@frauZimt Eine Debatte macht doch aber erst Sinn, wenn Frau Harris auf der Convention endgültig bestätigt ist und ihren Vice ernannt hat.
In den üblichen Kandidaten Debatten gehts ja dann vor allem um die zukünftige Richtung, der Kandidaten, welche Schwerpunkte sie jeweils setzen wollen in ihrer Amtszeit. Trump ist ja nun schon bestätigter Kandidat, und er sagt ja auch bereits immer sehr deutlich, wohin die Reise mit ihm gehen würde. Bei Frau Harris steht das ja noch ins Haus. Wie zb will sie die gr Probleme wie illegale Migration, Inflation, innere Sicherheit und gr außenpolitische Themen angehen. Wird sie die Politik Bidens weiterführen oder neue Schwerpunkte setzen?
Erst dann macht eine Debatte doch Sinn, wenn auch der andere Kandidat seine Vision für die nächsten vier Jahre präsentieren kann. Wann sollte denn eine Debatte stattfinden? Im September?
Bis dahin, kann bei den Geschwindigkeiten , wie sich die Karten gerade neu aufmischen, ja noch so einiges passieren. Auch bzgl Trump. Er ist ja nicht in der Blüte der Jahre, da kann immer mal was sein, um es mal elegant auszudrücken. So richtig auf Augenhöhe ist ja nun diese Konstellation Harris Biden nicht. Zwei so konträre Kandidaten, das ist wohl ein historisches novum.
Momentan ist Harris in den popular votes ja auf der Gewinnerseite. Bzgl Biden und seinen Chancen, hat sich die Erwartung bestätigt und übererfüllt. Nur bei den Electoral College Umfragen bzw Vorhersagen dominiert Trump noch. Und leider ist es ja so, dass es bei dem Wahlsystem letztendlich die letzteren sind, die entscheiden, wer der nächste Präsident wird. Irgendwo hatte ich gerade gelesen, dass sich zwei Drittel der US Bürger wünschen, dass es zukünftig die popular votes wären, die letztendlich entscheiden, wer für 4 Jahre ins ovale Office einzieht.