Dann hätten wir das AfD-Problem nicht.abberline schrieb:Man stelle sich besser nicht vor, die jetzige US Regierung wäre 1990 bei den Verhandlungen über die Wiedervereinigung Deutschlands dabei gewesen.
Als Ergänzung dazuLeocadia schrieb:Ein im Oval Office anwesender rechter Online-Kommentator hat sich über den Kleidungsstil des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mokiert.
Die Demokraten sind natürlich durchgehend entsetzt.
Weiß hier jemand, wie das Treffen in den US-amerikanischen bubbles diskutiert bzw bewertet wird?
Gerade gesehen:behind_eyes schrieb:Weiß hier jemand, wie das Treffen in den US-amerikanischen bubbles diskutiert bzw bewertet wird?
J.D. Vance wird bei seinem Ski-Wochenende in Vermont von Demonstranten begrüsstQuelle: https://www.watson.ch/international/usa/832883777-j-d-vance-wird-bei-seinem-skiausflug-in-vermont-von-protesten-begruesst
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Rund 500 Menschen haben sich in Waitsfield Vermont, USA, versammelt, um gegen den US-amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance zu protestieren. Dieser wollte das Wochenende vor Ort in einem Ski-Resort verbringen.
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Auf den Schildern der Protestierenden sind Slogans wie «Stand with Ukraine» (Wir stehen zur Ukraine bzw. Steht zur Ukraine) und «Trump serves Putin» (Trump dient Putin) zu lesen:
Vielleicht muss er sich dieses Wochenende um sein 14. Kind kümmern, dessen Niederkunft gerade verkündet wurde ;-)
So sehe ich das auch, und das wird mittlerweile auch offen gefordert:frauZimt schrieb:Trump wird sich insoweit durchsetzen, dass Senenskyj zurücktreten muss.
Republican Senator Lindsey Graham - once a staunch supporter of Ukraine - told reporters: "What I saw in the Oval Office was disrespectful and I don't know if we can ever do business with Zelensky again."Quelle: https://www.bbc.com/news/articles/c9dejydynngo
He said Zelensky "either needs to resign and send somebody over that we can do business with, or he needs to change".
Der republikanische Senator Lindsey Graham – einst ein überzeugter Unterstützer der Ukraine – sagte Reportern: „Was ich im Oval Office gesehen habe, war respektlos und ich weiß nicht, ob wir jemals wieder Geschäfte mit Selenskyj machen können.“
Er sagte, Selenskyj müsse „entweder zurücktreten und jemanden rüberschicken, mit dem wir Geschäfte machen können, oder er muss sich ändern.“
Trump hat keinen Einfluss auf die Ukraine, womit will er denn noch drohen?
So sehe ich das auch, und das wird mittlerweile auch offen gefordert:
Das er nur einen Deal mit der UA macht, wenn jemand anderes als Selensky kommt. Natürlich in feinem Zwirn, dankbar und demütig mit gesenktem Blick und ihm die Füße küsst und Putin lobpreist. Anrede wahlweise Großmeister, Gottkönig, Auserwählter oder König der Könige. Geschenke wie wertvoll verzierte Waffen mit historischem Hintergrund oder Felle von seltenen Tieren sind auch nicht verkehrt.parabol schrieb:Trump hat keinen Einfluss auf die Ukraine, womit will er denn noch drohen?
Sehe ich auch so. Der Strategische Fehler von Selenkyj war schon mal, im US Wahlkampf Trump so vor den Koffer zu scheißen. Seinen Sieg hat er nicht kommen sehen. Wie auch, bei unserer Berichterstattung, die Trump tot quatschen wollte.
Vor allem hat er momentan nicht viel, was Trump bewegen könnte. Wo sind denn seine Trümpfe? Wenn sich die EU bewegen würde, ein besseres Angebot für die hart angeschlagene Ukraine vorlegen könnte als Trump, wäre er noch im Spiel, aber so?
Den brauchts auch nicht aus Sicht von Selenskyj. Der will ja sein Land zurück.
Hängt wie gesagt wohl davon ab, ob jemand ein besseres Angebot machen kann.
Das ist das Ziel mMn.
