Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
11.08.2015 um 10:39http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/britische-fluechtlingspolitik-ein-moeglichst-feindliches-umfeld-13743625.html
Nämlich, dass der Strom an Menschen, die nach Europa kommen nicht abflauen wird, solange man in Ländern wie Deutschland weiter so lax mit den eigenen Gesetzen umgeht und dadurch erst die Anreize schafft, es als afrikanischer oder südosteuropäischer Asylant zu versuchen.
Europa wird auf Sicht immer reicher sein als viele Länder der Welt, der Strom an Wirtschaftsflüchtlingen wird bestehen bleiben, solange sich die Flüchtlingspolitik nicht ändert hin zu mehr Abschreckung.
Nach Gesetz durchzuführende Abschiebungen dauern viel zu lange oder werden häufig komplett verschoben oder ausgesetzt. Flüchtlinge bekommen überwiegend Geld statt lediglich Naturalien oder Gutscheine, Essensmarken etc.
Eigentlich vertraglich verpflichtete Länder wie Italien oder Griechenland schicken ihre Flüchtlinge weiter oder nehmen wie Polen oder Ungarn erst gar keine mehr auf.
Unsere Bundesmarine holt Flüchtlinge bereits 20km vor der libyschen Küste aus der durch die Schlepper oft bewusst inkauf genommenen Seenot und bringt sie nicht etwa zurück an Land, sondern eskortiert sie nach Europa.
Diesen Irrsinn muss man sich mal vorstellen.
Würde man wie Australien die Leute aus den Booten einfach wieder zurückschicken, hätte zumindest der Strom übers Meer ein relativ abruptes Ende. Retten muss man sie natürlich schon, aber sie nicht auch noch für ihre Leichtsinnigkeit belohnen. Nach einiger Zeit wird auch keiner mehr übers Meer geschickt werden, da sich das Geschäft für die Schlepper nicht mehr lohnt, wenn keine Chance auf Erfolg besteht.
Dass, wie @Kc im Eingangspost anführte, Asylbewerber aus sicheren Drittstaaten abgelehnt werden müssten, ist da noch gar nicht dabei.
Menschen, die illegal nach Deuschland einreisen, tun dies nicht, weil sie woanders (in unseren Nachbarländern, Türkei etc.) um ihr Leben fürchten müssten, sondern aus rein monetären Gründen.
Die kommen nicht wegen dem guten Wetter oder der schönen Landschaft.
Fragt die jungen afrikanischen Männer und die Syrer an der libyschen Küste wo sie hin möchten.
Ich wette die Mehrheit sagt eindeutig "Germany".
In Singapur warnte Hammond im Sender BBC, dass die hohe Zahl afrikanischer Einwanderer den Lebensstandard und die gesellschaftliche Struktur Europas bedrohe, wenn die EU nicht härter durchgreife. Die Kluft zwischen den Wohlstandsniveaus Europas und Afrikas bedeute, dass es immer Millionen von Afrikanern geben werde, die ein wirtschaftliches Motiv hätten, nach Europa zu gelangen, sagte der Außenminister.Großbritannien unter Cameron spricht zumindest einmal die drängendsten Ursachen für die Probleme innerhalb Europas an, auch wenn man da wohl nur schon einmal in Position für die Verhandlungen um eine Verlängerung der EU-Mitgliedschaft gehen will.
Martialische Wortwahl
Letztlich sei das Problem nur zu lösen, indem „diejenigen, die nicht berechtigt sind, Asyl zu beantragen, in ihre Ursprungsländer zurückgeschickt werden“. Aufgrund der Gesetze der EU könnten Migranten jedoch „ziemlich zuversichtlich“ sein, dass dies nicht geschehen werde, bemängelte Hammond. Das sei eine untragbare Situation „weil Europa sich nicht schützen kann, seinen Lebensstandard und seine gesellschaftliche Struktur nicht erhalten kann, wenn es Millionen von Migranten aus Afrika aufnehmen muss.“
Nämlich, dass der Strom an Menschen, die nach Europa kommen nicht abflauen wird, solange man in Ländern wie Deutschland weiter so lax mit den eigenen Gesetzen umgeht und dadurch erst die Anreize schafft, es als afrikanischer oder südosteuropäischer Asylant zu versuchen.
Europa wird auf Sicht immer reicher sein als viele Länder der Welt, der Strom an Wirtschaftsflüchtlingen wird bestehen bleiben, solange sich die Flüchtlingspolitik nicht ändert hin zu mehr Abschreckung.
Nach Gesetz durchzuführende Abschiebungen dauern viel zu lange oder werden häufig komplett verschoben oder ausgesetzt. Flüchtlinge bekommen überwiegend Geld statt lediglich Naturalien oder Gutscheine, Essensmarken etc.
Eigentlich vertraglich verpflichtete Länder wie Italien oder Griechenland schicken ihre Flüchtlinge weiter oder nehmen wie Polen oder Ungarn erst gar keine mehr auf.
Unsere Bundesmarine holt Flüchtlinge bereits 20km vor der libyschen Küste aus der durch die Schlepper oft bewusst inkauf genommenen Seenot und bringt sie nicht etwa zurück an Land, sondern eskortiert sie nach Europa.
Diesen Irrsinn muss man sich mal vorstellen.
Würde man wie Australien die Leute aus den Booten einfach wieder zurückschicken, hätte zumindest der Strom übers Meer ein relativ abruptes Ende. Retten muss man sie natürlich schon, aber sie nicht auch noch für ihre Leichtsinnigkeit belohnen. Nach einiger Zeit wird auch keiner mehr übers Meer geschickt werden, da sich das Geschäft für die Schlepper nicht mehr lohnt, wenn keine Chance auf Erfolg besteht.
Dass, wie @Kc im Eingangspost anführte, Asylbewerber aus sicheren Drittstaaten abgelehnt werden müssten, ist da noch gar nicht dabei.
Menschen, die illegal nach Deuschland einreisen, tun dies nicht, weil sie woanders (in unseren Nachbarländern, Türkei etc.) um ihr Leben fürchten müssten, sondern aus rein monetären Gründen.
Die kommen nicht wegen dem guten Wetter oder der schönen Landschaft.
Fragt die jungen afrikanischen Männer und die Syrer an der libyschen Küste wo sie hin möchten.
Ich wette die Mehrheit sagt eindeutig "Germany".