Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
14.01.2016 um 19:25Interalia schrieb:und gefährden ihre Schäfchen, uns.Ich empfehle dem Schäfchen mal einen Blick ins Grungesetz, und nicht immer nur auf den Stammtisch.
Interalia schrieb:und gefährden ihre Schäfchen, uns.Ich empfehle dem Schäfchen mal einen Blick ins Grungesetz, und nicht immer nur auf den Stammtisch.
Freewayrider schrieb:Nicht wenige scheinen auch von Deutschland so entäuscht zu sein, dass sie sich entscheiden wieder nach hause zurück zu fliegen. Sie haben sich das Leben hier anders vorgestellt und gehen jetzt wieder dahin wo sie persönlich um ihr Leben fürchten müssen...Ich kenn da jetzt keine Zahlen...hab bislang nur einen Fall mitgekriegt, wo einer zurück in die Türkei wollte (Syrer) weil er Angst um seine dort lebende Familie hatte.
Einige Flüchtlinge haben genug von Deutschlandhttp://www.welt.de/vermischtes/article151008628/Einige-Fluechtlinge-haben-genug-von-Deutschland.html
"Komplett anders" hätten sich die irakischen Flüchtlinge das Leben hier vorgestellt. Nun wollten sie nur noch nach Hause zurück, sagt der Leiter eines Reisebüros. Bund und Länder fördern die Heimkehr.
"Freiwillige Ausreisen in Krisenländer sind keine Einzelfälle", erklärt Johann Ehrnsperger vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg. Auch nach Afghanistan und Pakistan gingen Menschen zurück. "Meistens ist die Familie die treibende Kraft." Außerdem kämen viele mit überhöhten Erwartungen an das Leben in Deutschland.
Genaue Zahlen zu freiwilligen Rückkehrern gibt es nicht. Statistisch erfasst werden nur Flüchtlinge, die ein spezielles Rückkehrförderprogramm von Bund und Ländern in Anspruch nehmen. Ein Recht darauf hat nur, wer sich die Reise sonst gar nicht leisten könnte.
Im vergangenen Jahr nutzten nach Angaben des Bundesamtes mehr als 37.220 Menschen das Angebot; die meisten stammten aus den Balkanstaaten. Syrer können sich derzeit nicht bei der Rückkehr in ihr Heimatland unterstützen lassen – die Sicherheitslage lässt das nicht zu. Im Dezember und November machten rund 377 Iraker von der Förderung Gebrauch.
Immer mehr Iraker lassen sich zudem Reisepapiere ausstellen. Im Herbst verzeichneten die irakischen Vertretungen in Deutschland einen sprunghaften Anstieg: Hatten sie von Januar bis Oktober insgesamt nur rund 150 solcher Dokumente ausgehändigt, waren es allein im letzten Quartal 1250. Das Auswärtige Amt bestätigte entsprechende Medienberichte.
Nerok schrieb:Die müssen doch nicht gleich eine Weltpolizei sein, vorallem nicht, solange sie es garnicht können, da sie in ihren Interessen handeln und nicht in den Interessen der jeweiligen Gebiete und Bevölkerungen.
"Die USA und die NATO sollen nicht Weltpolizei spielen!"
"US Imperialisten!"
"Denen geht es nur ums Öl!"
"Wir wollen keine beteiligung im Krieg!"
Aber dann fordern das die Heimatländer der Flüchtlinge per Zauberhand wieder sicher werden sollen.
canales schrieb:Nein, nach NEUEN, transparenten Maßstäben! - Da muss ich allerdings noch paar Tage drüber nachdenken - wollte mich eigentlich aus der Diskussion raushalten, aber das was hier nun abläuft, geht zu weit.
Du meinst also wir müssten die Politik nach den "rechten Dumpfbacken" richten?
Was kommt als Nächstes...wenn die die Wahllokale bewachen, schaffen wir dann die Wahlen ab?
canales schrieb:Wie sollen die transparenten Maßstäbe aussehen?Das weiß ich am Wochenende...
Realo schrieb:Haben wir schon Krieg? ??Anschläge, Unsicherheit, Bürgerwehr sind Vorzeichen, Kleinkriege.
Interalia schrieb: Klar, kann man dies verändern, aber nicht, wenn die Menschen das nicht wollen.Hm, das ist die amerikanische Denkweise. All power 2 the people. Wenn die Leute keine Flüchtlinge wollen, werden auch keine kommen, oder man nimmt das Gesetz (Gewehr) selbst in die Hand - so wie letztens in Utah oder wo es war - und hält sie mit Waffengewalt zurück. "Viele Deutsche sind von den Schlagzeilen über Terror und Gewalt verunsichert, die Zahl der Anträge auf den Kleinen Waffenschein steigt."
