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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

1.701 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: System, Liberalismus, Utopia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 18:28
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Welche Beweise hast du für diese Behauptung?
hat Realo doch schön aufgeführt. Siehe Schweiz.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 18:41
@Timotheus
Welche Firmen möchtest du eigentlich verstaatlichen? Alle oder erst ab einer bestimmten Größe?

Immerhin gibt es in Deutschland Stand 2013 ca. 3,6 Mio. Unternehmen.

Wenn für die alle das Wirtschaftsministerium zuständig sein soll stell ich mir das schon vom verwaltungstechnischen Aufwand aus sehr sehr schwer bis unmöglich vor. :D


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 18:42
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Es gibt 2 verschiedene Positionen zu "Ausländern".
Nö, Es gibt ein paar mehr als 2 Positionen. Liest du manchmal Zeitung, Stichwort Flüchtlinge, Asylanten?
Das sind auch Ausländer, haben aber mit gewöhnlicher Immigration nix zu tun, und schon hier gibt es mindestens 3 verschiedene Positionen.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wenn du glaubst, dass die Mehrheit wirklich eher die gewaltbereite Ausländer raus Positionen vertreten, dann musst du mir das erstmal beweisen, denn ich glaube das nicht.
Das habe ich nicht gesagt, aber es gibt Positionen die sehr dicht dranliegen, z.B. GIDA. Und da laufen eben nicht nur NPD-Wäöhler mit, sondern auch SPD-Wähler, sogar Linke.
Dass Ausländer nur nach Deutschland kommen, "um unseren Sozialstaat auszunutzen", glauben satte 43,8 Prozent der Ostdeutschen und 35,2 Prozent der Westdeutschen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus-in-der-mitte-angekommen-a-446805.html
Und das ist CDU/CSU-Format, vom Prozentanteil her.
Erstmals gefragt wurde, ob die Religionsausübung für Muslime in Deutschland erheblich eingeschränkt werden sollte. 58,4 Prozent stimmten dieser Aussage zu, mit dem Grundgesetz ist sie freilich nicht vereinbar. Im Westen mit 53,9 Prozent etwas weniger, im Osten mit 75,7 Prozent deutlich mehr - obwohl dort deutlich weniger Muslime leben.
Und dieser Anteil entspricht sogar der Zahl aller Wähler, die ihr Wahlmandat wahrnehmen!
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich habe mich mit Sarrazins Buch und der Diskussion darum kaum beschäftigt
Ja, das merkt man. Hier mal ein paar Links:
Wikipedia: Deutschland schafft sich ab
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,715728,00.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,722789,00.html


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 19:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sorry aber "Ist so" oder "Wird halt so gemacht" ist keine Erklärung.
Du solltest mal prüfen warum das in der Geschichte bisher nicht erfolgreich geklappt hat.
überhaupt woher kommt der Glaube das Politiker bessere Menschen sind?
Natürlich ist das eine Erklärung. Wenn ich sage, wie meine Idee funktioniert, nämlich, dass die Firmen einfach nur den Besitzer wechseln, dann ist das so.
Ich verstehe auch keinerlei Gründe warum man es anders/schlechter machen sollte. Klar kann man es auch besser machen, aber dann wäre es ja egal, weils besser ist.

Nur weils in der Geschichte eben schlechter gewesen ist, heißt das ja nicht dass man die selben Fehler wiederholen muss oder? Warum auch? Wäre ja Wahnisnn. Und ich habe auch noch von keinem derartigen Versuch wie ich es vorschlage in der Geschichte gehört.

Und ich glaube auf keinen Fall, dass Politiker besser Menschen sind, wie kommst du denn jetzt da drauf? Meinst du weil eine davon dann die Firmenmanager einstellen soll? Das sollte jeder mit ein bischen Menschenverstand drauf haben. Berufserfahrungen, Qualifikation, Auftreten, Performance? Gut, sie sind eingestellt? Was haben sie denn da gemacht, das geht garnicht. Gefeuert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klare Ansagen gibt es nicht? Also soll der Wirtschaftminister Oberbefugter für alle Staatskonzerne werden?
Was für klare Ansagen? Ich mache mir über eure Fragen, sofern ich mir darüber vorher noch keine Gedanken gemacht habe eben genau dann Gedanken wenn ihr sie stellt. Jo Wirtschaftsressort wäre verantwortlich für alle Staatskonzerne, wobei ein Ressort aus mehreren "Ministern" besteht, nicht nur einem. Zudem ist ja meine Idee mit der vollkommenen Macht des Volkes verbunden durch direkte Demokratie.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Äh natürlich ist es simpliziert wie du Aufgaben bzw die Strukturen verstehst, und das der Staat einfach übernimmt und alles läuft wie gehabt.
Wenn ich eine Uhr habe und diese Uhr den Besitzer wechselt, dann läuft die Uhr genauso wie vorher. Ich verstehe das Problem nicht. Die Firma wechselt nur den Besitzer.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Zuerst sollte man Wissen das ein Konzern meist aus völlig verschiedenen "Firmen" zusammengesetz ist.
Gibt verschiedenste Strukturen. Meist gibts ne GmbH, die ist eine Firma. Dann gibts noch AGs, KGs, Limiteds usw. usf. Konzernfusionen, Tochtergesellschaften etc. gibts natürlich auch.
Aber das weis ich alles. Dennoch gibts hinter allem immer Personen die diese Firmen dann im Endeffekt besitzen. Im Grunde der Gründer und die Erben, bei Aktien die Aktionäre, bei Beteiligungen in Form von Firmenanteilen die Miteigner ,usw.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nur das Kapital.. oder je nach Konzern mal eben die ganze Grundidee. Was haben schon ein Steve Jobs, Bill Gates und co für die Konzerne beigetragen.
Naja, Bill Gates hat in seiner Garage angefangen und demnach kein wirkliches "Kapital" beigetragen, dass den Milliarden entspricht die die Firma jetzt wert ist. Der Staat hätte auch weit mehr Startkapital wenn nötig.

Und klar gibts grandiose Ideen, die den Leuten viel Geld eingebracht haben. Aber Steve Jobs wird sicher nicht die ganzen Produkte von Apple entwickelt haben, sondern die Angestellten, Programmierer, Entwickler, Designer etc.

Um dann in einem System ohne privaten Besitz von Konzernen Leuten wie Bill Gates und anderen Genies zu ermöglichen ihre Idee zu verwirklichen und Anreize dafür zu geben das auch zu tun würde ich z.B. einfach Prämien vorschlagen. Beispiel: Eine Millionen für eine gute Idee. Glaubst du Bill Gates hätte dann sein Ding nicht durchgezogen? Er konnte ja nichtmal wissen, dass er Milliardär wird, also hätte er bei der Millionen sicherlich zugegriffen, besonders, wenns eh keine privaten Konzerne mehr gäbe.

