Ein ziemlich interessanter Artikel in der Welt:
https://www.welt.de/wirtschaft/article161217316/90-Prozent-der-Zuwanderer-wollen-in-Deutschland-bleiben.htmlBereits vor einem Jahr schrieb ich mehr oder weniger spekulativ davon, dass die merkelsche Einladung wie ein Konjunkturprogramm auf mich wirkte.
Der Flüchtlingszuzug wirkt sich positiv auf die Konjunktur in Deutschland aus. Infolge der jüngsten Zuwanderung erhöhe sich das Bruttoinlandsprodukt bis 2020 um insgesamt rund 90 Milliarden Euro, hieß es in der am Montag veröffentlichten Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Der Effekt auf das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen sei allerdings vorerst negativ.
Die Wirtschaft brummt also während das pro-Kopf Einkommen sinkt.
Weil es aber laut IW noch Jahre dauert, bis eine Mehrheit der Flüchtlinge im Arbeitsmarkt ist, sinkt zunächst die Wirtschaftsleistung pro Kopf: Bis 2020 dürfte die Erwerbslosenquote demnach um rund 1,5 Prozentpunkte steigen. Das wirke sich wiederum negativ auf das durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Einkommen aus, das um bis zu 800 Euro sinken könnte.
"um bis zu 800 Euro sinken"... das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...
Folgender Absatz bestätigt mich nur darin, dass hier ganz bewusst der temporäre Schutz (Asyl) zu Gunsten von Armuts-Migration ausgehebelt wurde.
Allerdings komme es nicht nur auf den finanziellen Aufwand an, die Politik müsse Unternehmen auch unbürokratisch bei der Beschäftigung von Flüchtlingen unterstützen. Befragungen zufolge wollen rund 90 Prozent der 1,2 Millionen Flüchtlinge langfristig in Deutschland bleiben, wie das IW erklärte.
So sieht es also aus, wenn deutsches Asylrecht massiv missbraucht wird... die Wirtschaft freut es, die Arbeitnehmer finanzieren es.
Statt ein fundiertes Migrationsgesetz aufzulegen spielt man lieber krumme Spielchen mit den Wählern...