Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
29.09.2015 um 16:29SouthBalkan schrieb:@NevrionZwischen eine Sprache beherrschen und eine Sprache ausleben, gibt es nun doch schon einen Unterschied. Das auch Begriffe wie Alpha, Gamma und Omega aus den griechischen stammen, mag ja ganz nett sein. Wo konkret in der Schule der Vorteil darin besteht, diese Worte aus seiner Heimatsprache bereits zu kennen, erschließt sich mir erst mal nicht. Ich wüsste auch nicht wo z.B. Türkisch in der Allgemeinbildung eine größere Rolle spielt.
Es lohnt sich immer mehrsprachig aufzuwachsen, es ist eine Bereicherung.
Auf dem Arbeitsmarkt ist es immer vorteilhaft wenn man mehrere Sprachen beherrscht.
Ich persönlich hatte zB in den naturwissenschaftlichen Fächern in der Schule große Vorteile aufgrund meiner griechisch Kenntnisse, viele Fachbegriffe kommen nunmal aus dem Griechischen, komplexe Prozesse waren für mich leichter verständlich weil ich mit Fachbegriffen was anfangen konnte indem ich diese Wörter verstand.
Hätten mir meine Eltern die griechische Sprache vorenthalten wäre das für mich persönlich ein großer Verlust gewesen .Und würde ich die Sprache nicht mit meinen Verwandten sprechen, dann würde ich diese verlernen!
Der Mehrwert von Latein als Zweitsprache erscheint mir da größer, aber vielleicht kann ich mir den Vorteil auch schlicht nicht vorstellen. Wie auch, ich habe in der Schule nie ein profit daraus ziehen können, bestimmte englische Worte zu kennen, bevor sie im Englisch-Unterricht behandelt wurden, außer das es dann etwas leichter war.
Generell stimme ich aber zu, dass es nicht verkehrt ist zweisprachig aufzuwachsen. Bei der Frage welche Sprache von beiden ich im Alltag ausleben würde, wäre die Antwort: Deutsch.