Oder man macht ne eventuelle Konzerngrenze. Ab einer bestimmten Größer wird der Konzern gegen Vergütung verstaatlicht. Heißt, die Geschichte von Bill Gates wäre fast genauso verlaufen, nur dass irgendwann dann der Staat den Besitz übernommen hätte und Bill Gates dann seine Millionen "Abfindung". Eventuell falls das sein Herzensprojekt ist, kann er ja als Geschäftsführer die Firma weiter betreiben, nur gehen dann eben alle Gewinne an die Allgemeinheit und er bekommt ein Angestelltengehalt.
Vielleicht gibts noch andere und viel bessere Ideen um Anreize zu setzen. Das wichtigste ist der Besitz in Allgemeinhand.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:mmh, klingt fast so als wären sie Politiker. Du musst schon wissen was du meinst. Besitzer, oder CEO.
Hä, wie genau beziehst du dich auf mein zitiertes? Besitzer sind die die vorher die Firma besessen haben, nacher die Allgemeinheit. Das was ich geschrieben und du zitiert hast "Sie sind nicht Arbeiter ..." beschreibt ja die vorherigen Besitzer. Was meinst du mit, "klingt fast so als wären sie Politiker"?? Checks grad gar nicht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja so simpel wird es sein.
Wenn du meinst. Ein Besitzer ist meist selbst involviert in die Firma, da er daran interessiert ist noch mehr Profite zu machen oder es ein Herzensprojekt ist, an dem er einfach gerne beteiligt ist. In kleinen Firmen muss der Besitzer meist selbst mitarbeiten, einfach weils ökonomisch erforderlich ist. Ein Besitzer eines Krämerladens ist meist einer der dann auch selbst hinterm Krämerladen steht usw.
Natürlich ists nicht so simpel wie du meinst, das ichs gemeint habe.

Aber wenn der Konzern groß genug ist, kann sich der Besitzer auch in den Bahamas zurücklehnen und seine Manager machen lassen. Bei Aktionären ist ja hauptäschlich so. Die sind da mit ihren Anteilen involviert und warten auf ihre Rendite. Sofern die nicht 51% und damit Entscheidungsgewalt haben und mitwirken wollen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Welche Firmen möchtest du eigentlich verstaatlichen? Alle oder erst ab einer bestimmten Größe?

Immerhin gibt es in Deutschland Stand 2013 ca. 3,6 Mio. Unternehmen.

Wenn für die alle das Wirtschaftsministerium zuständig sein soll stell ich mir das schon vom verwaltungstechnischen Aufwand aus sehr sehr schwer bis unmöglich vor.
Jo hab mir auch grade in meinem Post weiter oben überlegt, dass man es am einfachsten ab einer bestimmten Größe erst macht. Damit schöpft man das beste ab, hält die Bürokratie niedriger und lässt den Rest der "kleinen" Wirtschaft unberührt. Und als Fairness bekommt der vorherige Besitzer ne Abfindung und die Chance als Geschäftsführer zu fungieren. Schließlich war er es ja der diese Firma zu diesem Erfolg aufgebaut hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:hat Realo doch schön aufgeführt. Siehe Schweiz.
Die Minarette waren doch überhaupt kein Teil irgendeines Parteiprogramms der gewählten Parteien zum Zeitpunkt der Wahl? Wie soll denn dann die Wahl in der direkten Demokratie gegenläufig sein?
Es geht doch darum. Wenn eine Partei die Mehrheit bildet die z.B. die Forderung hat Mindestlohn, dann aber in einer direkten Entscheidung die Mehrheit gegen Mindestlohn stimmt.
So einen Beweis suche ich.
Zitat von RealoRealo schrieb:Nö, Es gibt ein paar mehr als 2 Positionen. Liest du manchmal Zeitung, Stichwort Flüchtlinge, Asylanten?
Das sind auch Ausländer, haben aber mit gewöhnlicher Immigration nix zu tun, und schon hier gibt es mindestens 3 verschiedene Positionen.
Ja ist aus Zeitgründen und Aufwandsgründen meist etwas vereinfacht, was ich schreibe.
Klar weiß ich dass es mehr Positionen gibt. Nicht nur 3 sondern nahezu unendlich viele. Der eine ist aus diesem und jenem Grund für oder gegen Asylanten aber für Ausländer oder andersum. Pi pa po.
Für ne bestimmte Abstimmung. Bspw. Einwanderung nach kanadischem Vorbild, ja oder nein, gibts aber ja nur 2 Positionen (neben der Enthaltung), sowas meinte ich.
Zitat von RealoRealo schrieb:Das habe ich nicht gesagt, aber es gibt Positionen die sehr dicht dranliegen, z.B. GIDA. Und da laufen eben nicht nur NPD-Wäöhler mit, sondern auch SPD-Wähler, sogar Linke.
Ja aber das ist ja enorm wichtig die Differenzierung. Denn ich lebe gerne in einem Land in dem sinnvolle und auch rationale Entschedungen getroffen werden, die human sind und gewaltfrei. Dazu gehört z.B. auch ne geregelte Einwanderung ala Kanada.

Jedoch würde ich in keinem Land leben wollen in dem die Mehrheit für ne Position wäre, alle die keinen deutschen Pass haben ausm Land zu werfen und notfalls mit Gewalt. Asylanten sowieso nicht.
Aber diese Gefahr sehe ich auch überhaupt nicht, da solche Menschen in geringer Zahl vorhanden sind.
Zitat von RealoRealo schrieb:Dass Ausländer nur nach Deutschland kommen, "um unseren Sozialstaat auszunutzen", glauben satte 43,8 Prozent der Ostdeutschen und 35,2 Prozent der Westdeutschen.
Zitat von RealoRealo schrieb:http://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus-in-der-mitte-angekommen-a-446805.html
Und das ist CDU/CSU-Format, vom Prozentanteil her.
Mehrheit ist 51%, davon sind die wahrhaftig rechtsextremen Prozentsätze weit entfernt. Selbst wenn das zunimmt, liegt das oft an der gefailten Politik die betrieben wird, was rechte Positionen stützt.