Europa müsse sich von dem Missverständnis verabschieden, mit US-Präsident Trump sei eine gemeinsame Politik möglich: Der Historiker Zimmer fordert, die neue Politik der USA als das zu akzeptieren, was sie ist. Angesichts des Eklats im Weißen Haus sieht der deutsche USA-Experte Thomas Zimmer von der Georgetown University (Washington) keinen Weg mehr zurück zu einem guten transatlantischen Verhältnis mit der Regierung von Präsident Donald Trump.Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/interview-zimmer-usa-trump-100.html
Zimmer sagte im Interview mit tagesschau24, die Konfrontation Trumps und seines Stellvertreters JD Vance mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj habe verdeutlicht, wohin sich die USA bewegten: Weg von liberalen Demokratien in Europa, hin zu autokratischen Herrschen wie Wladimir Putin in Russland.tagesschau24: Ist der Bruch der Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine irreparabel?
Thomas Zimmer: Das Verhältnis zwischen der Trump-Regierung und der Ukraine ist irreparabel. Oder um es ein bisschen präziser zu sagen: Es hat sich zweifellos zu einem antagonistischen Verhältnis gewandelt, in dem die USA nicht mehr auf der Seite der Ukraine stehen. Aber das liegt nicht da an dem, was da im Weißen Haus passiert ist. Das war zweifellos ein groteskes Schauspiel, auch ein beispielloser Moment in der amerikanischen Geschichte. Aber es ist nicht die Ursache einer veränderten Haltung der USA, sondern selbst Ausdruck davon, dass Trump und seine Regierung vollkommen abgerückt sind. Abgerückt ja nicht nur davon, die Ukraine zu unterstützen, sondern viel grundsätzlicher von der liberalen Weltordnung, in der die Trumpisten eine Lüge sehen. Das ist ja auch die Position, die Vizepräsident JD Vance bei der Münchner Sicherheitskonferenz vor zwei Wochen bezogen hat: eine eindeutige Parteinahme gegen die liberalen Demokratien in Europa. Und das ist die Position, die Trump am Mittwoch bezog, als er die EU als feindliches, antiamerikanisches Projekt beschrieben hat. Insofern ist das, was wir da erlebt haben, nur ein weiterer Beleg dafür, wie grundsätzlich die USA sich von Demokratie und liberaler Ordnung abgekehrt haben.
Die regelmäßig durch Lügen, Hass und Hetze auffällt.
1) Völliger Unsinn - jedenfalls, die Medien betreffend, die ich vor der Wahl konsumiert habe. Da hat niemand Trump "tot" gequatscht.
Soso.Groucho schrieb:1) Völliger Unsinn - jedenfalls, die Medien betreffend, die ich vor der Wahl konsumiert habe. Da hat niemand Trump "tot" gequatscht.
Der ist doch im ständigen Kontakt mit dem Westen, besonders mit D als sehr wichtigen Unterstützer, also warum soll er auch nicht ähnliche Ansichten teilen?
Glaube kaum, dass Trump Einfluss auf das Konklave nehmen kann. Aber lasst mich raten.Optimist schrieb:will er vielleicht auch noch sebst zum Stellvertreter Gottes werden
Aha. :D
Ich weiß nicht, wie ich es dir möglichst schonend sage: Dein link belegt deine Aussage nicht mal ansatzweise.
Genau wie du also. :D
Kann man also auch so formulieren: "Nichts weiß ich darüber, habe aber eine starke Meinung."
Stimmt. Falscher Link, sorry.
Welchen Deal, den die Ukraine zu verschenken. Ich glaube darauf kann die Ukraine durchaus verzichten, aktuell bringt Trump für die Ukraine in keinem Fall was gutes. In jedem Fall unterstützt er Russland in vollen Umfang. Sein Deal ist eine Kapitulation oder ansonsten keine Unterstützung mehr. Die Ukraine kann mit dem Ansatz von Trump nur verlieren. Da ist der beste Ansatz zu versuchen den Krieg zur Verteidigung des Landes ohne Unterstützung der USA weiterzuführen und das können sie durchaus versuchen.
Richtig!
Viele Behauptungen in dem Artikel, nicht ein Beleg.
