@xxrabiatorxx Sehe ich ähnlich, dass es eigentlich nicht um die Verbrechen an sich ging.
Ich stimme zu, dass es ein Fehler der Vergangenheit war, den viele gemacht haben, nicht zwischen echtem Rechtsextremismus und vermeintlichem zu unterscheiden.
Das ist mir auch hier schon oft aufgefallen. Man steht schnell im Verdacht, man sei rechtsradikal, ohne das wirklich zu sein.
Viel kommt aber auch drauf an, wie man sich gibt.
Political correctness ist aus meiner Sicht nicht für Problemlösungen geeignet, da Herausforderungen einfach auf sprachliche Angelegenheiten reduziert werden.
Gut konnte man das tatsächlich sehen an beispielsweise den ,,Zigeunern" und der Diskussion, ob Pippi Langstrumpf geändert werden müsse (um das Wort ,,Neger") zu entfernen.
Vorschlag war und hat sich teilweise auch eingebürgert:,,Sinti und Roma" statt ,,Zigeuner" und ,,Südseekönig".
Aber was hat sich tatsächlich geändert? Gibt es nun keine Schwierigkeiten mehr für Sintis und Romas? Oder weniger?
Und was hat der Südseekönig zur Aufhebung von Rassismus beigetragen? Da fällt mir in beiden Fällen nicht wirklich was ein.
Von daher war es einfach müßige Diskussion und verschenkte Zeit, die man besser hätte nutzen können, um konkret an Problemlösungen zu arbeiten.
Etwa an der Integration von Angehörigen der oben genannten Minderheiten in ihren HEIMATLÄNDERN (statt alle in D. aufnehmen zu wollen) und an der Integration von Angehörigen dieser Minderheit, die deutsche Staatsbürger sind oder dauerhafte Aufenthaltserlaubnis etc. haben in Deutschland.
Mit Fördern und Fordern.
Fördern beispielsweise: Vernünftige Grund- und Weiterbildung, Arbeitsperspektiven, mehr Begegnung mit anderen Teilen der Bevölkerung.
Fordern beispielsweise: Kein kriminelles Verhalten, tatkräftige Beihilfe zur Integration, statt nur Erwartungen.
Dafür hätte man sich aber grade seitens der Politik aus der Komfortzone begeben müssen.
Die besten Argumente gegen echten Rechtsextremismus sind Souveränität und erfolgreiche Integration.
Nicht political correctness und das voreilige Zusammenwerfen vieler in den Topf des Rechtsextremismus.