Und zu glauben das Ausländer nur nach Deutschland kommen um den Sozialstaat auszunutzen ist eine begründete Angst und hat grundsätzlich nichts mit rechts zu tun. Höchstens mit Pauschalisierung.
Zumindest wenn man nicht total bescheuert ist und damit ALLE meint. Denn ich hoffe und denke mal so dumm sind nichtmal extrem rechte.
Fakt ist nunmal dass man hier in Deutschland leicht an Geld vom Staat kommt, was es in anderen Ländern nicht gibt und was sogar einen weit gesteigerten Lebensstandard als in manchen Ländern ermöglicht. Wäre ich ein verzweifelter Sudanese (oder nimm ein beliebiges anderes Land) würde ich auch nach Deutschland gehen.
Problem ist hier die gescheiterte Politik, die nicht fordert, dass Einwanderer auf eigenen Beinen stehen müssen, bevor sie einwandern, wie das in vielen anderen Ländern wie USA, Kanda auch ist.
Asyl ist ja nochmal was ganz anders. Humanitär sind wir verpflichtet Menschen in Not zu helfen und denen Asyl zu bieten die politisch verfolgt werden oder um ihr Leben fürchten müssen.

Und mit Pegida und Gida und Co hab ich mich auch nur oberflächlich beschäftigt. Hab mal diese Punkte durchgelesen die von der Pegida auf Facebook veröffentlicht wurden und da gibts nix dran auszusetzen. Im Grunde stand da nur sowas wie "Bestehende Gesetze einhalten und auch durchziehen. Asylanten das Arbeiten erlauben. Einwanderung begrenzen". Finde das in Ordnung.
Dass dann in den Märschen auch total Rechte und anderes Gesindel dabei waren, die auch extreme Sachen gefordert haben ist mir auch klar und hat zurecht für den schlechten Ruf dieser Bewegungen gesorgt.
Ich frage mich halt auch, wie man demokratisch und legal verhindern soll, das solche Leute bei sowas automatisch mit dabei sind.
Zitat von RealoRealo schrieb:Und dieser Anteil entspricht sogar der Zahl aller Wähler, die ihr Wahlmandat wahrnehmen!
Wo hast du denn dieses Zitat her, die Quelle fehlt? Wäre ja schon interessant ob das ne repräsentative Umfrage ist, weil Verhinderung der Religionsausübung ist ja schon gegens Grundgesetz. Wie genau war denn die Frage gestellt worden und an wen?


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 19:26
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Und als Fairness bekommt der vorherige Besitzer ne Abfindung und die Chance als Geschäftsführer zu fungieren. Schließlich war er es ja der diese Firma zu diesem Erfolg aufgebaut hat.
Wie stellst du dir das bei multinationalen Konzernen vor?


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 19:37
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie stellst du dir das bei multinationalen Konzernen vor?
Ist der Besitzer ein Deutscher ist der neue Besitzer der deutsche Staat.
Ist die Firma in Deutschland gegründet/ansässig, auch.

Ausländische Beteiligungen an deutschen Firmen werden gar nicht erst gestattet.



Das einzige was also noch übrig bleibt sind ausländische Firmen die hier eine Tochtergesellschaft haben wollen.
Die kann man ja nicht einfach vollständig übernehmen, da der Anreiz eine Tochter zu eröffnen, dann genommen werden würde.
Deshalb stehe ich da vor einem Problem, sofern mein System nicht weltweit angewandt wird.

Und einfach ausländische Töchter auszunehmen würde bedeuten, dass die Ungerechtigkeit für ausländische Töchter weiterhin besteht.
Eventuell einfach den Gewinn abschöpfen, sodass nur ein kleiner Teil verdient werden kann. Da es ja immernoch Gewinn ist, lohnt es sich noch, aber der größte Teil bleibt beim Staat.

Andere Lösungsvorschläge?


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 19:52
@Timotheus

Die Frage ist, ob diejenigen, die die Besitzerfunktion der Firmen im Namen des Staates innehaben, ebenso sehr daran interessiert sein werden, diese Firmen erfolgreich zu führen, als die ehemaligen tatsächlichen Besitzer. Vor diesem Problem stand der Sowjetkommunismus viele Male, es hat nicht zuletzt zu seinem Ende beigetragen. Es muss einen Anreiz geben - also wirst du der Person mit der Besitzerfunktion irgendwo doch eine Menge Gewinn lassen müssen, sonst funktioniert das nicht, oder wenigstens nicht so gut, ich kann das sogar beweisen: Nenne drei russische Produkte, die du täglich benutzt. Da wird es keine drei geben. Das liegt daran, dass russische Ware im Vergleich zu anderer nicht konkurrenzfähig ist, gegen China ist sie zu teuer und gegen Westeuropa qualitativ zu schwach, spezielle Kulturgüter wie Vodka oder Kvas ausgenommen. Ich liebe Russland und bevorzuge alles Russische - aber das ändert nichts daran, dass sich diese Produkte in Deutschland nicht sehr viele Orden verdient haben. Das Experiment Kapitalismus in Russland ist endgültig gescheitert - und es gibt nur eine Alternative.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 20:02
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ist der Besitzer ein Deutscher ist der neue Besitzer der deutsche Staat.
Ist die Firma in Deutschland gegründet/ansässig, auch.

Ausländische Beteiligungen an deutschen Firmen werden gar nicht erst gestattet.
Na dann werden wohl viele Firmen dicht machen müssen von heute auf morgen. :D


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 20:09
Zitat von alexklusivalexklusiv schrieb:Die Frage ist, ob diejenigen, die die Besitzerfunktion der Firmen im Namen des Staates innehaben, ebenso sehr daran interessiert sein werden, diese Firmen erfolgreich zu führen, als die ehemaligen tatsächlichen Besitzer.
Klar, denn sonst werden sie gefeuert.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Na dann werden wohl viele Firmen dicht machen müssen von heute auf morgen.
Warum? Die kleinen Geschäfte laufen ja super weiter und machen ihre Gewinne. Und die großen Geschäfte laufen super und werden übernommen.

Wenn jemand wirklich den Laden dicht macht nur um dem Staat eins auszuwischen, weil ers der Allgemeinheit nicht gönnt, dann war ihm die Firma wohl nicht wirklich wichtig, sonden nur die Kohle und ein Arsch ist er noch dazu. Dann bekommt er keine Millionenprovision, weil die Firma ja dicht ist und am nächsten Tag macht der Staat die Firma genauso wieder auf und sagt den Mitarbeitern "Keine Sorge ihr behaltet euren Job, nur euer bescheuerter Chef ist weg".


