Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
29.09.2015 um 15:15@Samsaraa
Die Sichtweise kommt mir auch etwas hölzern und realitätsfern vor, weil es eben Religionen bzw Auslegungen selbiger mit Anspruch auf Gültigkeit in "weltlichen" Bereichen gibt oder gleich einer Einheit von Religion und Staat.
Wenn die also die Trennung aufheben wollen, dann stellt die uneingeschränkte Toleranz gegenüber dieser Auslegung den Rechtsstaat in Frage.
Glücklicherweise sehen das Verfassungsjuristen genauso wie ich und Organusationen dieser religiosen Richtungen werden verboten und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Was StGB 166 angeht, der kommt selten zur Anwendung und "unterliegt" meist Meinungs- und Kunstfreiheit. In der Popkultur ist es Gang und Gebe, bis in die Welt des Teenypops hinein, religiise Symbole zu verunglimpfen, das macht sogar Popoma Madonna.
Es gibt auch Forderungen nach Abschaffung dieses angestaubten Paragraphen, wie man in der WP dazu nachlesen kann. Er steht im Widerspruch zur Säkularitat.
Samsaraa schrieb:Nein, es hängt davon ab, ob Religion und Staat voneinander getrennt ist.Ist in Deutschland ja nicht vollständig der Fall.
Die Sichtweise kommt mir auch etwas hölzern und realitätsfern vor, weil es eben Religionen bzw Auslegungen selbiger mit Anspruch auf Gültigkeit in "weltlichen" Bereichen gibt oder gleich einer Einheit von Religion und Staat.
Wenn die also die Trennung aufheben wollen, dann stellt die uneingeschränkte Toleranz gegenüber dieser Auslegung den Rechtsstaat in Frage.
Glücklicherweise sehen das Verfassungsjuristen genauso wie ich und Organusationen dieser religiosen Richtungen werden verboten und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Was StGB 166 angeht, der kommt selten zur Anwendung und "unterliegt" meist Meinungs- und Kunstfreiheit. In der Popkultur ist es Gang und Gebe, bis in die Welt des Teenypops hinein, religiise Symbole zu verunglimpfen, das macht sogar Popoma Madonna.
Es gibt auch Forderungen nach Abschaffung dieses angestaubten Paragraphen, wie man in der WP dazu nachlesen kann. Er steht im Widerspruch zur Säkularitat.