Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
18.08.2016 um 10:52Kc schrieb:Auch, wenn man davon ausgehen möchte und davon ausgehen kann, dass Flüchtlinge grundsätzlich gute Menschen sind, ist nicht zu leugnen, dass sie völlig unterschiedlich sozialisiert, mit einem anderen Wertekanon, unter anderen Verhältnissen aufgewachsen sind, als der durchschnittliche deutsche Inländer.da stimme ich dir vollständig zu.
Und die daraus resultierenden Überzeugungen und Verhaltensweisen legt man nicht innerhalb kürzester Zeit ab und verwandelt sich in einen glühenden, gebildeten Verfechter von Feminismus und Gleichberechtigung.
Intelligente, fähige Leute können sich ändern und dazulernen, keine Frage.
Das braucht aber Zeit und das erfordert Aufwand von allen Beteiligten.
Kc schrieb:Asyl wird noch immer viel zu sehr als Einwanderungssystem gesehen.auch da wieder : Zustimmung
Dafür aber war es nie gedacht, sondern zum Schutz für unter schwerer Verfolgung stehende Menschen.
Asyl ist ein persönliches Recht, wenn einem Menschen in seinem Herkunftland aus unterschiedlichsten Gründen seitens des Staates (staatlicher Gewalt) Gefahr für Leib und Leben droht und er dies glaubahft machen kann.
dass es im Winter kalt ist und es in den heruntergewirtschaftetetn Häuschen kalt ist , reicht nicht als Asylgrund (um mal das Beispiel einzelner Roma anzuführen, die das tatsächlich akks Fluchtgrund angeben)