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 20:12
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Warum? Die kleinen Geschäfte laufen ja super weiter und machen ihre Gewinne. Und die großen Geschäfte laufen super und werden übernommen.
Weil, wenn das bekannt wird das Deutschland plant die Unternehmen zu enteignen du gar nicht so schnell gucken kannst wie die Geldgeber raus aus der Nummer sind.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 20:13
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Oder man macht ne eventuelle Konzerngrenze. Ab einer bestimmten Größer wird der Konzern gegen Vergütung verstaatlicht. Heißt, die Geschichte von Bill Gates wäre fast genauso verlaufen, nur dass irgendwann dann der Staat den Besitz übernommen hätte und Bill Gates dann seine Millionen "Abfindung". Eventuell falls das sein Herzensprojekt ist, kann er ja als Geschäftsführer die Firma weiter betreiben, nur gehen dann eben alle Gewinne an die Allgemeinheit und er bekommt ein Angestelltengehalt.
Das geht nur, wenn alle Staaten gleichzeitig deine "Revolution" machen. Ansonsten erlebst du eine Firmenflucht, dass du in ein paar Monaten nur noch ein Agrarland D siehst. Morgenthau hätte seine wahre Freude drsn und würde im Grab HipHop tanzen. Nichts flieht schneller als ein Konzern, dem Verstaatlichung droht. Allen voran die Aktien. Ist wohl sicher die schnellste und radikalste Art einen Wirtschaftsstandort abzuwracken.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Jo hab mir auch grade in meinem Post weiter oben überlegt, dass man es am einfachsten ab einer bestimmten Größe erst macht. Damit schöpft man das beste ab
Du meinst, Mercedes, BMW, Deutsche Bank & Co. lassen sich hier abschöpfen und verstaatlichen? Das sind doch alles Weltkonzerne. BMW verkauft in China mehr Autos als hier. Die sind über Nacht weg, besonders wenn du das vorher ankündigst. :D
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Die Minarette waren doch überhaupt kein Teil irgendeines Parteiprogramms der gewählten Parteien zum Zeitpunkt der Wahl? Wie soll denn dann die Wahl in der direkten Demokratie gegenläufig sein?
Ich hab dazu schon weiter oben was geschrieben: Die Volksentscheide werden gemacht, sobald ein Thema dringend ist, völlig unabhängig von der Zusammensetzung der Regierungskoalition und ohne dass die einen großen Einfluss darauf hätte, denn in einer direkten Demokratie "regiert" das Volk und die Exekutive ist das, was der Name schon sagt: ausführendes Organ.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Für ne bestimmte Abstimmung. Bspw. Einwanderung nach kanadischem Vorbild, ja oder nein, gibts aber ja nur 2 Positionen (neben der Enthaltung), sowas meinte ich.
Nein, in einer direkten Demokratie müssen alle Optionen aufgelistet werden. Allenfalls lassen sich im Vorfeld nach Diskussionen und Einigung einige Optionen zu einer übergreifenden zusammenfassen.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Mehrheit ist 51%, davon sind die wahrhaftig rechtsextremen Prozentsätze weit entfernt.
42% sind weit entfernt von 51? Wenn's drauf ankommt gibt's Interessenswahlen, d.h. alle "Rechten" der normalerweise Nichtwähler wählen diesmal doch, weil ihnen das Thema unter den Nägeln brennt, und dann hat die rechtsextreme Position auf einmal 52% der abgegebenen Stimmen und schmeißt "das ganze Pack" raus.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Und zu glauben das Ausländer nur nach Deutschland kommen um den Sozialstaat auszunutzen ist eine begründete Angst und hat grundsätzlich nichts mit rechts zu tun.
Mir graut's vor deiner pol. Einstellung. Nein, in deinem "postrevolutionären" Staat möchte ich nicht leben! Dann lieber ab nach Burkina Faso. Da ist auch das Wetter viel schöner. Oder nach Italien.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Fakt ist nunmal dass man hier in Deutschland leicht an Geld vom Staat kommt, was es in anderen Ländern nicht gibt und was sogar einen weit gesteigerten Lebensstandard als in manchen Ländern ermöglicht. Wäre ich ein verzweifelter Sudanese (oder nimm ein beliebiges anderes Land) würde ich auch nach Deutschland gehen.
Ich fürchte langsam, deine Art von "Revolution" hat vor dafür zu sorgen, dass genau solche Fälle abgeschafft werden. Da wird dann die DDR durch den Personaleingang gleich wieder eingeführt.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Und mit Pegida und Gida und Co hab ich mich auch nur oberflächlich beschäftigt. Hab mal diese Punkte durchgelesen die von der Pegida auf Facebook veröffentlicht wurden und da gibts nix dran auszusetzen.
Das hab ich mir bei dir eigentlich schon früher gedacht, weil das in etwa deinen Positionen entspricht. Damit ist deine "technokratische Demokratie" eigentlich kaum was anderes als eine computergestützte Volksdiktatur der Biodeutschen. Denn glaubst du allen Ernstes, irgendeine wirklich gute Fachkraft aus dem Ausland hätte Lust, in deine Staatskonzern GmbH Deutschland einzuwandern, nur weil's vielleicht ein paar Eumels mehr gibt, während sie gleichzeitig um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten muss, da zufällig schwarz?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wo hast du denn dieses Zitat her, die Quelle fehlt?
Oops sorry, die Qualle fehlte.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus-studie-fanatismus-auf-dem-vormarsch-a-722751.html


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 20:16
Zitat von RealoRealo schrieb:Ansonsten erlebst du eine Firmenflucht, dass du in ein paar Monaten nur noch ein Agrarland D siehst. Morgenthau hätte seine wahre Freude drsn und würde im Grab HipHop tanzen. Nichts flieht schneller als ein Konzern, dem Verstaatlichung droht. Allen voran die Aktien. Ist wohl sicher die schnellste und radikalste Art einen Wirtschaftsstandort abzuwracken.
Da bin ich absolut deiner Meinung, die Firmen verschwinden so schnell, so schnell kannst du gar nicht "3,2,1, meins!" sagen!


