralbanken und deren Aufgabe ist ja nun nicht das Verhindern von Crashs, sondern das stabil halten der Währung in ihrem jeweiligen Wirtschaftsraum.Die Aufgabe der Zentralbanken ist primär Übertreibungen (nach unten sowie oben) in der Wirtschaft zu glätten in dem man die Geldmenge im Boom senkt u. in der Rezession erhöht. Erst sekundär die Geldwertstabilität, aber ja es hängt zusammen.
Warhead schrieb:Wir sind die letzten Jahre immer wieder knapp an ner Deflation entlanggeschrammt,so sieht das nämlich aus.Das behauptet man offiziell, ist aber nur Argumentationstaktik um die Geldflut zu rechtfertigen.
Die Preise für Haushalts und Unterhaltungsekektronik sind runtergekommen,die für Weisswaren gingen in den Keller.
Flugpreise gingen runter
Fedaykin schrieb:Ja Mega, die Verteuerung auf die Währung zu schieben.Das hat nichts mit der Währung zu tun, sondern mit der Geldmenge im System. In DM wären die Preise auch gestiegen aber wahrscheinlich nicht ganz so schnell weil die Bundesbank ristriktiver bzgl. der Geldpolitik war als die EZB.
Mmh Benzin und Zigaretten ist ja nur 90% Staat und Steuer mit drin.
Und ein Döner gibt es heute für 3,5 Euro das er genießbar ist
Das hat nichts mit der Währung zu tun, sondern mit der Geldmenge im System. In DM wären die Preise auch gestiegen er wahrscheinlich nicht ganz so schnell weil die Bundesbank ristriktiver bzgl. der Geldpolitik war als die EZB.In deinen Beispiel ist die Erhöhung eher dem Staat geschuldet.
Warhead schrieb:Gut,du willst es,du bekommst es,an IHM kommst du nicht.Auf dich wartet die Marxsche KrisentheorieDarauf zitiere ich mal den Sozialisten Manuel Valls
Es muss Schluss sein mit einer ewiggestrigen Linken, die sich an einer längst vergangenen und nostalgischen Zeit festhält, geplagt von einem marxistischen Über-Ich
Geschäftsbanken haben heute doch ohnehin die Möglichkeit, selbst Geld zu schaffen.Hier nochmal zum "schaffen" von Geld durch Geschäftsbanken.
Wir haben nach wie vor die Vorstellung, dass Banken das Geld von Sparern einsammeln und dann gegen Zinsen ausleihen an Kreditnehmer. Diese Vorstellung aber ist in unserem heutigen Bankensystem grundlegend falsch. Geld wird geschaffen über Kreditvergabe. Wenn eine Bank entscheidet, dass ein Kunde kreditwürdig ist und ihm das Geld auf seinem Konto gutschreibt, dann steigt in diesem Moment auch die Geldmenge an.
Das heißt, die Bank schafft neues Geld. Reserven von der Zentralbank brauchen die Banken erst dann, wenn die Kunden Bargeld beziehen. Und sie müssen zusätzlich die Mindestreserveanforderungen erfüllen.
JohnMill schrieb:Hier nochmal zum "schaffen" von Geld durch Geschäftsbanken.Und wie hier schon erklärt wurde: Wenn der Kredit wieder zurückgezahlt wird, wird das "geschaffene Geld" wieder gelöscht.