Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
04.09.2016 um 13:00"Syrer wollen Deutschland verlassen
Leben die Großeltern in der Heimat noch? Wie geht es den früheren Nachbarn und Freunden? Viele der syrischen Flüchtlinge in Deutschland fühlen sich innerlich zerrissen. Einige halten es nicht mehr aus und wollen zurück oder zumindest - da der Familiennachzug schwierig geworden ist - woanders mit ihren Angehörigen leben. Dabei fällt auch der Sudan in die engere Wahl."
Maarouf, Bashar und Bassel MSheilem, 34, 29 und 25 Jahre alt. Drei Brüder aus Damaskus. Seit neun Monaten leben sie in Berlin. Getrennt von ihren Ehefrauen, getrennt von ihren Kindern. Ihr Asylantrag: nicht bewilligt. Ein Leben im Wartezustand.
"Hier von Deutschland aus können wir unsere Familien nicht in Sicherheit bringen", klagt Maarouf, der älteste Bruder, von Beruf Mechaniker. "Meine Frau und meine vier Kinder brauchen mich. Und ich sitze meine Zeit ab, hier kann ich nichts tun. Ich darf nicht arbeiten, nichts. Ich kann meine Familie noch nicht einmal finanziell unterstützen."
Im Sudan scheint es wohl schön zu sein. Auch interessant das man seine Familie im "Kriegsgebiet" zurücklässt.
http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-syrer-wollen-deutschland-verlassen.1773.de.html?dram:article_id=359051
Leben die Großeltern in der Heimat noch? Wie geht es den früheren Nachbarn und Freunden? Viele der syrischen Flüchtlinge in Deutschland fühlen sich innerlich zerrissen. Einige halten es nicht mehr aus und wollen zurück oder zumindest - da der Familiennachzug schwierig geworden ist - woanders mit ihren Angehörigen leben. Dabei fällt auch der Sudan in die engere Wahl."
Maarouf, Bashar und Bassel MSheilem, 34, 29 und 25 Jahre alt. Drei Brüder aus Damaskus. Seit neun Monaten leben sie in Berlin. Getrennt von ihren Ehefrauen, getrennt von ihren Kindern. Ihr Asylantrag: nicht bewilligt. Ein Leben im Wartezustand.
"Hier von Deutschland aus können wir unsere Familien nicht in Sicherheit bringen", klagt Maarouf, der älteste Bruder, von Beruf Mechaniker. "Meine Frau und meine vier Kinder brauchen mich. Und ich sitze meine Zeit ab, hier kann ich nichts tun. Ich darf nicht arbeiten, nichts. Ich kann meine Familie noch nicht einmal finanziell unterstützen."
Im Sudan scheint es wohl schön zu sein. Auch interessant das man seine Familie im "Kriegsgebiet" zurücklässt.
http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-syrer-wollen-deutschland-verlassen.1773.de.html?dram:article_id=359051