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14.12.2015 um 20:34
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Weil, wenn das bekannt wird das Deutschland plant die Unternehmen zu enteignen du gar nicht so schnell gucken kannst wie die Geldgeber raus aus der Nummer sind.
Einfach vorher gar nicht bekannt geben. xD

Selbst wenns bekannt ist. Einer der Millionen von Euro mit seiner Firma verdient und dann noch ne Abfindung von einer Millionen bekommt, wäre ja dumm seine Firma zu schließen und von da an 0€ zu bekommen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ansonsten erlebst du eine Firmenflucht, dass du in ein paar Monaten nur noch ein Agrarland D siehst. Morgenthau hätte seine wahre Freude drsn und würde im Grab HipHop tanzen. Nichts flieht schneller als ein Konzern, dem Verstaatlichung droht. Allen voran die Aktien. Ist wohl sicher die schnellste und radikalste Art einen Wirtschaftsstandort abzuwracken.
Alle Angestellten der Firma sind nach wie vor in Deutschland und haben die selbe Arbeitskraft wie am Tag zuvor. Ach die Gebäude werden nicht in die Luft gesprengt. Wenn also ein Firmenboss meint abspringen zu wollen übernimmt Deutschland das Geschäft eben ohne die Abfindung zahlen zu müssen. Ist ja noch besser.
Warum also Deutschland plötzlich Agrarland werden sollte ist mir unverständlich.
Zitat von RealoRealo schrieb:Du meinst, Mercedes, BMW, Deutsche Bank & Co. lassen sich hier abschöpfen und verstaatlichen? Das sind doch alles Weltkonzerne. BMW verkauft in China mehr Autos als hier. Die sind über Nacht weg, besonders wenn du das vorher ankündigst. :D
Der Deutsche staat verkauft weiter BMW's nach China. Was will der BMW Boss jetzt machen, wenn er am Samstag schnell in den Kongo geflogen ist? Hat ihm nichts gebracht, außer dass er keine Abfindung bekommt.
Zitat von RealoRealo schrieb:Nein, in einer direkten Demokratie müssen alle Optionen aufgelistet werden. Allenfalls lassen sich im Vorfeld nach Diskussionen und Einigung einige Optionen zu einer übergreifenden zusammenfassen.
Was zur Abstimmung steht ist EIN Vorschlag. Ja oder nein. Welche Positionen dieser Vorschlag zusammenfasst kann ja von mir aus mit unzähligen Optionen im Vorfeld diskutiert worden sein.
Die Linke will EINEN Mindestlohn in bestimmter Höhe. Sie sagt nicht: Wir bieten den Mindeslohn von 10€ , aber wir bieten auch den Mindestlohn von 50€. Stimmt für uns.
Zitat von RealoRealo schrieb:42% sind weit entfernt von 51? Wenn's drauf ankommt gibt's Interessenswahlen, d.h. alle "Rechten" der normalerweise Nichtwähler wählen diesmal doch, weil ihnen das Thema unter den Nägeln brennt, und dann hat die rechtsextreme Position auf einmal 52% der abgegebenen Stimmen und schmeißt "das ganze Pack" raus.
Auf welche rechts extremen 42% beziehst du dich hier genau?
Zitat von RealoRealo schrieb:Mir graut's vor deiner pol. Einstellung. Nein, in deinem "postrevolutionären" Staat möchte ich nicht leben! Dann lieber ab nach Burkina Faso. Da ist auch das Wetter viel schöner. Oder nach Italien.
Ich habe grundsätzlich solange eine politische Einstellung human, demokratisch und gewaltfrei ist überhaupt nichts dagegen. Mir graut's höchstens for extremen Einstellungen, irrationalen Einstellungen oder ähnlichem. Wovors dir graut versteh ich nicht.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich fürchte langsam, deine Art von "Revolution" hat vor dafür zu sorgen, dass genau solche Fälle abgeschafft werden. Da wird dann die DDR durch den Personaleingang gleich wieder eingeführt.
Fälle von Missbrauch? Jo die sollten schon abgeschafft werden. Wieso? Bist du für Missbrauch? Nochmal zur Wiederholung. Es geht hier nicht um berechtigtes Asyl oder darum Einwanderung zu verbieten. Humanität und Rationalität sollten immer gegeben sein. Aber es gibt auch falsche irrationale Gründe etwas zu dulden, was augenscheinlich human ist. Mir schwant übles, dass du dem erlegen bis oder du hast irgend etwas missverstanden.
Zitat von RealoRealo schrieb:Das hab ich mir bei dir eigentlich schon früher gedacht, weil das in etwa deinen Positionen entspricht. Damit ist deine "technokratische Demokratie" eigentlich kaum was anderes als eine computergestützte Volksdiktatur der Biodeutschen. Denn glaubst du allen Ernstes, irgendeine wirklich gute Fachkraft aus dem Ausland hätte Lust, in deine Staatskonzern GmbH Deutschland einzuwandern, nur weil's vielleicht ein paar Eumels mehr gibt, während sie gleichzeitig um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten muss, da zufällig schwarz?
Volksdiktatur der Biodeutschen? Was für einen vollkommenen Schwachsinn fängst du denn jetzt and zu labern? Ich glaub langsam echt du bist auf den Kopf gefallen. Mir gefällt nicht was ich da für eine Schwingung ich von dir erhalte, die mir wohl irgendwas unterstellen will.

Nach Deutschland darf jeder gerne einwandern, ob schwarz, weiß, Hindu, Moslem oder was weis ich. Ich hab mit Ausländern überhaupt kein Problem. Du scheinst hier irgendein Problem zu haben.

Und nirgendwo hab ich irgendwas gesagt oder auch nur angedeutet, dass ich entfernt auch nur unterstützen würde irgendeinem Menschen etwas anzutun ob Ausländer oder nicht, egal welcher Hautfarbe etc., deshalb hab ich keine Ahnung was du mit deiner körperlichen Unversehrtheit andeuten willst.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 20:46
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Einfach vorher gar nicht bekannt geben. xD

Selbst wenns bekannt ist. Einer der Millionen von Euro mit seiner Firma verdient und dann noch ne Abfindung von einer Millionen bekommt, wäre ja dumm seine Firma zu schließen und von da an 0€ zu bekommen.
Jemand der enteignet wird wäre dumm hier zu bleiben. Firma dicht machen und woanders wieder eröffnen, so einfach wäre das.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Alle Angestellten der Firma sind nach wie vor in Deutschland und haben die selbe Arbeitskraft wie am Tag zuvor. Ach die Gebäude werden nicht in die Luft gesprengt. Wenn also ein Firmenboss meint abspringen zu wollen übernimmt Deutschland das Geschäft eben ohne die Abfindung zahlen zu müssen. Ist ja noch besser.
Warum also Deutschland plötzlich Agrarland werden sollte ist mir unverständlich.
Weil plötzlich kein Kapital mehr vorhanden ist.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Der Deutsche staat verkauft weiter BMW's nach China. Was will der BMW Boss jetzt machen, wenn er am Samstag schnell in den Kongo geflogen ist? Hat ihm nichts gebracht, außer dass er keine Abfindung bekommt.
Die Geldgeber sind weg, ALLE! Der deutsche Staat müsste also von jetzt auf gleich keine Ahnung 40 Mio. Menschen ein Gehalt zahlen, Forderungen von Banken übernehmen usw.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 20:53
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Jemand der enteignet wird wäre dumm hier zu bleiben. Firma dicht machen und woanders wieder eröffnen, so einfach wäre das.
Mitarbeiter, Gebäude etc. einfach mitnehmen geht nicht. Die bleiben in Deutschland und die kann der Staat nutzen.

