Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

calligraphie schrieb:Was bringt es Dir, deine kostbare Energie in düstere Prognosen zu investieren.

calligraphie schrieb:Trump muss erst mal andere Versprechen wenigstens im Inland bewerkstelligen.

@calligraphie
Muss er?
Muss er nicht und wird er nicht.
Für Dinge, die nicht funktionieren, wird Trump Sündenböcke finden

Oh, mein Gott! Die Bidenregierung hat ein Desaster hinterlassen.
Alles noch viel schlimmer, als gedacht
usw.
Trump liefert Entertainment-und dafür wurde er auch gewählt.

calligraphie schrieb:Die einzige Frage, die jetzt noch bleibt, warum hat Scholz sich geäußert?

calligraphie schrieb:Kein anderer EU Partner hat sich dazu geäußert, außer Dänemark natürlich.

Wenn er es ncht, fragt man: Wo bleibt die Führung Deutschlands?

Natürlich steht Scholz im Wahlkampf, trotzdem finde ich wichtig, dass er sich geäussert hat.

Freigeist38 schrieb:Die EU muss sich seinem Potenzial und stärke bewusst werden!!!!


Nordwest eu
GB
Deutschland
Frankreich
Italien
Spanien
Skandinavien
Benelux sollten sich hier besondern zusammentun und die "Schwächeren" südost eu mitziehen und stärken damit man als Vereintes europa stark dasteht gegen allen Gefahren von aussen..

GB hat das sinkende Schiff bereits verlassen…

Ayashi schrieb:Ist es dann auch überheblich von Musk sich über Deutschland zu äußern?

Ich finde es auch seltsam, dass häufig rasch von "deutscher Überheblichkeit" geredet wird, wenn Deutschland auch nur einen Mucks macht, aber wenn Musk die halbe Welt kritisiert, ist das völlig in Ordnung.

stereotyp schrieb:GB hat das sinkende Schiff bereits verlassen…

Ja , fremdenhass und make Britain great again wie es trump vorlebt ist kein sinkendes Schiff verlassen. Das ist einfach nur dumm , im Fall von trump schon was für den Psychiater.
Mittlerweile haben das über 50 Prozent eingesehen, du offensichtlich noch nicht da du immernoch ein sinkendes Schiff siehst . Woran das liegt ...

Jedimindtricks schrieb:make Britain great again

Soweit wir von unseren britischen Bekannten mitbekommen, ist die Stimmung auf dem britischen Extra-Schiff auch nicht allzu rosig. Obwohl man doch dort die Segnungen des Brexit allmählich spüren müsste.

Jedenfalls: mit der Gesundheitsversorgung sieht es anscheinend relativ schlecht aus, weil man kaum noch Arzttermine bekommt (scheint viel schlimmer zu sein als bei uns). Auch das Warenangebot in den Supermärkten ist bisweilen eingeschränkt. Die goldenen Zeiten lassen wohl noch auf sich warten.

martenot schrieb:Jedenfalls: mit der Gesundheitsversorgung sieht es anscheinend relativ schlecht aus, weil man kaum noch Arzttermine bekommt (scheint viel schlimmer zu sein als bei uns). Auch das Warenangebot in den Supermärkten ist bisweilen eingeschränkt. Die goldenen Zeiten lassen wohl noch auf sich warten.

@martenot
Ich bin skeptisch, ob ein neues Referendum in GB großartig anders
ausfallen würde - trotz allem was in GB los ist.

Das ist doch mit Trump auch so:
Trotz seiner ersten Amtszeit, Verurteilung, nachgewiesener ehelicher Untreue,
Ausfällen aller Art, Aufwiegelung, Erstürmung des Capitols, Bullshit-Reden,
die US-Amerikaner haben ihn wieder gewählt.

Der Brexit gibt den Briten etwas zurück, das sie anscheinend brauchen
(wir machen unser Ding. Und wenn wir bei eurem EU-Club mitmache sollen,
dann hofiert uns bitte)

Und über Trump glauben die Amis, sie werden wieder die größte Weltmacht.
Da ihnen nichts peinlich zu sein scheint, hat Trump einen Freibrief.
Entzaubern wird sich Trump nicht. Das hat er längst und das hat ihm nicht geschadet.

frauZimt schrieb:Und über Trump glauben die Amis, sie werden wieder die größte Weltmacht.

Wieder? Die usa sind die größte Weltmacht.

frauZimt schrieb:Und über Trump glauben die Amis, sie werden wieder die größte Weltmacht.