Man kann nicht einfach so alles umkrempeln und auf den Rücken der Bürger abwälzen.
FF schrieb:Einer der Enkel wurde Richter am Bundesverfassungsgericht.und hat nun festgestellt, dass merkel permanenten verfassungsbruch begeht. der verfassungsfeind sitzt im kanzleramt. Und mir wurde hier vorgeworfen, dass ich willkommensdiktatur schrieb. Kein begriff könnte die lage - zumindest vor dem 4.1 - besser beschreiben.
Interalia schrieb:Kleine Gemeinden sind keine festgefahrene, altbackene Blöcke, das sind Kulturen!Frag doch bitte gleich mal mit am Wochende, wozu diese Bürger, die keine Veränderung wollen dann überhaupt noch Entwicklungsmöglichkeiten benötigen.
Kulturen entstehen über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte, entwickeln Bräuche, Traditionen, Vertrauen ineinander, spielen sich ein. Klar, kann man dies verändern, aber nicht, wenn die Menschen das nicht wollen.
Interalia schrieb:Jede Kultur braucht Luft, Freiraum, Entwicklungsmöglichkeiten.Luft und Freiraum sind ja da.
armleuchter schrieb:der verfassungsfeind sitzt im kanzleramtZum wievielten Mal heute?
Interalia schrieb:der Clash der Götter, der A-Symmetrie der Kriege...Meinst du nicht, dass du ein wenig übertreibst? Das liest sich ja gerade so, als seien die Flüchtlinge die Pest, die über ein gallisches Dorf von Asterix & Obelix herfällt. Vielleicht einfach mal versuchen, in dem Flüchtling nicht den fremden Bösen, vor dem man die Kids wegschließen muss, zu sehen, sondern den Menschen, der hierher gekommen ist, um da unten nicht erschossen zu werden.
eckhart schrieb:Klar, die Welt ist groß, aber (nicht nur) im nahen Osten ist die Hölle, kein Freiraum, keine Kultur, keine Möglichkeit.
Luft und Freiraum sind ja da.
Realo schrieb:Ich bezog mich auf das Weltgeschehen.
Meinst du nicht, dass du ein wenig übertreibst? Das liest sich ja gerade so, als seien die Flüchtlinge die Pest, die über ein gallisches Dorf von Asterix & Obelix herfällt. Vielleicht einfach mal versuchen, in dem Flüchtling nicht den fremden Bösen, vor dem man die Kids wegschließen muss, zu sehen, sondern den Menschen, der hierher gekommen ist, um da unten nicht erschossen zu werden.
FF schrieb:Der Ex-Verfassungsrichter hat aber nicht davon gesprochen, dass Merkel eine Verfassungsfeindin wäre, und es ist immernoch falsch, mit solchen Schlagworten wie "Willkommensdiktatur" die Stimmung anzuheizen.1. jemand der permanent die verfassung bricht ist ein verfassungsfeind. Das braucht de Fabio nicht extra zu sagen.
Niemand wird gezwungen, jemanden willkommen zu heißen, und keiner der Kritiker wurde dafür verhaftet und angezeigt.
Wo sich die Medien einem Maulkorb gebeugt haben, haben sie das ohne faktischen Zwang getan ... und in den Kommentaren gab es die ganze Zeit Kritik zuhauf und ungebremst.
Wer nie unter einer Diktatur gelebt hat, mag davon fabulieren, in einer zu leben. Die hierher kommen, können über solche Sprüche wohl nur den Kopf schütteln.
Interalia schrieb:Es ist doch wunderschön Länder ferner Kulturen zu bereisen, die jahrhundertelang ihre Stätten aufbauten, ihre Sprache weiterentwickelten, mit so einer Detailverliebtheit, wie es ein Außenstehender wohl nur in langjährigen Studien lernen kann.Ja, warum gönnst du es ihnen dann nicht, dass sie gerade dabei sind die abendländische Kultur hier zu entdecken? Oder gilt das nur für uns Europäer, aber nicht für Syrer, Afghanen und andere Asiaten?
Eigene Mystiken, eigene Ausprägungen.
Interalia schrieb:Wenn aber alles auf kleinster Fläche geballt wird, ist es anfangs schwer und an sich doch auch garnicht so nötig, das vermindert nur die Möglichkeiten und erschwert doch das Beisammensein.Aber die Thais in Thailand und die Kenianer in Kenia sollen den Massenansturm weißer Sextouristen ertragen? Immerhin gereicht es ihnen insoweit zum Vorteil, weil wir Devisen in ihr Land bringen, aber ob es ihrer Kultur dient?