Wenn also die selbe Firma genauso wieder in einem anderen Land eröffnet werden soll, muss er das von Grund auf tun. Solange er deutscher Staatsbürger ist, bringt im das aber auch nicht viel, da die immer von der Regelung betroffen sind. Also müsste er auch noch anderer Staatsbürger werden.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Weil plötzlich kein Kapital mehr vorhanden ist.
Die Firma wirft ja Gewinne ab. Wenn nicht wäre sie ja pleite. Wenn sie gerade droht pleite zu gehen muss der Staat sie nicht unbedingt übernehmen.
Das Kapital liegt in den Erlösen der Firma. Es ist ja nicht so als lägen in der Firma die Millionen einfach so herum. Und selbst wenn. Die müsste sich der Besitzer ja ausbezahlen lassen, damit er damit abhauen kann. Aber dass muss er dann als Einkommen versteuern. XD
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Die Geldgeber sind weg, ALLE! Der deutsche Staat müsste also von jetzt auf gleich keine Ahnung 40 Mio. Menschen ein Gehalt zahlen, Forderungen von Banken übernehmen usw.
Die Kredite werden ja vom Erlös bezahlt, den die Firma dann weiterhin einehmen würde, die Gehälter genauso usw.

Geldgeber geben der Firma ja nicht dauern Geld. Sie geben Geld und bekommen dann dauernd Geld (außer die Firma macht Verluste und geht pleite).


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 21:55
@Timotheus
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Das Problem ist: Die Schulden sind schon da. Das heist jetzige neue Partien können die Probleme der alten ja nur noch versuchen auszubügeln, bezüglich Schulden.
Ja, die Schulden sind da und müssen bezahlt werden, aber darum gings ja nicht. Was ich erklärt haben wollte war die Behauptung:
Selbst wenn es Parteien gäbe, die keine Schulden machen wollen ist das sinnlos, da das Geld- und Wirtschaftssystem das gar nicht zulässt.
Dass es blöd ist für ne neue Regierung Ausgaben kürzen zu müssen, für Schulden, welche ihre Vorgänger gemacht haben, hat ja keiner bezweifelt, aber warum das Geld- und Wirtschaftssystem nun nichts anderes zuließe, ist für mich nun immer noch fraglich.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Der Markt ist nicht soooo simpel.
Es gäbe z.b. auch einen Grund für eine Firma, den gleichen Preis anzubieten, den der ander mit Zins hat obwohl man den Zins selber nicht zahlt. Gewinnmaximierung.
Ne, so simpel ist er wirklich nicht. Mir gehts aber um dein offensichtliches Verständnisproblem, dass Zinsen die Preise erhöhen würden.
Also, erstens werden Preise nicht berechnet, wie du weiter oben erklärt hast, sondern sie werden vom Markt bestimmt, im wesentlichen durch Angebot und Nachfrage, aber auch von anderen Dingen. Nimm zB. mal den Ölpreis. Die Saudis zB. holen das Öl für 2-3 Cent/L aus dem Boden, ein Fracker in Texas dürfte eher so für 50 Cent fördern. Verkaufen tun beide aber zum selben Preis, gleiche Qualität mal voraus gesetzt und dabei spielt es für den Preis überhaupt keine Rolle, ob einer der fördernden die Förderung mit Eigen- oder Fremdkapital finnanziert.
Zweitens kann sogar sein, dass sich der Preis indirekt durch einen Kredit verringert, zB. wenn durch Fremdkapital in neue Produktionsmittel investiert wird und dabei der erwirtschaftete Mehrwert die Kosten der Finanzierung übersteigt (was der Regelfall sein dürfte, weils ja sonst keiner tun würde) und der Produzent durch die verringerten Produktionskosten den Preis senkt, um seine Konkurrenten unter Druck zu setzen.
Wenn du mir plausibel darlegen kannst, warum der Zins eben nicht im Preis enthalten ist, also die Preise der Produkte wegen des Zinses nicht höher sein müssen und steigen, nehme ich das gerne an.
Done.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ok, also das einzige was ich gehört habe, was es wohl gegeben haben soll, war die Planwirtschaft, die dann eben nicht funktioniert hat. Wenn man z.B. Jahrzente auf sein Auto warten muss, läuft etwas falsch.
Man musste ja nich 15 Jahre auf nen Trabi warten, weil die Nachfrage falsch eingeschätzt wurde, sondern weil nicht so viele produziert wurden, wie nachgefragt . Dies führte dann beispielsweise zu so witzigen Sachverhalten, dass Gebrauchtwagen in der DDR zuweilen teurer waren als neue des gleichen Models. Angebot und Nachfrage eben.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Und in der übernimmt der Staat einfach nur den Besitz ohne was and der Struktur zu ändern. Da wir ja an der Vergengenheit lernen was nicht funktioniert und sehen wie die Wirtschaft funktioniert wird das einfach so am besten umgesetzt.
Wenn du ja selbst sagst, dass die Wirtschaft, so wie sie ist, gut funktioniert, warum dann überhaupt revoltieren und alle enteignen? Einfach, wie schon mehrfach vorgeschlagen, den Großkopferten per Steuer einen guten Teil des Rahms abschöpfen und gut ist. Never change a running System.

mfg
kuno


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 21:59
Letzter Beitrag zu deiner "Revolution", weil ich das Interesse an deinem Projekt verloren habe.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Einfach vorher gar nicht bekannt geben. xD
illegal und kriminell
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Alle Angestellten der Firma sind nach wie vor in Deutschland und haben die selbe Arbeitskraft wie am Tag zuvor.
Ja, ihre Arbeitskraft haben sie, und damit die nicht verkümmert, arbeiten sie sich im Fitnessstudio ab.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wenn also ein Firmenboss meint abspringen zu wollen übernimmt Deutschland das Geschäft eben ohne die Abfindung zahlen zu müssen.
Da springt kein "Firmenboss" ab, da verabschiedet sich der ganze Konzern, und für die freigesetzten deutschen Mitarbeiter kommt der Steuerzahler auf, um Hartz 4 aufzustocken.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Warum also Deutschland plötzlich Agrarland werden sollte ist mir unverständlich.
Weil du nur noch den deutschen Mittelstand hast, sprich Handwerker. Die reparieren dann die Scheuine und stellen echt Schwarzwälder Qualitätskuckucksuhren her, die sich sogar in alle Welt verkaufen lassen.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Der Deutsche staat verkauft weiter BMW's nach China.
Weißt du eigentlich, wann der letzte in Deutschland produzierte BMW nach China verkauft wurde? So weit ich weiß, werden für den chinesischen Bedarf alle BMW-Modelle in China hergestellt. Und wenn nicht, spätestens nach deiner Enteignung der deutschen Filiale hier.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Was zur Abstimmung steht ist EIN Vorschlag. Ja oder nein.
Geht gar nicht. Dann müssten sie sich in Sachen Immigrationsfragen oder Asyl bereits im Vorfeld auf nur noch eine Möglichkeit festgelegt haben, zu der man nur ja, amen oder nein sagen kann. So läuft das aber nicht, denn es gibt nicht eine einzige Position, die eine übergroße Mehrheit hätte. Also alle Optionen, unter denen man dann eine wählen kann, oder gar keine.
Auf welche rechts extremen 42% beziehst du dich hier genau?