Mir scheint, dass der Nationalismus bzw. der Nationalpatriotismus für viele Leute die größere Strahlkraft hat (stärker als die Aussicht auf ein lebenswertes Leben für möglichst viele Menschen).

martenot schrieb:Mir scheint, dass der Nationalismus bzw. der Nationalpatriotismus für viele Leute die größere Strahlkraft hat (stärker als die Aussicht auf ein lebenswertes Leben für möglichst viele Menschen).

Nun ja; die Bürger quasi jedes Landes haben soviel Patriotismus, dass es ihnen in erster Linie um ein gutes Leben für das staatsvolk und nicht für möglichst viele Menschen geht. Nur D sieht das anscheinend anders,..

stereotyp schrieb:Nur D sieht das anscheinend anders,..

Du meinst wegen der hohen und immer weiter steigenden Zustimmung zur AfD?

stereotyp schrieb:die Bürger quasi jedes Landes haben soviel Patriotismus,

Du kennst dich also mit den Meinungen der Bürger quasi jeden Landes aus? Respekt. Das war sicher viel Arbeit, sich hier einzuarbeiten und die Kenntnisse zu erlangen.

Ich persönlich wüsste nicht mal bei den europäischen Ländern im Einzelnen, wie es um das Patriotismusbedürfnis der jeweiligen Bürger bestellt ist.

@martenot
Das kommt daher das " die Bürger " nicht richtig rechnen können und glauben 20-30 Prozent Sind " das Volk " . Deswegen kann ja auch trump irgendwelche Zahlen hinrotzen , " der Bürger " bekommt das überhaupt nicht gerallert was er jetzt überhaupt will.
Weniger patriotiebedürfniss, mehr mangelnde Bildung. Sollte klar sein das am Ende alle profitieren wenn rechte nicht an Grenzen zuende sind. So stecken wir lieber den effort in drohungen & Krieg so wie trump es zeigt . Letztlich scheint das der einzige Weg eine halb dumme Gesellschaft mittels Krieg am laufen zu holen , siehe Russland.sozusagen Patriotismus und den Hass auf andere ( möglichst viele Menschen)fördern .

Jedimindtricks schrieb:Das kommt daher das " die Bürger " nicht richtig rechnen können und glauben 20-30 Prozent Sind " das Volk " .

Das sieht man auch beispielsweise an Österreich, wo derzeit ja behauptet wird, dass ein Kanzler Kickl dem "Volkswillen" entsprechen würde. Diese Formulierung deutet für mich an, dass man als Volkswillen nur den Willen desjenigen Bevölkerungsteils sieht, der für Kickl ist. Die restliche Bevölkerung wird dann wahrscheinlich als nicht relevant betrachtet.

Letztlich spiegelt aber "Volkswillen" nicht wirklich eine Realität wider, weil die Bevölkerung ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Favoriten hat.

stereotyp schrieb:Nun ja; die Bürger quasi jedes Landes haben soviel Patriotismus, dass es ihnen in erster Linie um ein gutes Leben für das staatsvolk und nicht für möglichst viele Menschen geht. Nur D sieht das anscheinend anders,..

Manche Völker haben besser als andere, etwa selbst historisch, die Erfahrung gemacht, was passieren kann wenn man dieses Mindset auf die Spitze treibt und im weiteren Sprung mit "wir über alles" oder dergleichen anfängt - was halt ein weitere Sprung oder Schritt dahin sein könnte, wenn man erst mal einen Lauf hat. Das ist eine Überspitzung die überall ankommen sollte, es negiert "gesunden Patriotismus" (ja, subjektiv, klar) auch nicht direkt.

Andererseits hängen je nach Thema viele Sachverhalte oder Aspekte halt international zusammen - zumindest heute in einer immer kleineren Welt.

Schon in einem politischen Bund wie etwa der EU, Europa im weiteren Sinne, muss man im gemeinsamen Miteinander manchmal mehr Kompromisse eingehen als immer nur auf den möglichst maximal eigenen Vorteil bedacht zu sein, würde denn jemand für diesen absolutistisch argumentieren. Ich kann halt nicht alles haben.

Fast niemand redet von kompletter Selbstaufgabe aber je nach politischer Ansicht weichen halt die Vorstellungen ab. Gerade weil ein Land nicht alles selbst herstellen/verwalten kann an etwa Ressourcen die man selbst braucht ergibt sich am Ende irgendwo ein relativer Sachzwang des Kompromisses - mal mehr im Klein-Klein, mal im größeren Gesamtwerk.

