Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@AlteTante
Denk ich auch. Der Status Quo ist für manche ja auch gar nicht so schlecht. Hamas und Co können behaupten, sie spielen Freiheitskämpfer, Israel hat ne international hoch angesehene Sicherheits- und Satellitenbranche, die unter Realbedingungen getestet wird, die arabischen Nachbarstaaten können von innenpolitischen Sachen ablenken
und Trump kann unrealistische Vorschläge als missverstandener Friedensstifter rausttrumpeten.
Und dann kommen ja noch x Länder, die allen Seiten ermahnend Lösungsvorschläge unterbreiten und die Experten spielen, obwohl sie wissen, dass sich nichts ändert

Diktator Trump feiert erste Erfolge im Kampf gegen den Klimawandel.

Er lässt die NOAA (Institut für Atmosphären- und Ozeanforschung) besetzen, damit diese übellaunigen Meldungen über Dürren, Fluten und Hurricanes endlich aufhören.

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Berichten zufolge sind Mitarbeiter von Elon Musks „Abteilung für Regierungseffizienz“ (Doge) heute in die Zentrale der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) in Silver Spring im US-Bundesstaat Maryland und des Handelsministeriums in Washington D.C. eingedrungen und haben damit Befürchtungen über einen Stellenabbau in der Behörde geweckt.

„Sie sind offenbar einfach am Sicherheitspersonal vorbeigegangen und haben gesagt: ‚Gehen Sie mir aus dem Weg‘, und sie wollen sich Zugang zu den IT-Systemen verschaffen, wie sie es auch bei anderen Behörden tun“, sagte Andrew Rosenberg, ein ehemaliger NOAA-Beamter, der jetzt als Fellow an der University of New Hampshire arbeitet. „Sie werden Zugang zum gesamten Computersystem haben, wovon viele vertrauliche Informationen sind.“

Das von mehreren ehemaligen Trump-Mitarbeitern verfasste Projekt 2025 fordert die „Aufspaltung und Verkleinerung“ der Agentur, da die Agentur aufgrund ihrer Rolle in der Klimawissenschaft „schädlich für den amerikanischen Wohlstand“ sei.

Rosenberg wies darauf hin, dass es schon lange ein Ziel von Unternehmen sei , die auf NOAA-Daten angewiesen seien, die Agentur daran zu hindern, die Daten öffentlich zu machen, statt sie direkt an private Unternehmen weiterzugeben, die auf deren Grundlage Produkte wie etwa Wettervorhersagedienste entwickelten.

Er argumentierte außerdem, dass es keine rechtliche Grundlage für die Abschaffung der NOAA oder für eine Reduzierung ihres Budgets gebe, außer eine Kürzung durch den Kongress.

„Es gibt keine echte Transparenz. Sie tauchen einfach auf, wo sie wollen, und tun, was sie wollen. Sie setzen massive Budgetkürzungen und massive Personalkürzungen durch“, fügte Rosenberg hinzu. „Ich glaube, die Strategie hier ist: ‚Also, wir machen es einfach und fordern jemanden heraus, uns aufzuhalten, und bis sie uns aufhalten, haben wir es zerstört.

Quelle: https://www.theguardian.com/us-news/2025/feb/04/doge-noaa-headquarters

peekaboo schrieb:damit diese übellaunigen Meldungen über Dürren, Fluten und Hurricanes endlich aufhören.

Dann kriegen es nur noch diejenigen mit, die unmittelbar betroffen sind. Ob diese Leute dann auch Auskunftsverbot bekommen? Immerhin könnten sie ja selbst in den sozialen Medien drüber berichten, was gerade abgeht....

Fedaykin schrieb:Mam muss sagen Trumps Idee ist erstmal unkonventionell.

Imperiale Wahnvorstellung triffts eher.

Nun ja, bei dem Tempo, in welchen Trump (und Musk) wichtige Behörden auseinander nimmt und nun in die finale offene Feldschaft gegen höhere Bildung einläutet... werdens die Amis in ein paar Jahren schon nicht mal mehr hinkriegen ne shanty Town hochzuziehen.