Dass Ausländer nur nach Deutschland kommen, "um unseren Sozialstaat auszunutzen", glauben satte 43,8 Prozent der Ostdeutschen und 35,2 Prozent der Westdeutschen.
Hab mich vertan. Sind nur 37% im Durchschnitt. Macht aber den Kohl auch nicht fett.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wovors dir graut versteh ich nicht.
Vor deinem Staats- und Gesellschaftsverständnis.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Humanität und Rationalität sollten immer gegeben sein. Aber es gibt auch falsche irrationale Gründe etwas zu dulden, was augenscheinlich human ist. Mir schwant übles, dass du dem erlegen bis oder du hast irgend etwas missverstanden.
Pegida Talk
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Volksdiktatur der Biodeutschen? Was für einen vollkommenen Schwachsinn fängst du denn jetzt and zu labern? Ich glaub langsam echt du bist auf den Kopf gefallen. Mir gefällt nicht was ich da für eine Schwingung ich von dir erhalte, die mir wohl irgendwas unterstellen will.
Dann hättest du deinen Idealstaat anders konstruieren müssen. Aber er ist eben immer nur so gut wie die Ideen seines Schöpfers. ^^
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Nach Deutschland darf jeder gerne einwandern, ob schwarz, weiß, Hindu, Moslem oder was weis ich. Ich hab mit Ausländern überhaupt kein Problem. Du scheinst hier irgendein Problem zu haben.
Die Widersprüche zu dem zuvor Gesagten fallen dir nicht auf?
deshalb hab ich keine Ahnung was du mit deiner körperlichen Unversehrtheit andeuten willst.

Selbst wenn das zunimmt, liegt das oft an der gefailten Politik die betrieben wird, was rechte Positionen stützt.
...
Und zu glauben das Ausländer nur nach Deutschland kommen um den Sozialstaat auszunutzen ist eine begründete Angst und hat grundsätzlich nichts mit rechts zu tun. Höchstens mit Pauschalisierung.
...
Wäre ich ein verzweifelter Sudanese (oder nimm ein beliebiges anderes Land) würde ich auch nach Deutschland gehen.
Problem ist hier die gescheiterte Politik, die nicht fordert, dass Einwanderer auf eigenen Beinen stehen müssen
...
Und mit Pegida und Gida und Co hab ich mich auch nur oberflächlich beschäftigt. Hab mal diese Punkte durchgelesen die von der Pegida auf Facebook veröffentlicht wurden und da gibts nix dran auszusetzen. Im Grunde stand da nur sowas wie "Bestehende Gesetze einhalten und auch durchziehen. Asylanten das Arbeiten erlauben. Einwanderung begrenzen". Finde das in Ordnung.
Extra für dich, von mir aufs Wesentliche gekürzt:

Wissenschaftler zu Pegida (gekürzt)

Der Antisemitismusforscher Wolfgang Benz verwies auf den zeitgeschichtlichen Hintergrund des Begriffs „Abendland“ im Namen der Initiative: Dieser Kampfbegriff habe immer zur Abgrenzung von wechselnden Gegnern gedient und sei in den 1950er Jahren erneuert worden. Seit einiger Zeit werde er im Rechtspopulismus aufgegriffen, um den Islam auszugrenzen

Für Politikwissenschaftler Hans-Gerd Jaschke stammen die Forderungen im Positionspapier Pegidas aus der bürgerlich rechten Mitte und könnten in Positionspapieren der CDU/CSU stehen.[372]

Der Sozialpsychologe Andreas Zick (Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung) beurteilt Pegida als „bürgerlich-rechtspopulistische Bewegung“,[373] die an im Internet propagierte Islamfeindlichkeit, frühere regierungskritische Montagsdemonstrationen in Dresden und Bürgerinitiativen gegen entstehende Flüchtlings- und Asylbewerberheime anknüpfe.

Laut dem Rechtsextremismusforscher Johannes Kiess (Universität Leipzig) spricht Pegida aus, was viele denken.[375] Dabei seien die Übergänge fließend. Auch wenn sich die Organisatoren und Teilnehmer nicht als Extremisten sähen, so seien ihre Ansichten dennoch antidemokratisch und abwertend bestimmten Minderheiten gegenüber. Sie verbreiteten Äußerungen, die sich an Vorurteilen bedienten oder stigmatisierend für die betroffenen Gruppen seien. Diese Meinungen seien in der Gesellschaft weit verbreitet. Hier breche ein großes antidemokratisches Potenzial offen aus.

Dem Sozialwissenschaftler Alexander Häusler nach handelt es sich „um ein rechts orientiertes Wutbürgertum“, das sich „mit Mitgliedern der rechten Szene bis hin zu Personen aus der Hooligan-Bewegung“ mischt.[

Der Politikwissenschaftler Hajo Funke sieht einen Zusammenhang zwischen Pegida und der erheblichen Zunahme der Angriffe auf Asylbewerber in Deutschland 2014.

Der Politikwissenschaftler und Historiker Michael Lühmann sieht Pegida als „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“, die gerade in Sachsen Tradition habe.

Der Historiker Paul Nolte sah Pegida als regional und zeitlich begrenztes Phänomen. Die stärkere Ablehnung in Leipzig sei ein Erfolg der Bürgerbewegung von 1989. Die Bundesrepublik habe jahrzehntelange Erfahrung mit rechtspopulistischen Bewegungen wie Pegida.

Der Historiker Götz Aly verband Pegidas Entstehung in Dresden mit der Geschichte der Stadt. So habe man dort im 19. Jahrhundert ansässigen Juden ungleich höhere rechtliche Hürden für die jüdische Emanzipation gesetzt. „Freiheit, selbstherrlicher Lokaldünkel und Fremdenangst“ gehörten in Dresden schon lange zusammen.

Der Politikphilosoph Jürgen Manemann sieht Pegida als eine anti-plurale und darum anti-politische Bewegung ohne Sinn für Anderssein und ohne Empathie.