Wie gesagt, man kann im Detail über viele Dinge streiten oder auch Raum für Besserung sehen aber im Gesamtkontext, dem 'großen Ganzen', sollte man das mitbedenken.

@martenot
Ja hehe , da sind wir dann wieder beim Psychiater. Der volkswille ist hier herbeiphantasiert und lediglich imaginär in den Köpfen " der Bürger " verankert . Das ist ein echtes Problem, weshalb es Sinn macht bis zu einem gewissen Grad diese Jungs in ihrem fanatismus zu verheizen .Krieg zb

Jedimindtricks schrieb:Der volkswille ist hier herbeiphantasiert und lediglich imaginär in den Köpfen " der Bürger " verankert .

Bei Trump und seinen Anhängern scheint es ähnlich zu funktionieren. Der Bevölkerungsteil der USA, der für die Demokraten gestimmt hat (immerhin knapp die Hälfte) wird meinem Eindruck nach zunehmend vernachlässigt bzw. für irrelevant gehalten.

Ich persönlich bin immer eher für eine Politik, die versucht, via Kompromisse möglichst vielen Bevölkerungsgruppen irgendwie gerecht zu werden bzw. sie eher zusammenwachsen zu lassen, statt sie auseinander zu dividieren. Aber das gilt momentan wohl eher als altmodisch-woke (oder wie man es immer nennt aus der Perspektive derjenigen, die das nicht wollen).

mchomer schrieb:Der Tagesspiegel-Artikel geht auch ein wenig tiefer in die Thematik bezüglich des Verhältnisses zu Dänemark ein

Den Inuit in Grönland geht es großartig

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Die Präsidentschaft Trumps beginnt mit nie dagewesenen Feuersbrünsten in Los Angeles.
Von Trump gibts sofort Schuldzuweisungen
https://www.fr.de/politik/waldbraende-in-los-angeles-trump-attackiert-kaliforniens-gouverneur-93505259.html

Normalerweise gibts solche großen Brände nur in abgelegenen Ortschaften in großen Waldgebieten, wo die Feuerwehr nur schwer hinkommt. Es herrschte auch kein besonders starker Wind (am 7. und 8. Januar Böen bis 17 Meilen pro Stunde)
https://www.wunderground.com/history/daily/a60149e0cbe2620ad80887bb638233e6c170875ded19512945f83c8f15194094507caf57ded152d1cacbae45cccff982/yesterday

parabol schrieb:Von Trump gibts sofort Schuldzuweisungen

Von einem guten Präsidenten würde ich mir ganz andere Reaktionen erwarten: nämlich konstruktives Vorgehen, ganz parteiunabhängig, Entwickeln von kurz- und mittelfristigen Strategien zur Vermeidung zukünftiger Großfeuer.

Schuldzuweisungen bringen gar nichts und helfen niemandem.

martenot schrieb:Von einem guten Präsidenten würde ich mir ganz andere Reaktionen erwarten: nämlich konstruktives Vorgehen, ganz parteiunabhängig, Entwickeln von kurz- und mittelfristigen Strategien zur Vermeidung zukünftiger Großfeuer.

Schuldzuweisungen bringen gar nichts und helfen niemandem.

Trump ist halt wie der Elefant im Porzellanladen.

martenot schrieb:Von einem guten Präsidenten würde ich mir ganz andere Reaktionen erwarten: nämlich konstruktives Vorgehen, ganz parteiunabhängig, Entwickeln von kurz- und mittelfristigen Strategien zur Vermeidung zukünftiger Großfeuer.

Schuldzuweisungen bringen gar nichts und helfen niemandem.

Naja , ein Richard von weizsäcker hat vor grob 35 jahren schon erkannt das " die Expertise von vielen Politikern darin besteht, Probleme nicht zu lösen -
sondern sie als Waffe gegen die politischen Konkurrenten zu instrumentalisieren.
https://www.buchfreund.de/de/d/e/9783821811604/richard-von-weizsaecker-im-gespraech-mit-gunter?bookId=82965887

Also trump ist möglicherweise das Endprodukt. Radical lefts , linksgrünversiffte woke. An was sind sie nicht schuld . Ergebnisse sehen wir heute , nurnoch kopffick

parabol schrieb:Die Präsidentschaft Trumps beginnt mit nie dagewesenen Feuersbrünsten in Los Angeles.
Von Trump gibts sofort Schuldzuweisungen

Und was ist jetzt deine Meinung dazu?