Immerhin jedem der es bis hier hin geschafft hat und bleiben darf.Moses77 schrieb:Wem ist damit denn wirklich geholfen?
Findest du das dann gerecht?Bone02943 schrieb:Immerhin jedem der es bis hier hin geschafft hat und bleiben darf.
Die Perspektive für diese Menschen sollte in ihren Heimatländern liegen, nicht in Europa, wo es sschwer wird, sich anzupassen und ordntlich zu integrieren aufgrund der vielen Unterschiede und komplett anderer Gesellschaften.
Was ist schon gerecht in dieser Welt?
Survival of the fittest?
Deswegen sollte man den Familiennachzug nicht erschweren, sondern fördern.
Wir reden derzeit aber von Ländern die in absehbarer Zeit keine Perspektiven mehr bieten können. Syrien kannste schonmal komplett vergessen, Leute die aus guten Gründen dem Iran, dem Irak oder Afgahnistan fliehen, werden alsbald auch keine Perspektiven mehr in ihren Heimatländern bekommen.
Über den Aufbau kann man sich Gedanken machen, wenn die Konflikte weg sind. Aber ich bezweifel dass dies inerhalb von 10 Jahren der Fall sein wird. Was willst du in Syrien aufbauen, wenn 3 Monate später der IS ankommt und alles wieder kaputt macht?
Syrien hat derzeit keine Zukunft. Auch die Syrer haben in Syrien derzeit keine Zukunft. Du hast auf der einen seite Assad und die Russen, auf der anderen den IS, dazwischen iwo die Rebellen unterstützt vom Westen und dann noch andere Splittergruppen. Sry aber das Land ist auf Jahrzehnte am Arsch.
Sollten Soldaten aus vielen Ländern sterben, um Europa vor den Nazis zu befreien? Immerhin hätten die starken Juden ja kämpfen können anstatt aubzuhauen, oder die Franzosen, die Belgier, Niederländer, Dänen, Polen, Ungarn, Norweger,....... ;)
Da hast du leider auch wieder recht^^
Das hätte man tun sollen, bevor man 1,5Mio Flüchtlinge ins Land gelassen hat. Jetzt ist das tragischerweise nicht mehr stemmbar oder nur gerade so, wenn man dafür jetzt aber die Grenzen für alle Neuankömmlinge erstmal dichtmacht.
Das geht wegen der riesigen Menge an Menschen aber nicht, hier alle aufzunehmen.
Den wirklich wirksam gemeinsam bekämpfen und nicht noch hintenrum unterstützen oder Feuerpausen einzufordern wäre schon mal ein Anfang.
Das stimmt wohl leider. Aber 20Mio Menschen wirst du nicht alle in Europa bzw. anderswo so auf die Schnelle verteilen können ohne Probleme. Deshalb lieber Assad unterstützen und die Menschen in den von Terroristen befreiten Gebieten ansiedeln oder zumindest vorläufig unterbringen.
Wieder so ein hinkender Vergleich, aber um Weiten besser als der vorherige in dem anderen Thread^^
Du beschreibst da im Moment leider die schreckliche Realität. Solange viele Muslime sich weiterhin so spinnefeind untereinander sind und der Islam sich nicht grundlegend wandelt, wird es da nicht zur Ruhe kommen.
Dann aber sind viele Menschen dort nicht sicher. Wie gesagt, ich denke das Land ist am Ende und die syrische Jugend sollte froh sein, wenn sie es bis hier her geschafft hat und sich etwas in dieser Gesellschaft aufbauen. Für das Land sehe ich keine Zukunft.
Ich weiß es nicht, so lange viele Länder fast nichts bis gar nichts tun, wird es da keine absehbare Lösung geben. Und so mies es auch ist, der Rest bleibt dann iwann wohl auf der Strecke. Ich bin realistisch genug, um zu wissen dass es nicht jeder bis nach Deutschland schafft und man schon gar nicht jeden hier aufnehmen kann, oder wird.
Was soll mit diesen vielen Leuten also geschehen?
Aber da fängts doch schon wieder an. Viele sind doch wegen ihm auf der Flucht, zum teil schon seit Jahren.
Realistisch betrachtet wird es genau so kommen, ja.
Bundesinnenministerium und Auswärtiges Amt wollen mehr abgelehnte Asylbewerber abschieben und erhöhen den Druck auf 17 Staaten, die sich gegen die Rücknahme ihrer Bürger aus Deutschland wehren. Das geht aus Unterlagen der Bundesregierung hervor, die der „Welt“ vorliegen. Demnach haben das Bundesinnenministerium und das Auswärtige Amt diplomatische Beschwerdebriefe (sogenannte Demarchen) an „besonders problematische Staaten“ gerichtet, wie es dort heißt.http://www.focus.de/politik/deutschland/rueckfuehrung-in-heimatlaender-abgelehnte-asylbewerber-17-staaten-weigern-sich-ihre-buerger-wieder-aufzunehmen_id_5306730.html
Diese „umfangreiche“ Aktion richtete sich vor allem an Länder in Afrika (Ägypten, Algerien, Marokko, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Nigeria, Tunesien), aber auch an Staaten in Asien (Bangladesch, Indien, Pakistan, Libanon). Ein Sprecher des Außenministeriums erklärte: „Das Bundesministerium des Innern und das Auswärtige Amt arbeiten intensiv daran, in und mit den Herkunftsstaaten Verfahren zur Rückführung abgelehnter Asylbewerber zu vereinfachen und zu beschleunigen