Die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan erklärt die aus der Mitte der Gesellschaft kommenden Demonstrationen gegen eine fiktive Islamisierung mit der Vorurteilsforschung. Danach lägen die Ursachen aggressiver Vorurteile und Ressentiments nie bei den Gruppen, gegen die sie sich richten, sondern in der Befindlichkeit derer, die sie hegen.

Der Politikwissenschaftler und Extremismusforscher Armin Pfahl-Traughber sieht die Demonstrationen „als neues Phänomen für Fremdenfeindlichkeit“

Der Rat für Migration, vertreten durch Werner Schiffauer, Andreas Zick und Naika Foroutan, forderte am 5. Januar 2015 ein neues gesellschaftliches Leitbild für alle Menschen in Deutschland. Migration lasse sich nur begrenzt steuern. Eine Leitbildkommission von Politikern und Vertretern von Einwanderern und Minderheiten solle den Begriff „Wir Deutsche“ neu definieren und erarbeiten, „wie der Zusammenhalt in einer pluralistischen republikanischen Gesellschaft gelingen könne“.

Für den Historiker Volker Weiß ist Pegida eine „rechtspopulistische Bewegung“.[387]

Der Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Donsbach sieht die Rufe „Lügenpresse“, „Mainstream-Medien“, „Systemmedien“ usw. als daraus bedingt an, dass in den Medien nicht das drinsteht, was die Leute glauben. In der Wissenschaft werde dies als Theorie des feindlichen Mediums bezeichnet. Es herrsche bei vielen Demonstranten die Überzeugung vor, dass das Wort „im Mund umgedreht“ und „das Negative, das Extremistische, das Rassistische“ herausgepickt werde. Die weit verbreitete Einstellung, mit den Medien nicht zu reden, sei gleichzeitig „Selbstschutz“ und „Marketing-Gag“.

Der Politologe Wolfgang Jäger sieht Pegida als Teil zunehmender rechtspopulistischer Strömungen in Europa, deren Islamfeindlichkeit den früheren Antisemitismus möglicherweise ersetzt oder beerbt habe.

Die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor sieht Pegida als Ausdruck einer verbreiteten, im Kern rassistischen Islamfeindlichkeit in Deutschland.

PEGIDA fungiere als „Schnittstelle zwischen dem Ultra-Nationalismus und dem demokratischen Nationalismus“, so der Rechtsextremismusforscher Bernd Wagner (2015).[392] Es sei eine „völkische Bewegung“, die „partiell eine rechtsradikale Valenz angenommen“ habe.[393]

Für den Soziologen und Ökonomen Oliver Nachtwey ist Pegida nicht originär rechtsextrem, sondern Ausdruck einer Radikalisierung in der Mitte der Gesellschaft, ein Aufbegehren gegen eine marktkonforme Demokratie, die von ökonomischen Interessen beherrscht werde. Pegida ist für ihn eine Versammlung „rechte[r] Wutbürger“.[394]

Nach der Politischen Soziologin Gudrun Hentges (2015) konstruiere PEGIDA „Feindbilder“ und schüre „Ressentiments, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“.[395]

Für die interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftler Heinrich Best, Wolfgang Frindte, Daniel Geschke, Nicole Haußecker und Franziska Schmidtke vom Kompetenzzentrum Rechtsextremismus der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist PEGIDA eine islamfeindliche Bewegung.

Reiner Becker konstatierte, dass die PEGIDA-Demonstrationen Rechtsextremisten „die Bestätigung und ein angenommenes Mandat“ geben würden, welches sie für Gewaltaktivitäten verwenden könnten.[400]

Nach der österreichischen Politologin Karin Liebhart gehöre PEGIDA zu einer „Reihe rechtspopulistischer Initiativen“ der letzten Jahre. Sie biete „perfekte Anschlussmöglichkeiten für rechtsextreme Gruppierungen traditioneller und neuer Prägung“. Es sei „eine ablehnende bis feindliche Haltung gegenüber Zuwanderer[n]“, insbesondere aus muslimischen Staaten zu beobachten. Zum Teil werden auch Muslime generell abgelehnt.

Der Politikwissenschaftler Frank Decker (2015) attestierte der PEGIDA-Bewegung „fremdenfeindliche[] und rechtsextreme[] Tendenzen“.

Nach dem Rechtsextremismusforscher Hajo Funke radikalisiere sich PEGIDA spätestens seit der Abspaltung des moderateren Oertel-Flügels zunehmend. Man entfessle Ressentiments und sei in Teilen „rechtsradikal und gewaltfördernd“, was sich an dem Attentat auf Henriette Reker zeige. Es existierten ohne Zweifel „volksverhetzendes und rassistisches Material, um Pegida zu verbieten“.[407]

Der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte erklärte in einem Interview, dass „Pegida gezielt von Rechtsextremisten gesteuert und unterwandert“ werde, die Bewegung habe sich radikalisiert.[408]

Aklle Zitate aus
Wikipedia: Pegida#Wissenschaftler


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 21:59
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wenn also die selbe Firma genauso wieder in einem anderen Land eröffnet werden soll, muss er das von Grund auf tun. Solange er deutscher Staatsbürger ist, bringt im das aber auch nicht viel, da die immer von der Regelung betroffen sind. Also müsste er auch noch anderer Staatsbürger werden.
Wie willst du das denn in China zb durchsetzen? Wenn er einfach nicht hier hin zurück kommt?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Die Firma wirft ja Gewinne ab. Wenn nicht wäre sie ja pleite. Wenn sie gerade droht pleite zu gehen muss der Staat sie nicht unbedingt übernehmen.
Das Kapital liegt in den Erlösen der Firma. Es ist ja nicht so als lägen in der Firma die Millionen einfach so herum. Und selbst wenn. Die müsste sich der Besitzer ja ausbezahlen lassen, damit er damit abhauen kann. Aber dass muss er dann als Einkommen versteuern. XD
Der Gewinn ist die Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Ohne Kapital kein Gewinn. Du solltest dich nochmal mit den Grundlagen der BWL beschäftigen.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 22:05
@Timotheus
Und wie @kuno7 auch schon schrieb. Da haut nicht irgendeine Person ab. Das ganze Unternehmen wird diesen Staat verlassen und zwar so schnell wie möglich. Standort zu und weg. Wie das geht haben wir ja zuletzt bei Opel zb gesehen.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

14.12.2015 um 22:07
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Und wie @kuno7 auch schon schrieb.
Ne du, dit kannste mir nich unterjubeln, dit war der @Realo. Eigenartigerweise bin ich mit ihm da auch mal einer Meinung, im groben. :)

mfg
kuno


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